Automatenspreng-Serie: Lehrerattacke in Ammendorf

In der Sekundarschule Süd in Ammendorf sind nach Informationen von dubisthalle.de eine Lehrerin und ein Referendar attackiert und verletzt worden. Zuvor hatte der Referendar in der achten Klasse der Schule im Soziüber den Vorfall der tödlichen Automatensprengung gesprochen.

“Direktion und Schulamt vertuschen den Vorfall”, schimpft ein Elternteil. Denn der Vorfall hat sich schon vor drei Wochen abgespielt, der Referendar war zwischenzeitlich krank geschrieben. Anzeige gegen die drei Unbekannten wurde erstattet. Freunde des Toten hatten sich Verstärkung herbei telefoniert, der Schüler einer anderen Klasse hat die Schläger dann in die verschlossene Schule gelassen. Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung wurde erstattet, war zu erfahren.

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Doch die Zustände an der Schule seien seit längerem unbefriedigend, so mehrere Eltern. Sie sprechen davon, dass es in der Vergangenheit mehrfach zu Diebstählen kam. Während die Schüler Sportunterricht betrieben haben, wurden sämtliche Markenklamotten gestohlen.

Zudem gingen an der Schule nach Informationen von dubisthalle.de bereits Tage vor dem tödlichen Zwischenfall der Sprengung die Namen der möglichen an den Sprengungen beteiligten Jugendlichen herum. Demnach handelt es sich um mehr als die bislang festgenommenen Jugendlichen. Ein Teil ging auf die Sekundarschule Süd, weitere auf die Fliederwegschule.

Die Thematik erreicht auch den Bildungsausschuss. Dort wollen Mitglieder das Thema ansprechen. Der Schulleiter ist zudem Mitglied in dem Gremium.

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