Bauvorbereitungen am Riebeckplatz für Zukunftszentrum gehen weiter: diesmal werden am ZOB Leitungen verlegt

Die Energieversorgung Halle Netz GmbH setzt im Auftrag der EVH GmbH, beides Unternehmen der Stadtwerke Halle-Gruppe, die Vorarbeiten zur Umgestaltung des Riebeckplatzes fort. Vom 27. Oktober 2025 bis voraussichtlich 17. Februar 2026 werden Fernwärme-, Strom- und Infotechnikleitungen im Bereich des ZOB-Bahnhofes von der Delitzscher Straße bis in die Ernst-Kamieth-Straße neu verlegt. Der Kfz- und Straßenbahn-Verkehr ist nicht betroffen. Einzelne Buslinien der HAVAG halten vorübergehend an einem Ersatzsteig am zentralen Busbahnhof (ZOB). Der südliche Radweg an der Delitzscher Straße wird zeitweise gesperrt. Mit den Arbeiten wird die infrastrukturelle Erschließung für das Zukunftszentrum Halle weiter vorangetrieben – ein Ort für Innovation und internationalen Austausch.
Die in den Sommerferien begonnene Maßnahme in der Delitzscher Straße wird in Richtung Süden fortgeführt: Auf einer Strecke von etwa 325 Metern entstehen neue Leitungen bis in die Ernst-Kamieth-Straße. Ziel ist es, die zuverlässige Versorgung der halleschen Innenstadt mit Fernwärme und Strom auch künftig sicherzustellen. Hierzu werden Fernwärmeleitungen, Mittelspannungskabel sowie Infrastruktur für Infotechnik eingebracht und der Netzabschnitt insgesamt leistungs- und zukunftsfähig ausgebaut.
HAVAG-Buslinien halten an Ersatzsteigen / Sperrung des Radweges
Während der Bauarbeiten sind die regulären Bussteige R1 bis R6 am zentralen Busbahnhof (ZOB) gesperrt. Die HAVAG-Buslinien 30, 44 und 53 halten daher vorübergehend am Bussteig R8 oder ersatzweise am Bussteig R7. Der Straßenbahnverkehr der HAVAG sowie der Kfz- Verkehr sind nicht betroffen. Für Radfahrende gilt: Der südliche Radweg der Delitzscher Straße bzw. östlich der Merseburger Straße wird ab November 2025 gesperrt. Eine Umleitung über das Rondell ab der Rudolf-Ernst-Weise-Straße wird ausgeschildert.
Strategischer Fernwärmeausbau
Die Fernwärmeversorgung ist ein zentraler Baustein für die Wärmewende und trägt entscheidend zur Reduktion von CO2-Emissionen bei. Durch den Anschluss an das Fernwärmenetz profitieren die Hallenserinnen und Hallenser von einer zuverlässigen, umweltfreundlichen und zukunftssicheren Energieversorgung, die alle aktuellen und zukünftigen regulatorischen Anforderungen an eine klimaneutrale Wärmeversorgung erfüllt. Weitere Fernwärmeausbaugebiete sind im Wärmeatlas dargestellt.
„ein Ort für Innovation und internationalen Austausch.“ …. Den haben wir doch schon auf dem oberen Boulevard 😉 … Wozu dann noch das Zukunftszentrum? Zack, Geld gespart.
Der Umbau und die Umverlegung hat wohl wenger mit dem ZS auf der anderen Strassenseite, als vielmehr mit dem Hotelbau zu tun.
Aber klar, wenn man kann, wird hier Steuergeld in Form von Bundes- und Stadtmitteln dem privatem Bauherrn in sonst nie anzutreffendem Tempo zugeschoben.
Straßen immer noch kaputt aber Zukunftszentrum bauen
Du immer nur am jammern
Gäbe es das konkrete Budget für das Zukunftszentrum nicht, gäbe es auch die Millionen für die Stadt nicht. Dass davon Straßen gebaut würden, war so nie vorgesehen.
Und im Baustellenkalender steht mal wieder nichts drin…
Und wie regelt OBS seine Abfahrten, wenn bis zu 8 Busse gleichzeitig abfahren wollen?