Burgstraße: erst gefällt, dann neue Parkplätze angelegt

Anfang Februar wurde eine Fläche an der Burgstraße in Halle (Saale) gerodet. Mehrere Bäume und Büsche, darunter eine nahezu abgestorbene untermäßige Esche, ein abgestorbener Holunderstrauch und ein abgestorbener Japanknöterich. „Keine der Entnahmen war entsprechend der Baumschutzsatzung genehmigungspflichtig“, teilt die Stadt mit.
Stadtrat Wolfgang Aldag (Grüne) hatte im Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt und Ordnung die Befürchtung geäußert, dass die kleine Grüne Ecke für die Errichtung von Parkplätze im Weg ist.
Und seine Vorhersage ist eingetreten. Das Areal wurde planiert und nun parken hier Autos.

Koch Immobilien! Liebe, Lust und Kapital.
Ist das nicht der, der immer 80-100Tsd. zuviel für Häuser verlangt?
Der Verursacher dieser Tat müsste so viel Strafe zahlen, dass an der gleichen Stelle wieder Bäume gepflanzt werden können. Eigentum verpflichtet, schade dass es so gut wie keine Umweltschutz-Gestze gibt, die so einen Frevel verhindern würden. Noch dazu für Autostellflächen, von den Halle viel zu viele hat.
Bürger für….
Ich habe dort 10 Gummibäume gepflanzt! Biste beruhigt?
Das Zauberwort heißt: Gummmibäume!
Winterfeste Gummibäume ! Pflanze doch welche!
Ich schlage Parkplätze mit künstlichen“Baumskulpturen“ vor (siehe Vorschlag für Halle-Neustadt).
„Eigentum verpflichtet“
Können Sie mir bitte erklären zu was Eigentum genau verpflichtet?
Zu nicht sozialschädlichem, anders formuliert: zu sozialverträglichem Umgang damit.
siehe auch Art. 14 Abs. 2 GG
Soweit war ich auch schon, aber was bedeutet das konkret?
Kann ich mir jetzt jederzeit Ihr Fahrrad, oder Auto leihen, wenn mir Ihre Hose gefällt auch diese?
Ach so, du weißt nicht, was sozialverträglich heißt. Ja dann ist es egal.
„Eigentümer“ ??????
Was bedeutet „sozialverträglich“ konkret? In Art. 14 ist davon keine Rede…^^
Wenn ich weder Fahrrad, noch Auto besitze, wäre es doch „sozialverträglich“ Ihr Eigentum zu nutzen, oder nicht?
@Bürger für Halle
Auf Ihre Antwort warte ich übrigens noch!
Ich mache es Ihnen beiden jetzt einfach und löse das Rätsel:
Eigentum verpflichtet zu gar nichts! Deshalb können Sie diese einfache Frage nämlich nicht beantworten, nur irgendwas schwätzen, ohne konkrete Beispiele und rechtliche Grundlage!
Die findet sich in § 903 BGB:
Der Eigentümer einer Sache kann, soweit nicht das Gesetz oder Rechte Dritter entgegenstehen, mit der Sache nach Belieben verfahren und andere von jeder Einwirkung ausschließen
Damit auch Sie beide es verstehen:
Fremdes Eigentum geht Sie überhaupt nichts an!
Du verstehst nicht mal das Konzept Eigentum. Es geht um DEIN Eigentum. Wenn du keins hast (dann „Namen“ überprüfen!), dann hast du auch keine Verpflichtung.
Zur Normenhierarchie findest du sicher auch noch was.
@du schaffst das
Die Frage ist leider immer noch nicht beantwortet, obwohl es doch immer leichtfertig daher gesagt ist. Sollte für einen Experten wie Sie es sind doch nicht so schwer sein, statt ad hominem zu „argumentieren“!
Wenn man keine Ahnung hat…
Aber auch hier helfe ich den „Schlaubergern“ wieder gerne:
Unmittelbarer Adressat der Sozialbindungsklausel ist daher nicht der Eigentümer. Für ihn lassen sich aus der Verfassung keine unmittelbaren Pflichten herleiten. (sic !)
https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/316452/was-ist-eigentum/#:~:text=Zum%20Begriff%20des%20Eigentums&text=Das%20BGB%20versteht%20in%20r%C3%B6misch,an%20einer%20Sache%20in%20sich.
„Das Eigentum ist demnach kein Recht isolierter Individuen, nicht der Inbegriff des materiellen Egoismus, sondern gemeinschaftsgebunden und ein Grundelement der Sozialordnung.“
„Der Gebrauch des Eigentums ist Entfaltung persönlicher Freiheit und meist eigennützig, aber nicht unbegrenzt möglich und muss häufig mit den Belangen der Gemeinschaft austariert werden.“
„…Rechtsgebiete, in denen der Gesetzgeber die Sozialbindung des Eigentums seit Längerem konkretisiert und substanziell erweitert hat. Zu nennen sind das soziale Miet-, das Umwelt- und das Denkmalschutzrecht.“
Ändert nichts an der Tasache, dass eine keine Verpflichtung gibt, sondern Einschränkungen im Rahmen der Gesetzgebung;- das habe ich nie bestritten!
Einfach,: Eigentum verpflichtet . Damit haben die Verfasser des GG Folgendes gemeint: Der Eigentümer muss sein Eigentum verwenden um Einnahmen zu generieren. Auf diese zahlt er dann Steuern die der Allgemeinheit dienen bzw. nutzen. Nicht mehr und nicht weniger. Nicht gemeint ist: Was ich mit meinem Eigentum anfange, legt ein Forist im Internet nach eigenem Gutdünken fest. Eigentum heißt, im Rahmen des Gesetzes, freie Verfügbarkeit. Eine Eigenschaft die jeder für sein Eigentum in Anspruch nimmt, aber bei Fremdeigentum dem Eigentümer nicht zugestehen will.
Was für eine Meldung!!! 3 abgestorbene Sträucher wurden entfernt. Die Welt wird untergehen, Super-Aldag übernimmt. Auf diese Art und Weise kann die Partei der Ungelernten und Lebenslaufoptimierer herrlich von den wirklichen Problemen ablenken. Und DbH ist in der ersten Frontlinie dabei. Echter Qualitätsjournalismus.
Jetzt können die ganzen Versager dort ihre Karren abstellen.
Und du fährst weiter mit Luftpumpe.
Auch ein PLW Fährt mit Luft du Luftpumpe!
Diese Menschen brauchen keine Bäume, in ihrer durch und durch künstlichen Welt die Konsequenz letztlich, ist ihnen zu warm, machen sie ihre Klimaanlagen an, ist ihnen kalt – und diesem Kunstmensch ist schnell kalt – wird hemmungslos Brennstoff verbrannt, das damit Zusammenhängende, ihre kunstlebensweise Betreffende, wird naturgemäß abgewehrt und also alles Natürliche, darin ist dieser Kunstmensch sehr konsequent.
Leider geht das an Kunstmenschen vorbei, dafür haben die keine vorgesehenen Gehirnareale.
Es wurde mal Zeit Platz für Parkplätze zu schaffen und keine Ledersattel Wege.
Dieser Aldag hat von Pflanzen so viel Ahnung, wie ein Goldfisch vom Tischtennisspielen.
Alleine nur, wenn man das Wort „Japanknöterich“ hört, läuft es jedem Naturfreund eiskalt den Rücken runter. Ihm nicht!
„In Europa und in Nordamerika zählt diese Pflanzenart zu denjenigen Neophyten, die als problematische, unerwünschte invasive Pflanzen („Plagepflanzen“) bewertet werden. „
Da hast Du aber schön den ersten Satz Deiner Googlesuche kopiert.
„Japanknöterich“ hat aber auch gute Eigenschaften.
Das wusstest Du nicht? Dann nenn Dich nicht NABU!
Heroin hat auch GUTE Eigenschaften.
Das wusstest du nicht?
Welche denn und was hat das mit dem Thema zu tun?
Bayer hat es als Schmerzmittel entwickelt und in dieser Funktion wirkt Heroin sehr gut.
@tja
Und was hat das mit dem Thema zu tun?
„Die heilsamen Wirkungen des Japanischen Staudenknöterichs für den Menschen und auch bei Pflanzenkrankheiten sind schon länger bekannt. Er gilt als Bakterien-, Viren- und Pilz hemmend. Er verbessert den Blutdruck, kann Schmerzen lindern und das Blut reinigen.“
https://medlexi.de/Japanischer_Staudenkn%C3%B6terich
Es gibt nicht immer nur Vorteile. Selbst mit ganz, ganz dolle viel Vorteil kann ein einziger Nachteil alles zunichte machen.
Das war jetzt nicht schwer herauszufinden. Kommt man mit mittlerer Schulbildung drauf.
@ö:
Erstensmal bin ich NABU-Mitglied, von daher habe ich meinen Benutzernamen nicht ganz falsch gewählt.
Dass Japanknöterich (wie auch Cannabis, Mohn, Minze oder Brennesseln) in der Medizin Anwendungszwecke haben, wo man die Extrakte der Pflanze sinnvoll einsetzen kann, ist mir schon klar. Ist eigentlich bei jeder Pflanze so, dass die irgendwas Gutes hat.
Es geht lediglich um die Ausbreitung des Japan-Knöterich in Europa und anderen Erdteilen, wo er die heimischen Arten – die allerdings auch gute Eigenschaften haben – verdrängt, damit zum Artensterben beiträgt.
Und DAS kannst auch du nicht wollen.
Wie wäre es besser gewesen: Erst Parkplätze anlegen und dann Fällung der Bäume? Oder anders gefragt: Warum schafft Herr Aldag keine Parkplätze auf seinem eigenen Wohngrundstück?
„Herr…“ Weil Halle schon viel zu viele Auto-Stellflächen hat.
Wenn Herr Aldag nicht weiß, das der Japan. Knöterich ein hochinvasiver Neophyt ist, ist ihm nicht zu helfen. Statt in der Stadt jedem Baum hinterherzurennen, könnte man lieber im Umland und in der Heide biodiversitätsfördern aufforsten. Das bringt mehr.
Aldag ist ein wachechter grüner Verbotspopulist.
„wachechter“
Glaub man sagt „woke“ heutzutage.
Völlig richtig, Herr Alt-Dölauer!
Aldag scheint so ein richtiger Stadtmensch zu sein, der von Natur keine Ahnung hat und versucht, die Natur in die Stadt zu bringen. Das kann nicht funktionieren und es darf auch nicht funktionieren. Man denke nur in der Konsequenz an die totgefahrenen Tiere!
Man kann in der Stadt ein paar Bäume pflanzen, gerne auch gezüchtete Arten, die sich nicht weiter ausbreiten, aber das Stadtklima verbessern.
Der wirkliche Naturschutz fängt vor den Toren der Stadt an! Wie Sie richtig schrieben:
„Statt in der Stadt jedem Baum hinterherzurennen, könnte man lieber im Umland und in der Heide biodiversitätsfördern aufforsten. Das bringt mehr.“
Selbstverständlich war alles abgestorben in der „kleinen grünen Ecke“, selbstverständlich war das Fällen/Roden (Plattmachen) nicht genehmigungspflichtig und selbstverständlich müssen die Bäume/Sträucher nicht ersetzt werden.
Und wo ist das Problem, dass das hier einen Artikel wert ist? Ist mit Sicherheit Privatgelände und die Rodung war nicht genehmigungspflichtig. Da in der Stadt immer mehr Parkplätze wegfallen, müssen eben auf Privatgelände neue Parkplätze geschaffen werden. Irgendwo müssen die Pendler ja ihre Autos abstellen. Im Gewerbegebiet Halle Ost an der Osttagent ist von der Stadt geplant, den ganze großen Grünstreifen wegzunehmen und Gewerbefläche zu schaffen – irgendwann mal. Das ist eine riesige Fläche und keinen störts….
Wir hören noch das Echo mit „Autos auf öffentlicher Straße parken? Die sollen auf Privatgrund parken!“ – nun?
„irgendwann mal“
Hm.
Vorher war das ein ungepflegter, stinkender Pinkelhain mit einem dutzend schrottreifer Fahrräder.
Und wem gehört das Grundstück?
Darf man einfach eine Grünfläche in einen Parkplatz umandln?
Ja, und das ist auch gut so. Wird eh viel zuviel in Privateigentum eingemischt vom Staat.
Natur muss vor Blödheit und Gewinnirrsinn beschützt werden, so wie Bürger vor Gewalt geschützt werden müssen.
Hatte in dieser Stadt jemand etwas anderes erwartet?
Wem gehört denn die Fläche ? Wenn sie „pivat“ ist, dürfte das Herrn Aldag ncits angehen, wenn die kleine grüne Müllsammelstelle verschwindet. Das Bild besagt einiges.
Ein verwildertes Areal ist natürlich für einige Zeitgenossen schutzwürdig. Andere benötigen ein Kfz um ihren Lebensunterhalt mittels Arbeit(igitt🤮) zu bestreiten. Und noch andere haben einen großen Bananenbaum neben dem Parkplatz auf dem eigenen Grundstück.
Hättest ja dort ein paar Büsche und Bäume pflanzen können und den Müll aufsammeln, schon wäre es dort schön gewesen.
Warum hast Du es denn nicht gemacht du Klugscheisser!
Zu viele Unebenheiten in der Burgstraße (ironischerweise auch durch Bäume). Die braucht aber absolute Barrierefreiheit UND fremde Hilfe, um schon die Wohnung zu verlassen.
Am besten ignorieren.
Das interessiert den Fuchs
Erklärt denen mal Jemand dass im Winter nicht viel wächst. Das ist nicht abgestorben, dass muss so. 🙂
Das Zauberwort heißt: Gummmibäume!
Winterfeste Gummibäume ! Pflanze doch welche!
Die Würfelwiese würde auch einen guten Parkplatz abgeben.
Gottesacker, Hallmarkt und Marktplatz auch
Herzlichen Glückwunsch!
Wieder ein Schandfleck verschwunden.
Ich kann die halleschen Grünen überhaupt nicht leiden. Die Stellen sich mit jeder Kleinigkeit in den Vordergrund, um alle zu spalten.
Auto Auto über alles über alles in der Welt. Sieg Auto
Du hältst dich auch für Böhmermann.
Auf jeden Fall gibt es in Halle leider wieder einen Schandfleck mehr.
Wann warst du das letzte Mal dort?
Wichtig sind Parkplätze. Alles andere ist Käse.Wenn ihr Bäume sehen wollt, jeht in die Baumschule.
So wie das hässliche Haus in dem Sie wohnen? Alles abreißen und begrünen.
Da haben vorher auch schon Autos geparkt, wie man man auf dem Foto sieht.