Ausbildungsjahr startet: Halle (Saale) begrüßt 30 Auszubildende und 9 dual Studierende, 19 Absolventen übernommen

Zum Start des Ausbildungsjahrs hat die Stadt Halle (Saale) am heutigen Freitag, 1. August 2025, neue Auszubildende sowie duale Studierende begrüßt. Bei der feierlichen Veranstaltung im Stadtmuseum wurden zudem Absolventen nach erfolgreichem Abschluss ihrer Ausbildung bzw. des dualen Studiums in der Stadtverwaltung Halle verabschiedet beziehungsweise als neue Fachkräfte (Saale) willkommen geheißen. Der Beigeordnete für Stadtentwicklung, Umwelt und Sicherheit, René Rebenstorf, begrüßte für die Verwaltung die Anwesenden.
Am heutigen Freitag beginnen 30 Auszubildende in der Stadtverwaltung Halle ihre Ausbildung: 22 Verwaltungsfachangestellte (Fachrichtung Kommunalverwaltung), drei Gärtner (Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau), ein Elektroniker, eine Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste (Fachrichtung Archiv), zwei Notfallsanitäter und ein Kfz-Mechatroniker ihre Ausbildung.
Neun junge Verwaltungsmitarbeiter nehmen mit Beginn ihrer Beschäftigung im September ein duales Studium auf. Es handelt sich um die Bachelor-of-Arts Studiengänge Verwaltungsökonomie (3), Soziale Arbeit (2) sowie Öffentliche Verwaltung, Schwerpunkt Hochbau und Schwerpunkt Straßen-, Ingenieur- und Tiefbau (jeweils 1) sowie um ein Bachelor-of-Science-Studium Verwaltungsdigitalisierung und informatik.
Die Stadt Halle (Saale) übernimmt 19 ehemalige Auszubildende und duale Studenten in ein Beschäftigtenverhältnis: Erfolgreich abgeschlossen haben ihre Ausbildung bei der Kommune zwölf Verwaltungsfachangestellte (Fachrichtung Kommunalverwaltung), ein Gärtner (Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau), eine Kauffrau für Büromanagement sowie drei Bachelor-of-Arts Öffentliche Verwaltung, ein Bachelor-ofArts Soziale Arbeit und ein Diplom-Ingenieur Hochbau.
Foto: Stadt Halle (Saale), Thomas Ziegler
Viel Erfolg wünsche ich allen!
Schmeisse mich jedesmal weg. Ein Studium, zur Erinnerung, ist eine wissenschaftliche Ausbildung. Diese soll einen befähigen nach seiner Graduierung selbstständig, wissenschaftlich zu arbeiten – heisst Ideen entwickeln die aktuellen Fragen der Zeit zu beantworten, Studien kreieren, Daten auswerten, mit Fachkollegen und -innen diese kritisch zu diskutieren und zu publizieren, lehren und wissenschaftliche Arbeitsgruppen führen zu promovieren und ggf. habilitieren. Wie genau passt da die Idee einer Verwaltungsausbildung als duales Studium rein? Welche wissenschaftliche Fragen beantwortet behandelt man in seiner Bachelor- und/oder Masterarbeit? Den Zusammenhang zwischen der Anzahl der Faxausdrucke und der Kautiefe der Bleistifte? Auch wenn man sich dann einen BA auf den Stempel klatschen kann, es ist und bleibt eine Ausbildung und hat keinerlei ernstzunehmenden wissenschaftlichen Anspruch. Hilft nur der eigenen Hybris (fuer ca. 2min) wenn man dann echten Wissenschaftlern gegenüber sitzt.
Das mein lieber Dr.verw. Oberfaxer frage ich mich tatsächlich bei 50% aller angebotenen Studiengänge in diesem Land!
Zu Recht fragst du dich!
Leider ist von dort keine (sinnvolle) Antwort zu erwarten.
Du hast dich wohl zu oft weggeschmissen…
… und garantiert nicht promoviert. 😉
Na, selbst nicht studiert und gönnt es keinem anderen? Natürlich kann man wissenschaftliche Fragen zur Verwaltung, hier in Bezug Bau, stellen und auch beantworten. Man kann zum Beispiel verschiedene Nutzwertanalysen miteinander vergleichen, man kann Modelle zur Prognose zukünftiger Kosten von Bauwerken und deren Unterhalt erstellen und und und. Es ist wirklich immer besonders lächerlich, wenn sich irgendwelche Nichtakademiker darüber auslassen was man denn alles nicht studieren könne.
Wenn Sie sich wegschmeißen, dann bitte so, dass auch der ganze Dreck, den Sie verbreiten nicht mehr hoch kommt. Danke.
Viel Erfolg, viel Spaß und eine schöne Lehr- bzw Studienzeit euch allen! Und danke an die Stadtverwaltung! 30 Azubis! Das bringt die Galle von den 2 FDP- Spinnern (angeblich, ich denke mal, PH und Liberaler teilen sich einen Rechner) hier zum überlaufen. Haben sie auch verdient!
3 BA Verwaltungsökonomie! Bietet dem PH mal ein Praktikum an und nehmt ihn mit auf DR…
@Hallunke:
Es ist keine Frage, dass auch der öffentliche Dienst Nachwuchs braucht. Niemals haben PH oder ich gefordert, den ÖD komplett abzuschaffen. Zeige uns dafür bitte einen Beleg!
Dies wäre auch FDP-untypisch, da neben der individuellen Freiheit und dem Fortschritt auch Ausgewogenheit und soziale Gerechtigkeit eine Kernkompetenz der FDP ist.
Es geht uns lediglich darum, in Zeiten leerer Kassen die Personalstruktur des ÖD zu verschlanken und damit flexibel und zukunftssicher aufzustellen, was nur im Interesse der Beschäftigten sein kann.
Hierzu gehört natürlich die Einführung des Leistungsprinzips und dass niemand mehr verbeamtet wird. Insgesamt ist es ohnehin am wirtschaftlichsten, die Personaldecke bis auf ein Grundgerüst weitestgehend abzubauen und eventuelle Auftragsspitzen mit Leiharbeitern abzuarbeiten, da für diese der Betriebsrat nicht zuständig ist und man flexibel auf alle Situationen reagieren kann.
Das ist es, was man unter moderner Unternehmensführung versteht.
Du hast versehentlich „moderner“ statt modernder Unternehmensführung geschrieben.
Darüber hinaus hast du viel geschwafelt. Es gibt im ÖD hoheitliche Aufgaben, die nur von Beamten durchgeführt werden. Wie hoch ist denn der Anteil von Beamten? Wie hoch ist er, wenn du die Feuerwehr rausrechnest?
Den Blödsinn mit Leiharbeitern usw. kannst du stecken lassen. Deine Bemerkung mit dem Betriebsrat lässt die entsprechenden Schlüsse zu. Ein sicheres und kein prekäres Arbeitsverhältnis lässt private Planungen und Sicherheiten zu. Was du und dein Kumpel wollen ist Sklaverei für Monopolisten, nichts anderes. Abschaffung aller Sozialleistungen inklusive. Aber sieh doch selbst: dein Kumpel gibt mit angeblich 2 Hochschulabschlüssen an, sei angeblich Leistungsträger, der ständig sein Gehalt aushandelt und dann wohnt er zur Miete… Okay, hat sich eine Klimaanlage ergaunert, das war es aber auch schon.
Hallunke,
Sie verstehen grundlegende wirtschaftliche Zusammenhänge nicht. 👎
Ein Unternehmen ist nur dann in der Lage, die Mitarbeiter gut zu bezahlen, wenn die Ertragslage stimmt. Entsprechend ist Personal, das nicht benötigt wird oder nicht leistungsbereit ist, abzubauen und im Falle eingehender Auftragsspitzen durch Leiharbeiter zu ersetzen.
Leiharbeiter werden gleich bezahlt (equal pay) und haben die Möglichkeit im Falle guter Leistung vom Unternehmen übernommen zu werden.
Sollte der Einsatz nur befristet sein, erwerben sie immerhin einen Anspruch auf Arbeitslosengeld. Das Arbeitsamt übernimmt zudem die Zahlungen an die Rentenversicherung und sie können ins Freibad gehen.
Leiharbeit ist (zumindest für mich) in keinster Weise abwertend❗❗❗
Was anderes ist es mit arbeitsfähigen Bürgergeldempfängern, die auf der faulen Haut liegen und andere für sich arbeiten lassen (genau wie die Plantagenbesitzer der USA die Sklaven für sich schuften ließen). Sowas lehnt die FDP ab und zeigt damit, dass sie die individuelle Freiheit, Leistungsbereitschaft und soziale Gerechtigkeit in vorbildlicher Weise miteinander verbindet. 👍
„Ein Unternehmen ist nur dann in der Lage, die Mitarbeiter gut zu bezahlen, wenn die Ertragslage stimmt.“
Kann schon sein, das nennt sich Angebot und Nachfrage.
Ein Verbraucher kann auch nur konsumieren, wenn das Einkommen stimmt.
„Was anderes ist es mit arbeitsfähigen Bürgergeldempfängern, die auf der faulen Haut liegen und andere für sich arbeiten lassen (genau wie die Plantagenbesitzer der USA die Sklaven für sich schuften ließen). Sowas lehnt die FDP ab und zeigt damit, dass sie die individuelle Freiheit, Leistungsbereitschaft und soziale Gerechtigkeit in vorbildlicher Weise miteinander verbindet.“
Das trifft es zu 100%.
Liberaler/PH versteht nicht, dass es für viele Jobs eine Qualifikation braucht, die nicht mal eben in zwei Wochen geschult werden können. Ein vernünftiger Arbeitnehmer setzt eben nicht auf Leiharbeiter, die, wenn sie dann eingearbeitet sind, wieder weg sind. Sondern auf langfristig qualifizierte und motivierte Mitarbeiter. Vertreten durch einen Betriebsrat. So baut man langfristig rentable Unternehmen auf, statt Eintagsfliegen, die dann entweder vom Staat „gerettet“ werden müssen oder deren Mitarbeiter dann nach der Pleite vom Staat aufgefangen werden müssen. Und das die FDP schon lange nichts mehr mit sozialer Gerechtigkeit am Hut hat, ist ihm auch entgangen, dem Liberalen/PH. Aber das ist genauso wenig relevant wie die FDP selbst. Da nützt auch das Posten unter zwei Accounts nichts.
Ich vermute mal du hast noch nie eine Behörde bzw. die Arbeit einer solchen, selbst gesehen?!? Aber klar, wozu Ausbildung/Studium, wenn man doch zig Leiharbeiter hat, die das in 2 Wochen Schnellkurs genauso können.
Liberaler,
danke für Ihren Beitrag!
Echt toll, dass so unterschiedliche, wesentliche und wichtige Aufgaben für die Stadt nun Nachwuchs bekommen! Herzlichen Glückwunsch allen Azubis, Studies und Berufseinsteigern.