Bis zu 300 Wohnungen: Stadtrat beschließt Bebauungsplan-Aufstellung für den Töpferplan
Die geplante Neubebauung mit 8 Wohnhäusern im Charlottenviertel hat am Donnerstag im Stadtrat einen wichtigen Schritt gemacht. Der Rat stimmte der Aufstellung eines Bebauungsplanes zu. Allerdings wurden noch einige Änderungen eingeflochten, dazu gehören der weitgehende Erhalt der Großbäume, die Prüfung einer Notwendigkeit einer Grundschule, die Radverkehrsanbindung sowie eine Beratung der Fassadengestaltung im Gestaltungsbeirat.
Christian Feigl (Grüne) sagte in der Debatte, schon die Einwohnerfragestunde vom Mittwoch habe gezeigt, dass das Projekt viele Menschen bewege. Feigl spricht sich zudem für den Erhalt des Gebäudes des ehemaligen LaBims aus. Dafür fand sich im Stadtrat aber keine Mehrheit. Ein Mangel des Investors derzeit eine monostrukturelle Ausrichtung. Handlungsbedarf bestehe zudem bei der Radverkehrsanbindung. Eine große Sorge gebe es, dass das Grün verschwinde. Aus diesem Grund rege man einen Erhalt der Großbäume an. Mit Blick auf die 300 Wohnungen solle zudem beachtet werden, dass möglicherweise ein Bedarf an einer Schule entstehe. Yvonne Winkler (MitBürger) will, dass die Fassadengestaltung noch einmal in den Gestaltungsbeirat zur Beratung kommt.
Torsten Schaper (FDP) erkundigte sich nach den Stellflächen. Der Investor habe laut Stadt signalisiert, dass er zum Teil auf alternative Mobilitätskonzepte setze. Dadurch könne auf einen Teil der Stellplätze zugunsten von Parkplätzen verzichtet werden. Baudezernent René Rebenstorf weist zudem auf einem Workshop mit Anwohnern und einen städtebaulichen Wettbewerb hin. Der Erhalt des LaBim-Gebäudes passe nicht in das erarbeitete Konzept. Bezüglich der Fragen zu Schulplätzen sagte Rebenstorf, man entwickele gerade einen Schulstandort in der Schimmelstraße. Zudem wies er darauf hin, dass im Rahmen des Bebauungsplanverfahren keine Aussagen zur Architektur getroffen werden. Der Investor habe aber eine Einbeziehung des Gestaltungsbeirats angekündigt.
Das neue Wohngebiet bietet Platz für bis zu 300 Wohnungen, zudem Büro- und Praxisräume. Ein Bestandsgebäude wird zu einer Kita. Zudem wird geprüft, ein Gebäude für ein Hotel oder Boardinghaus zu nutzen. Der nötige Satzungsbeschluss für das Baurecht soll dann in zwei Jahren gefasst werden, es gab zwei Enthaltungen.
Trotz aller berechtigter ökologischer Bedenken ist dieses neue entstehende Quartier eine große Chance für das obere Boulevard und die nähere Umgebung.
Vielleicht findet sich ein Kompromiss der die verschiedenen Interessen noch besser in Einklang bringt.
Hier können ja dann die 150 per Stadtratsbeschluss bald nach Halle geholten Migranten einquartiert werden. Mitsamt Ihrem Familiennachzug dürften die Wohnungen gerade so ausreichen. Unsere Innenstadt würde dadurch bunter, vielfältiger, toleranter und noch attraktiver.
Bitte einfach mal die Fresse halten
gute Idee, auch wenn linke Dachdecker das nicht mögen
Wie recht du hast, das wäre doch toll !
Unter diesem Pseudonym ist stets Ätzerei zu erwarten. Gähn…
Mir ist es lieber, wenn einer seine Meinung immer unter dem gleichenPseudonym schreibt, als wenn sich einer jeden Tag 5 neue Pseydonyme ausdenkt und so eine Mehrheit vorlügt.
Ich stimme dir zu!
Und das Allerbeste wäre, man schriebe unter dem eigenen echten Namen … aber da fehlt wohl der Mumm 😉
Aber noch allerbester wäre, man schrübe nur, wenn man auch etwas zu sagen haben täte. *zwinkersmiley* *küsschensmiley*
Das ist für Personen, die ohnehin im öffentlichen Leben stehen, sicherlich kein Problem. Alle anderen überlegen sich mittlerweile gut, ob sie in einem Forum mit Klarnamen auftreten. In Zeiten, wo respektvoller Umgang miteinander als „political correctness“ verunglimpft wird und Niederträchtiges unter „das darf man doch wohl noch sagen“ läuft…
Und wieder solche hässlichen Klopper, genannt Häuser. Meine Güte, wo passen die ins Stadtbild. Bald gibt es nur noch solche Blöcke. Wo sind den all die Architekten, die auch was anderes können, als solche Bauten? Der Stadtrat sollte sich schämen, so etwas zuzulassen.