Baustelle in der Baustellenumleitung – Sperrung am Landrain löst Verkehrschaos in der Frohen Zukunft aus: es ging nicht mehr vor und zurück – Wohngebiete fast abgekoppelt
Seit Monaten ist die Dessauer Straße in Halle (Saale) schon Baustelle. Doch am Montag ist nun eine weitere Baustelle hinzu gekommen. Der Landrain ist zwischen Krokusweg und Margueritenweg bis Freitag gesperrt. Hier wird die Straße aufgerissen, um Elektrokabel zu verlegen. Für Anwohner aus Tornau, Mötzlich, Mühlrain und Goldberg bedeutet das nun weiter Umwege, um aus den Wohngebieten in Richtung Innenstadt zu kommen. Die offizielle Umleitung geht weiträumig über die Gottfried-Keller-Siedlung und Bergschenkenweg.
Der Margueritenweg wurde zwischen Landrain und Kornblumenweg zur Einbahnstraße – hier kann man nur nur in das Gebiet hineinfahren, kommt aber nicht mehr hinaus. Kreiselnde Autofahrer, die einen Weg aus dem Gebiet suchten, haben am Montag die schmalen Anwohnerstraßen lahmgelegt – durch die Breite der Fahrbahn und parkende Autos war Begegnungsverkehr nicht möglich.
Hinzu kamen noch aufgestellte Schilder, die die Autofahrer direkt in eine Sackgasse bis zur Baustellenabsperrung der Dessauer Straße führten. Kurzfristig versuchten zwei Mitarbeiter des Ordnungsamts, die Situation zu regeln, was aber mit Blick auf die vorhandenen Straßenalternativen ein fast aussichtsloses Unterfangen war.
Für die Anwohner stellt sich unterdessen die Frage, warum mit der Baustelle nicht gewartet wurde, bis die Arbeiten in der Dessauer Straße beendet sind.
Typisch Halle, bei diesen Leuten im Stadtrat kein Wunder.
Es wird Zeit das die Stadtratswahl am 09.06.24 ist und alle aus dem Amt gejagt werden.
Der Stadtrat hat damit fast genau so wenig zu tun wie der Papst.
Du meintest wahrscheinlich die Stadtverwaltung.
Und regieren Leute die Halle gar nicht kennen, wählt die alle ab. Es wird allerhöchste Zeit. Und Grüne und gelbe brauchen wie gar nicht mehr.
Jaaa unsere Planungsgenies um René Rebenstorf.
Lernen die es irgendwann mal noch ihren Job zu machen?
Kann man sich mal bitte von dem ein oder anderen Mitarbeiter trennen?
Plausible, dem Arbeitsrecht genügende Gründe, sollten da schon angegeben werden. Sonst geht es nur noch vor den Arbeitsrichter, und wie das in knapp 96% der Fälle endet, wissen wir. —
Und selbst wenn man jemanden rausgekantet hart, muß ja jemand die Arbeit mitmachen, weil eben fachkräftemangel. Oder stellst Du dich zur Verfügung? Hoffen wir, daß es nicht ohne Worte bleibt.
Die Liste der Verplanungen und Fehlentscheidungen ist lang genug.
Und wenn sie täglich halbe Tage in ihren Blechpanzern verbringen müssten, eine Verhaltensänderung wird es bei diesen Menschen nicht geben 😄
Was ist eigentlich am Schild „Sackgasse“ nicht zu verstehen? Wenn da „Sackgasse“ steht, fahre ich nicht mit dem Auto rein, wenn nicht genau dort mein Ziel ist. 🤦♀️
Offenbar stand in der beschriebenen Fahrtrichtung kein Schild „Sackgasse“.
Das Schild „Sackgasse“ steht schon seit einem halben ja dort!
Im Artikel ist das falsch!
Wo haben wir denn geschrieben, wann das Schild aufgestellt wurde?
„in der beschriebenen Fahrtrichtung“
In der anderen Fahrtrichtung, aus der Sackgasse heraus, ist ein Sackgassenschild fehl am Platze.
Das da Sackgasse ist, erfährt man erst wenn man vor dem Schild steht. Mangelnde Beschilderung ☝️
Also ich bin heute ganz entspannt meine 15 Minuten von Mötzlich in die Innenstadt gefahren. Mit dem Fahrrad. Ohne Stau, ohne Stress, ohne Zwischenfälle. Und genauso entspannt wieder zurück. Wenn man will, geht’s auch anders. Autofrei ist die Zukunft.
Ich mache das auch so, … und es funktioniert immer!
„Für die Anwohner stellt sich unterdessen die Frage, warum mit der Baustelle nicht gewartet wurde, bis die Arbeiten in der Dessauer Straße beendet sind.“
Weil die Arbeiten in der Dessauer Straße noch 20 Jahre dauern, wenn man das bisherige „Tempo“ zugrundelegt.
Die armen, armen Autofahrer. Ich fahre winkend und lächelnd auf dem Fahrrad vorbei. Hihi.
Auch für Radfahrer gilt das Verbot für Fahrzeuge aller Art….
Das wissen aber die Radfahrer nicht 🙈
Ich weiß ;). War eher symbolisch gemeint. Mit dem Fahrrad ist man einfach schneller in Halle.
Radfahrer werden bei Baustellen so gut wie nie berücksichtigt. Zum Glück kann man quasi im Handumdrehen zum Fußgänger werden.
Warum nur ist die offizielle Umleitung so, wie sie ist….
Gab es nicht einmal einen Baustellenkoordinator?
Das “Plan“ in Verkehrsplaner assoziiert leider fälschlicherweise das derjenige einen Plan hat.
Dann wäre es auch ein Verkehrsplanhaber.
Die Radfahrer können absteigen und ihr Rad auf der Fußweg an der Absperrung vorbeischieben.
Warum wird hier nicht thematisiert, weshalb da alle trotz Ankündigung und Ausschilderung der Straßensperrung reinfahren?
…weil es Anwohner sind?
Welche Ausschilderung? Nur Einbahnstraße Richtung Mötzlich und Sackgasse hat die Stadt nicht beschildert. Keine Umleitung ausgeschildert. Wer sich nicht auskennt hat schlechte Karten
Weil nicht alle diese Internetseite besuchen/lesen und die Baustelle erst optisch wahrzunehmen ist wenn man in ihrem Nahbereich ist. Weiträumige Umfahrung nicht möglich wenn nicht weiträumig eine Umfahrung angezeigt wird.
Schilderwald in Deutschland Normalität.
Wenn stadtverkehrsplaner nur Fahradfahrer sind oder aus Fahrradgeneigten Gruppen können, ist genau das das Ergebnis. Wen wunderts ist ja mittlerweile Standard in Halle.
Warum sollten Verkehrsplaner nur Radfahrer sein?
Aber Hauptsache alle bose außer man selbst.
Die Eindämmung des motorisierten Individualverkehrs ist doch ein sehr gutes Ergebnis.
Bis dann der Krankenwagen, der deine Frau oder Kind retten soll, in dem Baustellenchaos feststeckt.
Dann gäbe es kein „Chaos“.
Du bist offensichtlich noch nie in Halle Fahrrad gefahren. Üblicherweise werden Radfahrer bei Baustellen einfach ignoriert, sprich es gibt gar keine Umleitung.
„Für die Anwohner stellt sich unterdessen die Frage, warum mit der Baustelle nicht gewartet wurde, bis die Arbeiten in der Dessauer Straße beendet sind.“
Weil die Dessauer Straße erst im nächsten Jahr fertig werden soll. Leider haben die Häuslebesitzer keinen Einfluss
auf die Kapazität der ausführenden Firmen . Da sind schon einmal 6 Monate keine Seltenheit. Anschlüsse bis zur Grundstücksgrenze sind in der Obhut der örtlichen Versorger.