Baufirmen waren zu teuer: Sanierung der Peißnitzbrücke verschoben

Die Peißnitzbrücke an der Ziegelwiese in Halle wird vorerst nicht saniert. Eigentlich sollten die Arbeiten im April starten. Doch die eingegangenen Angebote der Baufirmen waren viel zu teuer. „Die Ausschreibung wurde aus wirtschaftlichen Gründen aufgehoben“, sagt René Rebenstorf, Beigeordneter für Stadtentwicklung und Umwelt. Jetzt soll im vierten Quartal eine neue Ausschreibung gestartet werden, so dass in diesem Jahr nicht mehr gebaut wird.
An der über 120 Jahre alten Brücke muss dringend etwas gemacht werden. Der Holzbodenbelag ist löchrig und morsch, an mehreren Stellen sind Schadstellen schon mit Blechen abgedeckt. Doch auch das Stahlfachwerk ist rostig, vor an den Anschlussstellen.
In der Vergangenheit hatte es Diskussionen gegeben, ob die Brücke während der Baumaßnahmen zumindest von Fußgängern genutzt werden kann. „Eine Begehbarkeit während der Bauzeit soll weitestgehend ermöglicht werden“, so Rebenstorf. „Es wird auch kurze Phasen der Vollsperrung geben müssen.“
die Baupreise explodieren, wir werden uns daran gewöhnen müssen, dass Bauprojekte nicht mehr umgesetzt werden können
Halle, lasset die Hungerspiele beginnen!
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Wie schon erwähnt.. Eigentlich klappt nix mehr.
Sieh dir mal Bilder von vor 30 Jahren an und dann wiederhol deinen Satz noch einmal.
welche Bilder von vor 30 Jahren soll ich mir ansehen? ich sage es nochmal … gerne auch für maik.. das Staatswesen bis hinunter in die kommunale ebene ins mittlerweile in einem Bürokratiesumpf aufgegangen .. welcher nur dazu dient irgendwie Aktivität vorzugaukeln .. in Wahrheit aber nötige Projekte verzögert Gelder umsteuert und völlig unnötige Hürden aufstellt.
Maik empfehle ich … ganz fest die Augen zuzukneifen .. dann wird’s auch weiter klappen.
Als Staatsdiener, der sich täglich um soziale Angelegenheiten kümmert, frage ich mich nur, was ich denn den ganzen Tag tue, wenn „nur irgendwie Aktivität vorgegaukelt wird“. Dann müssten meine Kollegen und Ich sehr viel Zeit haben. Begleiten Sie doch mal den Kollegen Wiegand mal einen Tag zur Arbeit. Aber ich vermute, das halten sie weder konditionell noch intellektuell aus. Bürokratiekritik war schon immer dümmlich, da sie verkennt, das Bürokratie Gleichvollzug von Rechts wegen bedeutet. Ich rate Ihnen, besorgen Sie sich ein Verwaltungsrechtsbuch Ihrer Wahl und informieren Sie sich doch einmal, statt nur herumzutrollen. Dann würden Sie auch einmal ernst genommen. Bislang sind Sie für mich ein Schwätzer ohne jegliches Wissen.
Hallo Herr Maik , also ist Kritik Ihrer Meinung an der Bürokratie und deren Macher bzw Unerwünscht !!!! ( Hier Staatswesen- bzw herrschende Klasse )Kritik an den Untertanen ( beherrschte Klasse ) und deren Fehler also erwünscht??? Ist doch ihre Meinung nach so ???!!! Da sage ich nur ( der die folgende Aussage auch miterlebt hat ) HALLO DDR – ADIEU DEMOKRATIE !!! und das normale Volk ist ja dumm !!!! Wessen Wein ich trinke, dessen Lied ich singe hat sich wieder einmal bewahrheitet ! Mit „sozialistischen“ Gruss !!!
Tja, wenn sich schon der Staatsdiener fragt, was er den ganzen Tag da so macht …!
„Denk ich an Deutschland in der Nacht …“ (Heine)
ok das wusste ich nicht … dann entschuldige ich mich in aller form .. bitte um Absolution .. und werde nie wieder ihre geheiligten Beschlüsse anzweifeln.
im Klartext … ich wusste ja nicht das sie teil des Problems sind .. das erklärt aber alles, und macht weiteren Schriftwechsel überflüssig.
Im Bausektor boomt es schon seit längerem.
Ordentliche Firmen können sich da ihre Aufträge aussuchen und müssen nicht als Billigheimer bei der öffentlichen Hand um Aufträge betteln.
Erst recht müssen sie sich nicht das Preisdumping und die Bürokratie der öffentlichen Hand antun.
Genauso ist das! ?
Voll daneben! Alle beide! Eure „ordentlichen Firmen“ nutzen schamlos die Marktsituation aus und Eure dümmlich-hilflosen Politiker kippen noch mehr Geld aus und heizen den Wahnsinn noch an. Am Ende steht dann die dicke Rechnung und Typen wie Ihr werden dann „Verrat!“ oder „Betrug!“ schreien. Keine Ahnung von Ökonomie aber hier fett herumposaunen.
Btw: Wie kann man sich nach einem stalinistisch-sowjetischen Außenminister benennen, der mit Adolf Hitler vetraglich die 3. Teilung Polens vereinbart hat (Zusatzprotokoll Nichtangriffspakt)? Unverständlich!
https://de.wikipedia.org/wiki/Wjatscheslaw_Michailowitsch_Molotow
Was erzählst du für einen Blödsinn? Gerade in der Privatwirtschaft wird mit Mindestlöhnen und billigen Saisonarbeitskräften aus Ost- und Südeuropa getrickst, wo es nur geht. Staatliche Aufträge werden dagegen als Goldgrube wahrgenommen und es kommt jedes Mal aus bestimmten Kreisen das Wort „Steuergeldverschwendung“ auf, bei jedem Euro, der mehr ausgegeben wird.
Wer einmal für die Stadt gearbeitet hat, kennt diesen Sumpf der Ausschreibung und schleicht von Tannen.
Na dann pack doch mal aus und verliere Dich nicht nur in Andeutungen! Kannst ja Namen und Firmen weglassen, auch auf den Cent kommt es nicht an! Wir würden gerne das Prinzip verstehen, um dann diesen Sumpf auszutrocknen. Komm, mach uns so schlau wie Du bist! … OK, ich muß den letzten Satz zurücknehmen! Also: Komm, laß uns an Deinen Erkenntnissen teilhaben!
Das heißt „von dannen“, nicht „von Tannen“. 🙄
Er hat aber auf einer Tanne gehockt und sich versteckt, als sie ihn gesucht haben. Deswegen bekommt er ja keine Aufträge mehr…
„Der Wald stirbt-die Tanne steht“, Legende!!!!
Was die Zahlungsmoral der Stadt betrifft, hat sie wohl keinen besonders guten Ruf.
So ist es. Am besten nur mit Treuhand-Konto arbeiten
Komm doch bitte mit Details rüber und laß uns am Krimi teilhaben! Danke!
Der Günter hat wahrscheinlich keine Zeit… 🙂
Der Günter kann nur Stahlbeton.
Und? Wenn man eine Baufolie auf die Planken legt, einen Schalkasten draufsetzt und Beton einfüllt …. also das kann die benannte Firma schon leisten. Und die paar Hektotonnen Masse stemmt die alte Brücke aus fast Kaiser’s Zeiten (???) locker weg, oder? OK, vielleicht muß sie dann gesperrt werden, aber wir hätten auch neue Kunst am Fluß platziert. Das wäre doch auch was. Und Günther hat wieder neue Chips für das nächste Spiel.
Also, ich sehe da nur Vorteile. Win-Win-Win-Situation!
Günter bitte komm uns helfen! Die Brücke wäre doch ein wunderbares PPP! Dann gibt es bald die Peißnitzmaut, auch für Hunde! Glück auf und prost!
Die ganzen Kommentare sind doch wohl ein Witz. Wer sich ein wenig bei Ausschreibungen auskennt, der kennt sicher das Wort Preisabsprache und Kartell. Die Stadt tut gut daran, Piranhas nicht unnötig zu bedienen und zu mästen.
Interessant! Du weißt mehr? Dann packe hier doch mal aus! Geschichten aus dem Nähkästchen interessieren hier immer sehr!
Mhm ja, mit einem gut ausgestatteten Bauhof hätte man einige Probleme weniger. Aber ausgliedern ist ja so chic und (angeblich) preiswert obendrein.
Neulich einen Bericht über eine sanierungsbedürftige Schule gesehen, die keine Handwerker bekam, weil die Zahlungsmoral der öffentlichen Hand so schlecht ist. Die öffentliche Hand meinte, sie könnte aus Bürokratiegründen nicht schneller zahlen. Zumal würde die öffentliche Hand bei Ausschreibungen mit Klagen überhäuft.
Da wurde die „öffentliche Hand“ in diesem „Bericht“ aber ziemlich schlecht zitiert. Wahrscheinlicher ist jedoch, dass du den Bericht ziemlich schlecht verstanden hast.
Dann zitiere doch mal den Bericht. (Falls du kein Großmaul, sondern dazu in der Lage bist.)
Vielleicht hast du inzwischen mitbekommen, dass niemand deine Interpretationen und „Analysen“ für voll nimmt? Das ist hier auch nicht anders. Deine Reaktion zeigt, dass du dir selbst nicht sicher bist, überhaupt etwas von diesem „Bericht“ verstanden zu haben. ??
In einem Beitrag über das Lohnniveau in S-A wird ein durchschnittlicher Stundenlohn von über 20 Euro angegeben, dann kann man nicht mit dem Mindestlohn planen.Oder man plant damit und ist erstaunt bzw erschrocken über die Kostenexplosion.