“Bislang funktioniert es”: Stadt sieht keinen Bedarf zur Verlängerung des Radwegs im Hansering

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51 Antworten

  1. Harald sagt:

    Kurze frage: Wie viel tote radfahrer braucht es denn genau, bis die stadt handelt ? Am steintor brauchte es ja ein paar unfälle und einen toten.

    • Hans G. sagt:

      Wie viel Unfälle braucht es, bis Radfahrer reagieren? §1 StVO ist schon ein guter Ansatz. Ansonsten ist es dort doch gut geregelt. Radfahrer können sich einsortieren und Autofahrer können weiter vorne für die Radfahrer mitdenken und die Spur dicht machen, dass sich kein Radfahrer vorbei drängt und in Gefahr begibt. Idealerweise würde es dort auch so nur eine Spur geben. Denn die Verengung kommt für einige ziemlich überraschend.

    • Schulz sagt:

      Antwort: Auto kaufen

  2. Lehmi sagt:

    Ich erlebe dort täglich Unsicherheiten auf beiden Seiten. Wie genau verhält es sich mit der Vorfahrt beim Einfädeln?

    • chris sagt:

      Furchtbare Lösung für beide Seiten. Merkt irgendwie jeder außer der Stadt. Radfahrer haben den Verkehr im Rücken und können sich nur beschissen einordnen. Autofahrer gerade wenn sie nicht aus Halle kommen sind überrascht das der Radweg dort endet. Dann lieber die Radfahrer an einer übersichtlicheren Stelle auf die Straße einordnen lassen und es wie in der Grenz-oder Huttenstraße lösen.

    • Hans G. sagt:

      Welches einfädeln? Wenn die das Bild oben überfordert habe ich schlechte Nachrichten.

      • Tim sagt:

        Also deine schlechten Nachrichten kannste dir gern sparen. Aus einer Fahrspur wird eine zu enge Geradeaus und Rechtsabbiegespur und der Radverkehr kommt an der selben Stelle auch noch dazu. Autos ordnen sich dort eh meistens um eine Länge versetzt ein also könnte man an der Kreuzung auf Zwei Autospuren verzichten den Radweg Richtung Oper geradeaus durchziehen und rot markieren. Bin kein Radfahrer aber finde die Kreuzung sehr gewöhnungsbedürftig. Autos die Geradeaus fahren und die die rechts abbiegen wollen würden sich anhand der vorgegebenen Markierung touchieren.Aber du hast ja sicherlich ne bessere Idee um es zu lösen?

  3. Tassimo sagt:

    Ich sehe das genauso! Mein 14-jähriger zieht auch von seiner Oma die Sachen an. Es funktioniert, wir haben keine andere Lösung.

  4. Echt sagt:

    Ja das funktioniert gut, habe es selbst schon oft ausprobiert, Verkehrsteilnehmer müssen aufeinander aufpassen natürlich, aber das gilt immer

    • BrummBrumm sagt:

      An dieser Stelle ist es mehr friss oder stirb. Entweder man schiebt auf dem Fußweg oder man wird eventuell angefahren mit 70% wahrscheinlich aber auf jeden Fall bedrängt.

  5. facepalm sagt:

    „Auffälligkeiten“ = es muss erstmal jemand sterben, s. Kreuzung am Steintor.

  6. T. sagt:

    diese Verkehrsführung ist ja selbst aus reiner KFZ Fahrer Sicht schwachsinnig .. da passen nur sehr knapp 2 Autos nebeneinander .. wenn dann grün wird muss der geradeaus Verkehr zwingend über die weiße line fahren sonst reicht der platz nicht.
    Also Radweg bis vor ziehen und mit vorgrün losfahren lasssen .. die Autos nur eine Spur.. ist für alle eine bessere Situation

    • ... sagt:

      Genau so sieht es aus, volle Zustimmung!

    • Hans G. sagt:

      „da passen nur sehr knapp 2 Autos nebeneinander“
      Wie Du schon passend festgestellt hast, passt an der entscheidenden Stelle nur exakt 1 Auto hin. Selbst Radfahrer die sich schnell rechts vorbei drängeln wollen werden dann etwas negativ überrascht.

      • Abseits sagt:

        Die Markierung der Fahrbahn Richtung Oper/ Hansering ist so falsch, die Spur von der Oper in R Süden überbreit u ca 5m dagegen von Süd nach Nord nocht ausreichend auch für Rechtsabbieger, obwohl an der Kreuzung nebeneinander 2 Spuren. Ich fahre mit Auto oder Rad jedesmal mit Gefahr. Üble Kreuzung….

  7. Radfuchs sagt:

    Diese Hackfressen, die da behaupten es funktioniere, sollten gezwungen werden, einen ganzen Tag mit dem Rad dort herumzufahren.

    • Radfuchs sagt:

      Und ich sage euch erneut: An ihren Taten sollt ihr sie messen! Das „Konzept“ der „autoarmen Altstadt“ war eine reine Provokation und nur dazu gedacht, Widerspruch zu erregen, damit man eine Begründung hat, um alles zu beschissen zu lassen wie es ist.

      • Hans G. sagt:

        Nein, das war der Versuch einiger weniger verblendeter Ideologen sich über den Willen und die Wünsche der Mehrheit der Bürge hinweg zu setzen. Man sollte jetzt also schnellstmöglich mit der Bevorzugung des Radverkehrs aufhören.

      • SUV sagt:

        Du bist ja richtig schlau Radfuchs. So angenehm ,wie Du am heulen bist. Das tut mit mir gut.

    • 10010110 sagt:

      Naja, jeder hat seine eigene Definition von „funktionieren“. Ich muss sagen, dass ich selbst da auch gut zurecht komme. Und ich bin ohnehin eher ein Freund davon, dass Radfahrer so präsent wie möglich im Straßenverkehr sein sollten, damit Autofahrer nicht denken, die Straße gehöre nur ihnen. Für mich „funktioniert“ das also auch. Es gibt aber Menschen, die haben eine derart irrationale Angst vor Autos, dass sie schon beim bloßen Gedanken, dass auf einer Straße ein Auto kommen könnte, sofort mit dem Fahrrad auf den Fußweg wechseln.

      Tatsache ist, dass man es nie allen rechtmachen kann. Ich finde, man sollte eher auch medial darauf hinwirken, dass Radfahrer selbstbewusster im Straßenverkehr werden und sich nicht den Raum vom Autoverkehr nehmen lassen. Und man muss natürlich auch von der Gestaltung der Verkehrsanlangen her signalisieren, dass Radverkehr gleichberechtigt ist oder gar Vorrang vor dem Autoverkehr hat, das nützt am Ende allen. Insofern finde ich die aktuelle Lösung gar nicht so schlecht.

      Ich stimme allerdings auch wiederum der Aussage von T. zu, dass der Zwang, dort zwei Pseudo-Fahrstreifen unbedingt nebeneinander zu quetschen, unnötig ist.

      • T. sagt:

        mein reden ..
        Radfahrer auf die Straße, und ständig im Sicht Feld jedes Autofahrers. und bitte nicht Radwege hinter bäumen oder parkenden Autos „verstecken“ .
        und zum Thema Tempo in der Stadt.. da ist ja selten mehr als 30 kmh möglich.

        • Radfuchs sagt:

          Es geht hier nicht nur um routinierte, fitte Erwachsene.
          Kinder bis zum 8. Lebensjahr müssen lt. StVO auf dem Fußweg fahren, bis zum 10. Lebensjahr dürfen sie es.
          Im Umkehrschluss heißt das, dass die städtische Infrastruktur so ausgelegt sein muss, dass Kinder ab 11, besser noch ab 9 Jahren sich sicher im Straßenverkehr bewegen können.

      • ... sagt:

        „…dass der Zwang, dort zwei Pseudo-Fahrstreifen unbedingt nebeneinander zu quetschen, unnötig ist.“

        Diese Verkehrs“lösung“ ist für Radfahrer UND Autofahrer gefährlich und eine Zumutung! Es spricht nichts dagegen, dort nur einen Fahrstreifen für Autos und einen vernünftigen Radstreifen dort aufzupinseln.

    • Hans G. sagt:

      So süß aufgeregt der Kleine.

    • Radfurz sagt:

      Du nervst langsam mit deinem scheiß Fahrrad.

  8. Was issn dort schwer? sagt:

    Tipp an die Radfahrer.
    STVO lernen, Verkehrsschilder und Pfeile auf der Straße verstehen und sein Rad halbwegs beherrschen – sprich über ne Schiene fahren ohne hinzufliegen – dann gibt es überhaupt keine Probleme.
    Ansonsten vor der Stelle mal absteigen und an der Ampel rübergehen um danach wieder aufs Rad zu steigen.

    • Tipp-Geber sagt:

      Tipp an Dich
      Den Duden aufschlagen unter Empathie nachgucken, lesen (verstehend) und nachdenken!
      Ansonsten einfach mal die Finger von der Tastatur lassen

    • Maik sagt:

      Du hast noch nie in die StVO (so schreibt man das) geguckt, sonst würdest du nicht so einen Quatsch schreiben. Aber du denkst wahrscheinlich auch, dass die StVO ein Gesetz ist 😂

  9. “Die Lösung, wie sie da ist, funktioniert.” sagt:

    Klar doch, Traubenhäusler! Schön, dass Du hier Verantwortung übernimmst! Gibt es einen tödlichen Unfall, werfen wir dich raus! Danke für diese Gelegenheit!

  10. HP-Leser sagt:

    Wer keine anderen Probleme hat, regt sich über diesen Artikel auf. Mich stört die Lösung nicht und ich bin da als Auto- und Radfahrer schon lang. Scheinbar ist auch noch nichts passiert und Rücksicht sollte man immer im Straßenverkehr haben.

  11. Didou sagt:

    Vieleicht dièse Ring nur in einrichtung für Autos machen, dann gibts viele Platz für Allem. 😊

  12. Rück-Rad sagt:

    Auch sehr geil wenn der Kumpel hier wieder für fast eine Stunde steht. https://imgur.com/a/jfC58bn Da sind auch schon zwei Damen vom Ordnungsamt vorbei gefahren ohne zu reagieren.

    • Relax sagt:

      ??? Der ist systemrelevant!!! Aber sowas von!!! Normalerweise benötigt der sogar Sonderrechte und Sondersignale! Die Damen vom Ordnungsamt haben schon reagiert: innerlich aufgeatmet! Aber ernsthaft: §1 StVO gilt für alle Teilnehmer, auch für einen @Hans G. Versierte Radfahrer kommen damit klar, unsichere werden schon ihre Probleme haben. Da müssen alle aufpassen, Halle ist nun mal eine Großstadt mit unterschiedlichsten Verkehrsmitteln.

    • Radfuchs sagt:

      „Auch sehr geil wenn der Kumpel hier wieder für fast eine Stunde steht.“

      Die perfekte Stelle zum parken, findet die Stadtverwaltung, der keine Probleme bekannt sind.

    • Marauder sagt:

      Ah, den kenn ich auch und noch mindestens zwei andere, die dort regelmäßig morgens stehen. Darauf angesprochen, sagen sie, dass sie Sondergenehmigungen von der Stadt haben. Wenn man dann noch mal nachfragt, kommt das übliche: „Wiilst Du was aufs Maul haben?“

      • ... sagt:

        „Darauf angesprochen, sagen sie, dass sie Sondergenehmigungen von der Stadt haben.“

        Zumindest eine inoffizielle, das ist durchaus denkbar. Warum sonst sollten wohl die OA-Damen bei einem so offensichtlichen Verstoß mehrfach einfach vorbeifahren, ohne etwas zu unternehmen?

      • Malte sagt:

        Die Maulfrage hätte ich sofort mit JA beantwortet… und noch schnell ein Beweisfoto gemacht… ersatzweise als Gegenfrage auch, ob er ein Echo vertragen könnte… Da wird es dann mal schon dünne

  13. rupert sagt:

    „Radler müssen in den fließenden Verkehr wechseln.“

    Alles was falsch läuft in einem Satz!
    https://de.wikipedia.org/wiki/Fließender_Verkehr

    • Laufrad sagt:

      Da in der Stadtverwaltung der sehr fähige Mitarbeiter R. B. sich mit Problemen des Radverkehrs beschäftigt wundert mich doch die Haltung der Stadtverwaltung nicht.
      Es ist eben die geballte Inkompetenz!

      • Experte sagt:

        Irgendwo ist immer der Schnittpunkt zwischen geradeaus fahrenden Radfahrer und rechts abbiegenden Kfz. Wenn es null Konflikte geben soll, muss getrennt signalisiert werden. Dann gibt es längere Wartezeiten sowohl für Kfz als auch für Radfahrer. Willst Du das?

    • Satire Friedhälm sagt:

      Meinst du die Saale?

  14. ABV sagt:

    Ich fahre da mit dem Rad und dem Auto lang und es geht problemlos. Man kann auch mal aufhören, aus Prinzip an allem rumzunörgeln und die Augen aufmachen und den Verstand einschalten.

    • Alter Sack sagt:

      Auf den „Verstand“ und „Augen aufmachen“ von Autofahrenden würde ich mich verlassen wollen. Zu oft schon schief gegangen 😉

  15. NiceM sagt:

    Gegenseitige Rücksichtnahme ist das A und O. Allerdings muss man auch sagen, wenn man potentielle Gefahren mit einem Umbau aus den Weg räumen kann, warum nicht ? Wäre für Auto und Fahrradfahrer sicherlich auch etwas beruhigender.

  16. Fahrradinfrastruktur lol sagt:

    Andere Städte: „Wir führen den Radweg bis vor und schaffen vor der Ampel eine Aufstellfläche für Radfahrer, um abbiegen zu können“
    Halle so: „Hold my ghostbike“

  17. Fahrradklingel sagt:

    Einfach alle Entscheidungsträger täglich mit den Fahrrädern über diese Kreuzung schicken.

  18. Peter sagt:

    „Bislang funktioniert es“. Wow. Da hätte man auch „Wir warten erstmal bis einer stirbt – machen wir immer so.“ sagen können. Klasse, liebe Verkehrsplaner, echte Klasse.

  19. Otto 1 sagt:

    Ich bin zwar Autofahren aber wer so einen undurchdachten Mist plant müsste sofort entlassen werden.