Carsharing statt Privatparken

Im Paulusviertel soll es mehr Carsharing-Angebote statt Privatparkplätze geben. Diesen Vorschlag hat jetzt ein Anwohner der Stadtverwaltung unterbreitet. Anlass ist das Parkraumkonzept der Stadt. Die sieht darin unter anderem die Schaffung neuer Parkplätze im Bereich Fischer-Von-Erlach-Straße vor. Rund 66.000 Euro will die Stadt für 71 Stellplätze ausgeben.
Dieses Geld könnte sich die Stadt sparen. Sinnvoller wäre es, einhundert Plätze auf den Straßen für Carsharing auszuweisen, so der aus Hamburg zugezogene Anwohner. Rund 800 private Autos könnten so eingespart werden.
Zudem fordert der Anwohner mehr Kontrollen vom Ordnungsamt. Falschparker würden kaum sanktioniert. In diesem Zusammenhang sprach er sich für eine Verbesserung der Kurvenbereiche aus. Weil diese zugestellt seien, sei es für Kinder gefährlich, die Straßenseite zu wechseln. Hier wird aber die Stadt reagieren und in den Kurven fast einhundert Fahrradbügel aufstellen. Dadurch können sich Autos dort nicht mehr hinstellen.
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