Bürgermeister wird nicht Oberbürgermeister: das sagt Egbert Geier zum Wahlergebnis – Vogt wird nun sein neuer Chef

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  1. Emmi sagt:

    “Ich gehe davon aus, dass Dr. Vogt auf mich zukommt und mit mir bespricht, wie er sich eine zukünftige Arbeitsbeziehung vorstellt.”
    Muss er nicht die Amtsgeschäfte übergeben? Gekränkter Stolz von Geier? Es geht um die Stadt und das in erster Linie!

    • Korrektor sagt:

      Formelle Übergabe der Amtsgeschäfte und eine Besprechung der inhaltlichen Zusammenarbeit sind terminlich und sachlich zwei Paar Schuhe. Vor der Schnappatmung erstmal mitdenken.

    • Matze sagt:

      Mit dem Selbstdarsteller könnte ich auch nicht zusammenarbeiten.

    • Bringschuld sagt:

      “Ich gehe davon aus, dass Dr. Vogt auf mich zukommt und mit mir bespricht, wie er sich eine zukünftige Arbeitsbeziehung vorstellt.”

      Über diesen Satz bin ich auch gestolpert!

      Normalerweise hat man als Angestellter gegenüber dem Arbeitgeber eine Bringschuld die Arbeit betreffend, genau wie der Arbeitgeber gegenüber dem Angestellten eine Bringschuld das Geld betreffend hat.

      Heisst:

      Vogt muss nicht auf Geier zugehen, was den Job angeht, sonder Geier hat sich bei Herrn Vogt zu melden und seine Arbeitskraft zur Verfügung zu stellen.

      Genauso muss Geier nicht seinem Geld hinterher rennen, sondern Vogt (oder die von ihm betraute kaufmännische Abteilung) hat dafür zu sorgen, dass Geier sein Gehalt pünktlich auf sein Konto überwiesen (oder in einem Briefumschlag überreicht) wird.

      • Heiße Luft sagt:

        Dumm nur, dass Geier kein Arbeitnehmer sondern durch den Stadtrat gewählter Beigeordneter und damit Wahlbeamter ist. Mit rudimentärem arbeitsrechtlichen Wissen kommt man da nicht weiter.

  2. Kritiker sagt:

    Schon lustig, dass ein völlig unbedarfter Lehrerquereinsteiger ohne jegliche Kompetenz eine große Stadtverwaltung führen will und nun erwartet, dass die Arbeit nur die anderen machen, weil er es nicht kann. In seiner Studienrichtung hat er ja nie wirklich aktiv gearbeitet und als Referent eines polnischen „Sozialdemokraten“ wollte ihn nach dessen Ende der Laufbahn auch niemand in der EU haben.

    Mit kommunaler Verwaltung hatte diese Tätigkeit im Apperat EU absolut nichts zu tun.

    Es ist auch der entscheidende Unterschied zum „parteilosen“ Vorgänger. Dieser hatte verwaltungstechnische Referenzen und konnte einige Vorhaben wirklich richtig und gut umsetzen.

    Das die Bürger meinen, hauptsache parteilos unabhängig von den Referenzen eines Kandidaten, ist schon sehr übel.

    Ein Oberbürgermeister zum Händeschütteln braucht Halle nicht wirklich.
    Noch schlimmer das personelle Umfeld des Herrn Vogt.

    Muss man am Ende froh sein, dass der Herr Raue zurück gezogen hat? 😉