Bilanz Blitzer-Kontrollwoche in Sachsen-Anhalt: über 10.000 Autofahrer waren zu schnell – manche hatten das doppelte der erlaubten Geschwindigkeit drauf

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34 Antworten

  1. Alois Maier sagt:

    Was soll diese Beweihräucherung . Es muss ständig kontrolliert werden . Die Stvo ist doch nur noch eine Empfehlung. Es wird gerast , rote Ampeln werden ignoriert und Einbahnstrassen gibt es nicht . Aber wenn es die Polizei vormacht brauch man sich nicht zu wundern .

    • VW sagt:

      Der Wind weht aus dem Märchenwald @ Alois Maier

      • Der Wedler sagt:

        Das mit der Einbahnstraße ist sein langjähriges Hobby. Auch wenn es laut StVO gar keine Einbahnstraße ist…

        • Tomatensaft sagt:

          Der verantwortungsvolle Autofahrer muß n. StVO situationsbezogen angemessene Geschwindigkeit fahren. D.h. für mich: Die Schilder sind eine Empfehlung, mal muss man langsamer sein, mal geht auch schneller. Das Letzteres einseitig bestraft wird ist nicht korrekt.

          • Fahrlehrer sagt:

            Doch, letzteres ist korrekt, denn die Schilder sind nicht nur Empfehlung.

          • Rentner sagt:

            Wenn keine Mindestgeschwindigkeit vorgeschrieben ist, darf auch langsamer gefahren werden, zur Freude der Nachfolgenden.

          • Einfach mal nachdenken sagt:

            Verantwortungsvoll solltest du nach dieser Aussage deine Eignung zum Führen eines Kraftfahrzeugs mal genauer überprüfen lassen.

          • Vor dem Überqueren der Straße war die Tomate noch am Stück sagt:

            Höchstgeschwindigkeit ist keine Richtgeschwindigkeit.

  2. Demokrat sagt:

    Eine offene Gesellschaft braucht maximale Transparenz und hier hapert es immer noch.

    Warum werden die Stellen, an denen geblitzt wird, nicht online mit genauen Uhrzeiten bekannt gegeben?

    Die Autofahrer könnten sich dann darauf einstellen und die Zahl der Geschwindigkeitsüberschreitungen ginge drastisch zurück.

    Damit wäre allen geholfen. 👍

    • längst bekannt gegeben sagt:

      Haha, sehr satirisch.

      Verkehrsregeln gelten rund um die Uhr, auch an Sonn- und Feiertagen.

    • 10010110 sagt:

      Wenn im gleichen Atemzug eine lückenlose Überwachung und Kontrolle des Autoverkehrs stattfindet, sehr gern.

    • Technokrat sagt:

      Das sehe ich genauso. Autohersteller sollten verpflichtet werden, potenzielle Verstöße direkt an die Behörden zu melden. Das würde den Staat sehr viel effizienter machen; man könnte sich die Kontrollen ganz schenken. Die Hersteller könnten an den Bußgeldern beteiligt werden und so die Fahrzeugpreise senken. Hersteller, die weniger Verstöße melden müssen Ihre Fahrzeuge dann teurer verkaufen. Endlich wieder Mercedes mit eingebauter Vorfahrt aber nur gegen ein aufpreispflichtiges Augenzudrück-Paket!

      Fun fact: In der Schweiz werden die Bussgelder ab einer Übertretung von 25 km/h innerorts schon nach dem Einkommen berechnet. Mehr Sozialgerechtigkeit in der Schweiz als in Deutschland, das kann nur für die Strasse gelten.

      • Frodo sagt:

        Dann bist du als Rentier fein raus ohne Einkommen. Im Übrigen würden sich die ausländischen Hersteller das wohl sehr verbitten, hier Stasi-Methoden weiter einzuführen. Hast du schlecht vom Trump geträumt, oder woher hast du diese Anfälle?

    • Momentmal sagt:

      Die Stellen werden doch bekannt gegeben. Doch blitzen müsste es 20…30 Meter vor und dahinter 😉

  3. Luft nach oben sagt:

    Doppelt so schnell passiert leicht, wenn man einmal in die inflationär zunehmend 100 m langen 30er-Stücke gerät, die Halle um jeden Bürgersteig und jedes öff. Gebäude, eigentlich um jeden Vorwand, installiert hat.

    • Dafür gibt's auch 'ne Lösung: Gewöhnung sagt:

      Innerorts, außer auf den Bundesstraßen, einfach überall 30 km/h Tempolimit, damit „Luft nach oben“ sich besser daran gewöhnen kann, würde ich sagen. Die modernen Autos bimmeln ja bereits bei 5km/h zu viel, da weiß ich nicht wie das unbemerkt „leicht passieren“ kann.
      Das Problem ist nicht der kalkulierbare Zeitverlust wegen zu geringen Geschwindigkeiten, sondern die unkalkulierbaren Rückstaus bei Unfällen und roten Ampeln.

  4. didi sagt:

    „10.200 Fahrzeugführer im Land fest, die zu schnell unterwegs waren.“
    Das ist doch eine sehr geringe Anzahl. Hängt wohl damit zusammen, dass es zu wenig Blitzer im Land gibt.
    Es müssen mehr Blitzer her und das täglich.

  5. Hinze sagt:

    Die StVO gilt für alle und man sollte sich dran halten.
    Wer zu schnell ist muss zahlen und Fahrerlaubnis abgegeben finde ich OK.
    Vielleicht sollte man es so machen wie in der Schweiz die Bußgelder an den Verdienst oder dem Einkommen koppeln. Ist doch ne gute Idee und sicher würden nicht mehr soviele zu schnell unterwegs sein.

  6. Bahnfahrer sagt:

    Die Bußgelder sind immer noch viel zu lasch. Im europäischem Ausland, werden gabz andere Strafen verhängt, bis hin zur Beschlagnahmung des KFZ. Wird Zeit, dass es auch in Deutschland drastischer Strafen und Erhöhung der Bußgelder folgen.

    • Umgeschaut sagt:

      Dann sprich mal schon mit deinen Wahlkreisabgeordneten, ob die dann in deinem Sinne im BT abstimmen. Vermute mal eher aber nicht, denn ihre Sitze sind ihnen wichtiger als deine verquere Meinung

  7. Der metzger sagt:

    Gibt es auch mal Kontrollen für zu langsam fahrende Hindernisse? Autobahn, linke Spur und 90km/h. Richtgeschwindikeit ist 130. Oder Kontrolle A14, wo seitens Internationaler Fahrer das Überholverbot komplett missachtet wird. Es gibt viel zu tun, packt es an.

  8. Gut das die Abzocke weiter geht . Wer schnell fahren möchte sollte es tun und wer langsamer Fahren möchte sollte es machen . Das ist ein Stück Freiheit

    • : sagt:

      Reise nach Nordkorea und quatsche dort was von Freiheit, du Freak.

    • 10010110 sagt:

      Und wenn dir jemand eins in die Fresse hauen will, soll er das auch tun, weil „Freiheit“? 🤦‍♀️

      • Freie Zukunft sagt:

        Mal abgesehen von dem doch bedeutsamen Unterschied zwischen „sollen“, „wollen“ und „können“: Es wäre die ultimative Freiheit.

        Damit sind wir beim „dürfen“. Jemanden eins in die Fresse hauen ist für die meisten sicher möglich (sie „können“), es ist aber in den allermeisten Fällen nicht erlaubt (sie „dürfen“ nicht) und wird deshalb auch regelmäßig bestraft (Körperverletzung, §223 StGB).

        Gilt so auch für die Geschwindigkeit mit Kraftfahrzeugen, was aber vergleichsweise nur selten eine Straftat ist.