Bunter Aufstieg zum Marktplatz: Fraktion Hauptsache Halle will Hallmarktreppe neu gestalten

Einst ein farbenfroher Blickfang, heute grau und unscheinbar: Die Hallmarktreppe, die den Hallmarkt mit dem Marktplatz verbindet, hat in diesem Jahr Jahr ihren Charme verloren. Das soll sich nun ändern. Die Fraktion Hauptsache Halle bringt in der kommenden Stadtratssitzung nach der Sommerpause eine Anregung ein, um der Treppe neues Leben einzuhauchen – mit Farbe, Kreativität und lokaler Kunst.
„Die Hallmarktreppe war früher mehr als nur ein Aufgang – sie war ein beliebtes Fotomotiv, ein Treffpunkt und ein Stück Identität unserer Stadt“, erklärt Andreas Wels, Fraktionsvorsitzender von Hauptsache Halle. „Jetzt wirkt sie trist und grau. Wir möchten, dass sie wieder zu einem farbenfrohen Aushängeschild Halles wird – ein einladender Zugang zu unserem wunderschönen Marktplatz, dem Wohnzimmer der Stadt.“
Die Idee: Die Treppe soll erneut künstlerisch gestaltet werden – thematisch und farblich vielfältig, ganz im Zeichen von Offenheit und Lebensfreude. Dafür setzt die Fraktion auf die Einbindung lokaler Kreativkräfte: Studierende der Burg Giebichenstein Kunsthochschule sowie junge Künstlerinnen und Künstler aus der Region sollen die Möglichkeit bekommen, ihre Ideen einzubringen und umzusetzen.
Kunst statt grauer Beton
„Wir wollen vorhandene Potenziale nutzen und die Kreativen unserer Stadt aktiv beteiligen“, so Wels weiter. „Gerade im Rahmen des Themenjahres der Brücken, das Halle 2025 feiert, könnte die Treppe ein symbolisches Projekt für Vielfalt und Zusammenhalt sein.“
Die Finanzierung soll möglichst haushaltsschonend erfolgen. Hauptsache Halle schlägt vor, die entstehenden Kosten über Sponsoren oder Spenden abzufedern – eine kreative Lösung, die dem Stadtsäckel nicht zur Last fällt und zugleich bürgerschaftliches Engagement fördert.
Lebensqualität durch kleine Projekte
Mit der Wiederbelebung der Hallmarktreppe verfolgt die Fraktion ein klares Ziel: Die Innenstadt soll an Attraktivität gewinnen, die Aufenthaltsqualität steigen. „Gerade kleine, aber sichtbare Projekte können eine große Wirkung entfalten“, so Wels.
Wenn es nach der Fraktion geht, könnte die Hallmarktreppe bald wieder zu einem beliebten Fotospot, einem künstlerischen Highlight und einem farbenfrohen Zugang zum Herzen der Stadt werden – ein Symbol für das, was Halle ausmacht: Kreativität, Offenheit und Lebensfreude.
Wer bestellt, der zahlt – so einfach ist das. Wenn „Hauptsache Halle“ die Treppe bemalt haben will, dann sollen die auch die Kosten dafür tragen! Wir haben Haushaltssperre und die Bemalung einer Treppe sieht das Landesverwaltungsamt sicherlich nicht als Überlebenswichtig an!
Meines Erachtens gestalten sich solche Maßnahmen haushaltsneutral. Eine farbgestaltete Treppe ist schon ein Hingucker. Solche Maßnahmen sind über Spender und Sponsoring umzusetzen. Genauso verhält es sich hoffentlich bei der geplanten Umzäunung des Händeldenkmals, welche geplant ist.
Sommerlochfüllen geht anders. Bei „Die Finanzierung soll möglichst haushaltsschonend erfolgen.“ kriegte ich zunächst Lachkrämpfe. Am Ende stehen aber wieder Stadtwerke-Unternehmen ()… wie üblich!) dafür ein …. und für die Stadt aus den Stadtwerken der entnehmbare Gewinn sinkt! Ökonomie ist so einfach! Heule-heule – Eule!
Ach nein, der Stadtwerkegewinn wandert ja inzwischen komplett in die HAVAG! … Hmmmm!
Dann wandert da weniger rüber! Ohhhkey!
Dann muß die Stadt mehr in die HAVAG reinbuttern! Häh-häh-häh-hähhh!
Geht’s noch? Was macht ihr da?
Toll, Hauptsache Halle (durch dümmliche Vorschläge kaputtmachen)! Lasst es doch einfach. Euch wählt doch sowieso nie wieder jemand!
Die gestaltete Treppe wäre schön, aber mir würde es schon reichen, wenn dort täglich sauber gemacht würde. Es ist ein e Schande, wie es beginnend an der Treppe und fortführend zum Markt aussieht. Müll, unzählige Kippen, Essensreste etc. – und dass im „Wohnzimmer“ der Stadt. Und das Ordnungsamt schaut dem „bunten Treiben“ entspannt zu. Wieso nicht, wie in anderen Städten möglich, z.B. ein Rauchverbot auf dem Markt. Wieso eigentlich nicht sofortige Sanktionen bei weggeworfen Kippen und ähnlichem Unrat? Warum lässt sich die Stadt durch unbelehrbare, kulturlose Menschen so auf der Nase rumtanzen lassen. Warum werden Anliegerpflichten nicht konsequent durchgesetzt? Dann noch ein hübsch gestaltete Treppe – dass wäre schön!
Wie willst du das denn durchsetzen? Sollen da jeden Tag 24h bewaffnete Beamte stehen und deine Verbote durchsetzen?
Wer soll die denn bezahlen? Was passiert mit denen, die keine Strafe zahlen könne?
Knast? Wer bezahlt diesen denn dann? Wer soll eigentlich da sauber machen?
Fragen über Fragen uns so wenige Antworten.
Es wird gemeckert wenn der öffentliche Dienst aufgebläht wird.
Es wird gemeckert wenn daraus resultierend, niemand mehr sauber macht.
Es wird gemeckert wenn Verbote ausgesprochen werden.
Es wird gemeckert wenn Verbote durchgesetzt werden. ( Kontrollen im Straßenverkehr, Waffenverbotszone…. )
Es wird gemeckert wenn jemand die Treppe neu gestalten will.
Es wird gemeckert wenn niemand die Treppe neu gestaltet.
Es wird gemeckert wenn die Sonne scheint.
Es wird gemeckert wenn die Sonne nicht scheint.
Die armen Politiker. Niemand kann man es recht machen.
„…Fragen über Fragen uns so wenige Antworten….“
Wie machen das nur andere so erfolgreich?
https://condorchem.com/en/blog/top-10-cleanest-cities-in-the-world/
Die haben alle den Vorteil, dass oben genannte Punkte nicht zutreffen, da sie nicht in Deutschland liegen.
Es gibt genug Asylanten, und stinkend faule Bürgergeld Empfänger, die diverse Arbeiten verrichten könnten. Die Stadt muss es nur wollen und umsetzten. Die gesetzliche Grunlage dafür gibt es ja.
Na dann mit gutem Beispiel voran Herr Wels 👍
Nicht die Fraktion will die Treppe neu gestalten… die Verwaltung soll Künstler suchen und auch noch Spenden einwerben. Die Fraktion selber will gar nichts tun, ausser den Beschluss einbringen …..
Puh, das ist eine schlimme Vorstellung, dass man über die Treppe geht und unten lauert ein Wels…
Der Wels lauert überall!
https://www.zeit.de/news/2025-07/03/erneuter-wels-angriff-am-brombachsee-badegast-verletzt
„Was haben Bochmann als Stadtrat gemacht oder jemals bewegt. Wohl eher Flasche leer.“
Ich bin nun wahrlich kein großer Fan von Herrn Wels. Aber man erkennt schon wie er versucht, verschiedene Impulse für die Stadt zu setzen. Das würde ich mir von einigen anderen Stadträten wünschen.
Treppe bekleben ist einer wichtigsten Impulse überhaupt.
Was das alles nach sich ziehen kann! Dow könnte das Werk erweitern, die Schlaglöcher verschwinden von selbst und die neuen Straßenbahnen schweben…
„Ich bin nun wahrlich kein großer Fan von Herrn Wels. Aber man erkennt schon wie er versucht, verschiedene Impulse für die Stadt zu setzen. Das würde ich mir von einigen anderen Stadträten wünschen.“
Bochmann-Fan,
das ist ja auch genau der Punkt. Bei Herrn Wels ist ein hohes Maß an Engagement zu vernehmen, während von Ex-Stadtrat Martin Bochmann nur abgeschmackte Pseudosatire und despektierliche Sprüche über Frauen kamen.
… der treueste Anhänger der erfolgreichsten Partei Deutschlands.
„despektierliche Sprüche über Frauen kamen“
Schnuffel, Du schrammst gerade sehr, sehr knapp an einer Verleumdungsklage vorbei.
Sehr geehrter Herr Bochmann,
hiermit ziehe ich meine Aussage/ mein Posting von 14:06 Uhr komplett zurück. Es lag mir fern, gewisse Grenzen zu überschreiten.
Ok.
Es gibt nichts wichtiges in der Stadt zu tun. Aber es muss ja jeder was zum „Guten“ geben.
Wenn die Kosten über Spenden und Sponsoren reinkommen, finde ich das eine sehr schöne Idee.
Vielleicht sollte das Ordnungsamt sich mal beim Aufspüren von illegalen Graffiti-Sprayern engagieren, diese ordentlich zur Kasse bitten.
Dann wäre auch Geld für so eine sinnvolle Verschönerung da!
1. Ist das Ordnungsamt nicht zuständig für das Aufspüren von Straftätern.
2. Kann das Ordnungsamt niemanden zur Kasse bitten, der fremder Leute Eigentum beschädigt.
3. Kann man nur Kosten geltend machen, die auch angefallen sind durch die Sachbeschädigung.
Du solltest doch mal mit der Wirklichkeit beschäftigen, statt in wilden Fantasien zu schwelgen.
1a AfD Rhetorik hilft eben nicht weiter im echten Leben.
Wenn man will, geht alles.
Wenn man nicht will, geht nichts.
Guten Morgen!
Bitte auch Verfassung und Rechtsstaatprinzip beachten!
Die alte Treppe(davor) hatte viel mehr Charme!
Kennt noch wer den alten HotDogImbiss am Fuße der alten Treppe?
Ein Stück Identität!? Für Jemand, der zu viel im Wasser war 🤔 mag das sein. Ansonsten würde er um die Funktion einer Treppe wissen und nicht solche Wellen schlagen. Malen wir doch gleich alle grauen Teile der Stadt schön bunt, das wäre sehr identitätsstiftend.
Jenau, Treppe soll Treppe bleiben. Farbe wird eh wieder abgelatscht 🙂
Noch so ein seltsamer Treppenläufer…
Wer kommt auf so eine Idee?
Die farbige Beschriftung von Treppenstufen in der Sichtachse kann zu erheblichen Sicherheitsrisiken führen. Durch die gestalterische Überlagerung der Trittflächen mit bunten Schriftzügen oder grafischen Elementen wird die klare Erkennbarkeit der einzelnen Stufen beeinträchtigt. Insbesondere in Bewegung, bei eingeschränkter Sicht oder bei ungünstigen Lichtverhältnissen kann dies dazu führen, dass die Kontur der Stufen verschwimmt oder optisch verzerrt wird. Die Folge sind Irritationen in der Tiefenwahrnehmung, was das Risiko von Fehltritten, Stolpern und Stürzen erheblich erhöht. Zudem widerspricht eine solche Gestaltung den allgemein anerkannten Regeln der Technik, wie sie etwa in der DIN 18065 für Gebäudetreppen oder in den Unfallverhütungsvorschriften der gesetzlichen Unfallversicherung (z. B. DGUV Information 208-005) niedergelegt sind. Diese fordern eine klare, kontrastreiche und gleichmäßige Gestaltung der Tritt- und Setzstufen, um eine sichere Begehbarkeit zu gewährleisten. Besonders gefährlich sind derartige gestalterische Eingriffe für Kinder, ältere Menschen und Personen mit Seh- oder Mobilitätseinschränkungen, die auf eine eindeutige optische Führung angewiesen sind. Insgesamt stellt die bunte Beschriftung in der Sichtachse der Treppe eine vermeidbare Gefahrenquelle dar und sollte aus Gründen der Verkehrssicherheit unterbleiben.
Wie um alles in der Welt läufst du Treppen hoch? Oder runter?
Das hat doch damit nichts zu tun! Einen gesunden Menschen wird es wohl kaum stören – eingeschränkte Menschen aber schon. In o. g. DGUV steht unter Punkt 2.2. als zwei der häufigsten Unfallursachen für Treppenunfälle „abgelenkt sein“, was bei einer solchen Malerei durchaus sein kann, und „schlechte Erkennbarkeit der Stufen“. Ganz eindeutig sind die Stufen durch Bemalen schlecht zu erkennen. Stufen sollten also hell und ohne irgendwelchen Schnickschnack sein. Es gibt nicht umsonst solche Unfallverhütungsvorschriften!
So eingeschränkt kann niemand sein, dass in seiner Sichtachse die Malerei zu sehen ist, während er die Treppe hoch geht. Die Stufen werden ja nicht verziert.
Warst du schon mal in Halle?
Die Trittflächen werden nicht beklebt.
Da ist doch ein Bild zum Artikel. Sieht sich das niemand an?
Eingangs schrieb er: „Die farbige Beschriftung von Treppenstufen in der SICHTACHSE…“
Wo ist deine Sichtachse, wenn du die TREPPE HOCH GEHST?
Siehe Foto – man sieht nur das Bild.
Unterscheide:
Weit vor der Treppe stehen.
Die Treppe hoch gehen.
Jemand mit räumlicher Sehstörung sieht nur das Bild.
Vielleicht wenn er so weit davor steht wie der Fotograf. Aber nicht, wenn er die Treppe hoch geht. Sichtachse halt.
Auch die beschriftete Seite ist Sichtachse, kleine Kinder sehen fast nur das Bild.
Nun sind wir also bei Kindern. Ok.
Deren Sichtachse (vermutlich weißt du gar nicht, was das ist) verläuft aber auch nicht so, dass sie die Stufen nicht sehen, wenn sie AUF der Treppe stehen.
Du kennst die Welt nur aus Bildern im Internet. Deswegen kommst du in ihr so schlecht zurecht.
Genau, das habe ich auch als erstes gedacht. Hatten wir ja schon mal. Wir sind dannl ieber die schräge Straße gelaufen, weil man nicht die Absätze sehen konnte, was aber durch da grau auch schon nicht einfach ist.
Immer versuch es weiter. 😉
Das ist gut. Endlich ist der Stadtrat wieder bei seinen dünnen Brettern angekommen, die er bohren will. Nicht Überschuldung, Vermüllung, verrottete Strassen…nein Geld ausgeben für bunte Treppen. Dass man sich, wenn man die bunte Treppe runter Richtung Händelhalle geht auf diesem Fußweg die Beine bricht….egaaaal…
Eine Treppe ist eine Treppe ist eine Treppe. Wird sie durch das bunte Bemalen besser in beiden Richtungen zu belaufen sein? Sicher nicht. Unnütze Steuerverschwendung! Halle ist jetzt schon viel zu bunt.