Doch kein Notabriss in der Brüderstraße: Stadt und Eigentümer einigen sich auf Erhalt

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28 Antworten

  1. Hallenser sagt:

    Na zum Glück war ein Woche Aufruhr.

    Zumindest im Internet.

    • 10010110 sagt:

      Schlimm, dass es erst einen solchen Aufruhr brauchte, um seitens der Stadt aktiv zu werden. Ich jubele erst, wenn es wirklich konkret wird. Leere Ankündigungen hatten wir in der Vergangenheit genug.

      • Hallenser sagt:

        Es brauchte den Aufruhr nicht. Bitte erst den Artikel lesen vor dem Auf-die-Schulter-klopfen! Nicht immer nur die Überschrift…

        • 10010110 sagt:

          Doch, denn vorher wurde nicht sehr viel getan, um den Eigentümer zum Erhalt zu bewegen.

          • Halle-Leser sagt:

            Das weisst Du aus erster Hand.
            Ganz bestimmt.

            00 Es gibt auch ein Leben ausserhalb der Kommentarspalte.
            Insbesondere, wenn der Denkmalschutz und Landesbehörden beteiligt sind.

          • Hallenser sagt:

            Lies bitte endlich den Artikel!

  2. Tom sagt:

    Da hat aber Eigentümer lange gebraucht.

  3. Zeitreisender sagt:

    Das ist eine wunderbare Nachricht. Danke an alle, die sich dafür eingesetzt haben.

  4. Carsharer sagt:

    Rückbau „unter Berücksichtigung von Belangen des Arbeitsschutzes“ bei einem einsturzgefährdeten Haus. Wiederverwendung von Material.

    Also faktisch Abriss und schauen ob ein paar Balken noch nicht morsch sind.

    Aber ein modern komplett neu aufgebautrs Fachwerkhaus hat man auch selten. Wär schön wenn es klappt.

    • Zapp sagt:

      Man sollte dann aber auch konsequent sein und die Lücke zum linken Haus schließen. Diese nackte, fensterlose Giebelwand sieht nämlich hässlich aus. Außerdem würde sich die Nutzbarkeit des Hauses verbessern.

  5. Pittiplatsch sagt:

    Vielleicht braucht der Eigentümer eine Genehmigung zum bauen und die Stadt braucht Monate zum genehmigen.

    • Halle-Leser sagt:

      Allein der gegenüber dem Grundstück sitzende Denkmalschutz wird mindestens 2 Jahre brauchen um den Bestand zu katalogiseren und entscheiden, was bleiben soll.
      Spätestens mit der ersten Entscheidung wird dann der Architekt intervenieren und nach der 2ten Entscheidung der Statiker.

      Solch ein Gebäude allen gerecht zu sanieren und zu erhalten ist nicht unter 3 eher 5 Jahren, bis eine endgültige Entscheidung gefallen ist. Dadurch das zwischendurch auch keine Veränderungen durchgeführt werden dürfen, wird der Bestand nicht besser, was das Verfahren so ausufern lässt.
      Leider.

      • Zapp sagt:

        Man darf auch nicht vergessen, dass das mit enormen Kosten verbunden ist.

        Da müssen also erst die Bauteile der oberen Etagen auf ihre Wiederverwendbarkeit begutachtet, katalogisiert, ausgebaut und eingelagert werden. Zeitaufwand.

        Wenn dann die oberen Etagen weg sind, wird man auf dem EG eine Dachkonstruktion aufbauen und an die Entwässerung anschließen müssen.

        Sinnvoller wäre es, das Gebäude einzurüsten, dann das Dach, sofern erforderlich, zu erneuern, dann von oben nach unten durchlaufend Wand für Wand und Balken für Balken zu überprüfen.

        Wir sind hier nicht bei der Dresdner Frauenkirche.

  6. T. sagt:

    Es haben einige dem OB, der Stadtverwaltung usw. geschrieben. Stammtischnölen bringt wenig, aber an die richtigen Stellen die richtigen Worte…bin sehr erleichtert und noch vorsichtig. Auch wenn ein Telefonat mit der Denkmalbehörde gutes verhieß. Und jetzt, weiternölen. 🙂

  7. Steuerzahler sagt:

    Solange da keine Fördergelder fließen, kann das von mir aus eine Ewigkeit dauern. Ich denke aber, da wird ein „zukünftiger“ Stadtrat diesbezüglich eine elend lange Rede halten und am Ende fließt Steuergeld in diese Bude.

    • Das kann Dir doch egal sein, Steuer, äh, „zahler“.

      • Deutschland verblödet sagt:

        @Bochmann hast du nerviger Dummschwätzer eigentlich auch was sinnvolles beizutragen??

        • PaulusHallenser sagt:

          Von Martin Bochmann kam noch nie Substanz. Weder als Stadtrat, wo er die massive Verschuldung des städtischen Haushaltes mitverantwortete, noch als Kommentator bei DbH, wo er Menschen angeht, die nicht seiner Meinung sind.

          Wer wissen will, wie Martin Bochmann so drauf ist, sollte sich mal mit Thomas Schied unterhalten.

          • 10010110 sagt:

            Du hast es noch nicht mal in den Stadtrat geschafft. Im Gegensatz zu Martin Bochmann will dich da auch keiner haben, also halt mal schön den Sabbel.

            • PaulusHallenser sagt:

              10010110,

              Martin Bochmann ist bei der letzten Stadtratswahl abgewählt worden.

              Und noch einmal: Wer wissen will, wie Martin Bochmann so drauf ist, sollte sich mal mit Thomas Schied unterhalten.

              • Ja, das empfehle ich auch. Thomas und ich sind nämlich seit vielen Jahren enge Freunde und regelmäßig in Kontakt, auch im Real Life.
                Also, da kann ich ausnahmsweise mal zustimmen: Wer wissen will, wie Martin Bochmann so drauf ist, sollte sich mal mit Thomas Schied unterhalten.

        • Ja. Aber bei Dir offensichtlich zu spät, tut mir (mittelmäßig) leid.

  8. Uwe sagt:

    Am Ende wird es abgerissen weil die Stadt nichts tut wie bisher

    • Einfach mal nachdenken sagt:

      Was soll die Stadt denn tun? Jedes Denkmal, was ein Eigentümer verfallen lässt, aufkaufen.
      Es ist nun mal jeder selbst für sein Eigentum verantwortlich. Wenn er es allein nicht hinbekommt, gibt es verschiedene Möglichkeiten in der Spanne Verkauf bis Kredit. Es soll durchaus auch Vereine oder Behörden geben, welche sich mit ähnlichen Fällen auskennen und beraten können.

  9. Bettina sagt:

    Es würde mich nicht wundern, wenn irgendwann zufällig ein Feuer auf der Baustelle ausbricht und für Fakten sorgt.

  10. wohntnebendran sagt:

    Es heißt, dass dem Eigentümer auch benachbarte Grundstücke/Objekte gehören. Dann hoffe ich mal nicht, dass es sich dabei um Hammerl-Immobilien aus Österreich handelt. Denn diesem Unternehmen gehört auch die Bauruine gerade rüber, mit der viele Leute um ihr Geld betrogen wurden und seit ca. 2 Jahren Baustopp herrscht.
    Aber die Stadt Halle wird schon wissen was sie tut und, wie in der Vergangenheit auch, alles richtig machen