Aus altem Klo wird Kunstgalerie: Lotto fördert Projekte in Halle (Saale)
In Sachsen-Anhalt erhalten 38 Projekte eine Förderung von Lotto. Insgesamt 1,7 Millionen Euro hat der Aufsichtsrat locker gemacht. Auch mehrere Projekte in Halle (Saale) bekommen Geld.
Lotteriefördermittel stammen zu einem festen Teil aus den Spieleinnahmen. Von jedem Euro, der für ein Produkt von LOTTO Sachsen-Anhalt ausgegeben wird, kommen rund 20 Cent dem Gemeinwohl wieder zugute. Seit 1991 wurden rund 11.100 Projekte in Sachsen-Anhalt mit 219 Millionen Euro Lotteriefördermitteln unterstützt. Davon ging jeder vierte Euro an Sportvereine und jeder dritte Euro an die Kultur.
75.000 Euro – Deutsches Rotes Kreuz Landesverband Sachsen-Anhalt e. V. …für das Familienbildungsprogramm ELAN 2022 Seit 2004 werden mit ELAN (Eigeninitiative entwickeln, Lebensorientiert handeln, Aktiv werden, Nachhaltigkeit sichern) jedes Jahr mehr als 200 Familien mit 350 Kindern und Jugendlichen erreicht. Familien, die in den Vorjahren teilgenommen haben, sollen erneut bewogen werden, die 3-, 5- oder 6-Tages-Angebote zu nutzen. Schwerpunkte bilden Gesundheit, Erziehung, Stärkung des Zusammenhalts sowie Kommunikation in der Familie.
20.000 Euro – Nothilfe ohne Tabu e. V. in Halle …für die Errichtung einer Calisthenics-Anlage am Brunnenhaus Gesundbrunnen in Halle Calisthenics (griech: „schöne Kraft“) ist eine Sportart mit Eigengewichtsübungen an Stangen in unterschiedlicher Höhe. In der Parkanlage neben dem Gesundbrunnenhaus in Halle soll im Mai/Juni 2022 eine solche Sportanlage entstehen – für Jung und Alt – für Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen. Der Verein wird zum ersten Mal von LOTTO Sachsen-Anhalt gefördert.
36.000 Euro – Das Bedürfnis e. V. in Halle …für die Sanierung der ehemaligen Bedürfnisanstalt in der Merseburger Straße Der Verein möchte ungenutzte Stadträume für möglichst alle Menschen erlebbar machen. Das wohl kleinste Baudenkmal der Stadt, die ehemalige Bedürfnisanstalt in der Merseburger Straße 136 in Halle, war 1902 von Stadtbaurat Karl Rehorst entworfen worden. Sie soll denkmalgerecht saniert und zu einem Ort für Ausstellungen oder auch Lesungen werden. Der Verein hatte den Kauf des Gebäudes über eine Crowdfunding-Kampagne realisiert.
20.000 Euro – Women in Jazz gGmbH in Halle …für das 17. Festival vom 29. April bis 15. Mai 2022 In diesem Jahr soll das Festival wieder als Live-Musik-Event in Halle, Bad Lauchstädt, Merseburg und Magdeburg stattfinden, nachdem es im Vorjahr als Streaming-Festival durchgeführt wurde. Eingeladen sind Künstlerinnen und Künstler aus neun Ländern – darunter Mexico und Kanada.
10.000 Euro – Werkstätten und Kultur Halle (Saale) e. V. …für PARADIESE – Sommerfestival der Freien Künste vom 3. Juni bis 11. September 2022 Der Verein wird zum ersten Mal von LOTTO Sachsen-Anhalt gefördert. Mit dem Sommerfestival will er eine Plattform für lokale und überregionale darstellende Künstler schaffen, die ins Paradies am Holzplatz und auf das WUK-Theaterschiff eingeladen werden.
28.000 Euro – Hallesche Leichtathletik-Freunde e. V. …für die Halplus Werfertage am 21. und 22. Mai in Halle Im Sportzentrum Brandberge will sich die nationale und internationale Wurfelite in diesem Jahr endlich wieder messen, nachdem die Werfertage in 2020 und 2021 pandemiebedingt ausgefallen waren. 2019 nahmen 500 Athleten aus 40 Nationen teil.
„Aus altem Klo wird Kunstgalerie“. Da kommt zusammen, was zusammen gehört.
Ich finde es bemerkenswert, dass und wie Kulturbanausen sich immer selbst outen müssen. 🙂
Und den Svenni könnt ihr auch im Lokus entsorgen 😁
Kein Mensch ist illegal.
Hetzer wie Du müssen wir ertragen.
Außen soll noch eine Regenbogen – Bank aufgestellt werden .
Regenbogenbänke, der künstlerische Ersatz für gewisse Örtchen ? kaum jemand weiß noch weiviele „stille örtchen“ es mal in Halle gegeben hat. einige existeiren noch nur abgeschlossen. Langsam aber sicher nähern wir uns “ indischen“ Verhälnissen.
Na Büger, wollen wir mal versuchen, sie aufzuzählen?
Am Markt, die unterirdische und am meisten frequentierte
am Urania, gegenüber an dem Gebäude mit der Uhr
am Hallmarkt vor dem alten Polizeipräsidium
am Leipziger Turm , gegenüber vom Schweizer Hof, früher PK
(Promenaden- Kaffee ( etwas verrufen))
am ElisabetKrankenhaus
Steintor/ Krausenstraße
und das kleine, erwähnte Merseburger Straße
und da bin ich schon am Ende. Wer weiß noch welche?
Fast, fehlen nur noch Giebichesteinbrücke auf beiden Seite unter den Widerlagern, Huttenstraße eche Merseburger, Glauchaer Platz, Stadtpark, Würfelwiese.
Beschämend, und die es noch gibt sind oft Ekelklos und animieren doch das nächste Gebüsch zu suchen. Aber für Farben um Bänke sinnlos bunt zu streichen ist Geld da.
Über die Huttenstraße ‚eche‘ Merseburger wird doch aber hier in diesem Artikel berichtet……. 😎
Ich habe nichts vom alten Klo gelesen.
Hoffentlich auch nicht gegessen! 😳
und was ist dann eine „Bedürfnisanstalt“ für dich?
Für´n Arsch .
Früher hast Du nur die Überschriften gelesen.
Jetzt langt es noch nicht einmal dazu? 🤔
Ich weiß schon, warum ich kein Lotto Spiele…!
Weil das Geld kostet.
Weil Du sowieso immer und auf allen Gebieten der Verlierer bist?
Weil Du als „Nick“ einen abwertenden und antisemitischen Begriff für Juden verwendest???
Geld zun umdekorieren für scheisshäuser ist immer da🤔🤔🤔🤔🤔
Google mal den Begriff „Denkmalschutz“, falls dir das nicht zu intellektuell ist…
„Geld zun umdekorieren für scheisshäuser ist immer da“
Zählst Du bitte mal wenigstens ein paar der „Scheißhäuser“ auf, die mit diesen unendlichen finanziellen Mitteln „UMDEKORIERT“ worden sind? Beachte aber bitte die Unterschiede zwischen privatem Umbau, staatlichem Umbau und der Förderung mit Lottogeldern.
Na?
„Altes Klo“ – das ist ja mal wieder treffsicher formuliert. Vor dem geistigen Auge erstrahlt leicht verfärbtes Porzellan.