„Bildung ist für alle da“: Bildungsprotest in Halle (Saale) sendet starkes Signal an die Politik – Bildungsminister spricht im Anschluss an die Demo an die Teilnehmenden

Für dich vielleicht ebenfalls interessant …

19 Antworten

  1. ede sagt:

    Gerade deshalb: „In Halle werden die Dummen nicht alle!“

  2. 10010110 sagt:

    Auch ich habe damals auf dem Uniring in Leipzig gerufen […]

    Wo ist denn in Leipzig der Uniring?

  3. Rob sagt:

    Verstehe diesen Protest nicht ! Jeder hat in diesem Land allein durch die Schulpflicht die Möglichkeit sich zu bilden! Ausbildungsplätze gibt es wie Sand am Meer und diverse andere Möglichkeiten sich zu bilden besteht auch für jeden ! Egal aus welchen Land man muss sich nur integrieren wollen und aktiv an sich arbeiten und wollen ! Aber diese links grünen sehen das nicht, bzw wollen das nicht sehen das jeder für sein glück der eigene Schmied ist ! Oder ?

    • Musterbeispiel sagt:

      In einem Land mit 39% AFD Zustimmung kann man durchaus von fehlender Bildung sprechen.

    • Seid bereit... sagt:

      Zumindest zu DDR-Zeiten gab es eine strenge Schulpflicht.
      Zu Schulschwänzern kam der ABV nach Hause und legte den Eltern dar, dass sie dafür zu sorgen hätten, dass die Kinder pünktlich in der Schule zu sein hätten. Die erste Stufe der Eskalation war natürlich erst mal ein Brief von der Schule, oft wußten die Eltern ja gar nicht, dass ein Kind nicht in der Schule auftauchte.

      Das irgendjemand auch nur auf die Idee gekommen wäre, seine Kinder selbst und zu Hause zu unterrichten, ist mir nicht bekannt. Trotz ideologischer Überlagerung wurde die prinzipielle Sinnhaftigkeit der Schule nicht in Frage gestellt. Es gab ja auch nicht zig verschiedene Schulformen wir heute. Die nächstgelegene POS war die Schule für 80% der Schüler, von Klasse 1 bis 10.

  4. C. E. Shannon sagt:

    Ist das Signal auch noch so stark, ist der Empfänger aus, dann ist es Quark!

  5. Lichterfee sagt:

    Kleine Klarstellung: In der Krippe ist der offiziellle Schlüssel 1:5,5, im Kindergarten 1:12, im Hort 1:20. Ansonsten ist die Kritik berechtigt.

  6. Regiemassivend sagt:

    Bildung ist grundsätzlich Ländersache.

  7. Peter sagt:

    „Wenn man seit 1997 nicht auf die Vermögenssteuer verzichtet hätte, könnte man das alles aus der Portokasse bezahlen“.

    Endlich, da ist er wieder, der heilige Gral Vermögenssteuer. Man hat das Gefühl, damit lassen sich auf einen Schlag alle Probleme des Landes lösen.

    Was sollte damit nicht schon alles gegenfinanziert werden:
    Gemeinwohlorientierte Gesundheitsversorgung
    Bezahlbarer Wohnraum
    Kostenfreier öffentlicher Nahverkehr
    Klimaschutz und sozial-ökologische Transformation
    Unterstützung einkommensschwacher Länder
    Digitalisierung der Verwaltung
    Erhalt und Ausbau von Schwimmbädern, Bibliotheken, Theatern
    Armutsbekämpfung und soziale Gerechtigkeit
    Allgemeine öffentliche Daseinsvorsorge
    Rückzahlung von Krisenkrediten
    Entwicklungszusammenarbeit

    Bei so viel Schweinen, die bereits am Trog stehen, dürften die meisten wohl mit hungrigem Magen wieder nach Hause gehen.

  8. PaulusHallenser sagt:

    „Den Auftakt der Kundgebung gestaltet Catalina Möwes, Lehrerin und Mitorganisatorin des Protests.“

    Ah, ok.

    Das erklärt auch, warum die Veranstaltung auf mich wie eine Werbeaktion für Catalina Möwes wirkte und weniger als eine Aktion für mehr Bildung. Ich finde es nicht gut, dass unter dem Deckmantel der Bildung Volt-Wahlkampf für die Landtagswahl 2026 gemacht wird.

    „Wenn man seit 1997 nicht auf die Vermögenssteuer verzichtet hätte, könnte man das alles aus der Portokasse bezahlen“

    Das Bundesverfassungsgericht hat die Vermögenssteuer damals für verfassungswidrig erklärt. Ich verstehe von daher nicht, warum Personen heutzutage diesbezüglich die verfassungswidrige Forderung nach Wiedereinführung der Vermögenssteuer stellen.

  9. Ast sagt:

    Und der den schlamassel zu verschwitzten hat, traut sich dort auch noch zu reden.

Schreibe einen Kommentar zu Lichterfee Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert