Baugenehmigung für Spielbank in Halle erteilt
Eigentlich sollte die Spielbank im K&K in der Franckestraße in Halle (Saale) schon im August öffnen, so hatte man es im Februar noch erklärt. Doch die Behördengänge waren dann doch etwas schwieriger. Doch nun können die Arbeiten losgehen, die Merkur Spielbanken Sachsen-Anhalt GmbH & Co. KG, hat von der Stadt Halle (Saale) die Genehmigung für den Bau einer Spielbank in den historischen Räumlichkeiten in der Franckestraße 1 erhalten.
Allerdings wird es sich um ein reines Automatenkasino mit zunächst 85 Automaten handeln. Die Zahl kann auf 120 erhöht werden. Geboten werden elektronisches Black Jack sowie Automaten mit 3D-Spielen. 4,5 Millionen Euro werden investiert und 20 neue Jobs geschaffen.
Für den Standort Halle entwickelte Dipl.-Ing. Innen-/ Architektin Susanne Rasspe das Designkonzept „Carmel“, das nach dem gleichnamigen Ort in Kalifornien benannt ist: Die maßgebliche Akzentfarbe wird Gold sein; die Dekorationen werden die Wellenbewegungen des Meeres sowie die Struktur des Sandes nachempfinden. „Da das Gebäude sowohl von außen als auch von innen unter Denkmalschutz steht, führen wir die Umbauarbeiten in enger Zusammenarbeit mit der Denkmalschutzbehörde durch. Uns ist wichtig, den historischen Charakter der Räumlichkeiten zu erhalten“, so Susanne Rasspe.
Im Jahr 2011 hatte die damalige Spielbank-Gesellschaft Insolvenz angemeldet. 2013 erhielt der jetzige Betreiber die Lizenz, öffnete aber zunächst nur in Magdeburg und Güntersdorf. Betreiber ist ein Gemeinschaftsunternehmen der international agierenden Gauselmann Gruppe und der schweizerischen Stadtcasino Baden AG.
Neueste Kommentare