CDU scheitert mit Rückbenennung der Anton-Wilhelm-Amo-Straße in Uniring
Im Dezember hatte der Stadtrat mehrheitlich die Umbenennung von Teilen des Unirings in Anton-Wilhelm-Amo-Straße beschlossen. Seit wenigen Tagen hängen auch schon die Straßenschilder. Am Mittwoch hat die CDU-Stadtratsfraktion im Kulturausschuss noch einmal einen Anlauf probiert, die Namensbezeichnung rückgängig zu machen. Doch der Antrag der Christdemokraten wurde mehrheitlich abgelehnt. Linke, SPD, Grüne und MitBürger stehen zu ihrer damaligen Entscheidung, die auch von der Fraktion “Die PARTEI” unterstützt wird. Somit ist auch bei der endgültigen Entscheidung über den Antrag im Stadtrat kein anderes Votum zu erwarten.
Es gebe dringende Einwände gegen die Umbenennung, hatte die CDU argumentiert. “Nur so sind irreversible Nachteile für die Stadt zu vermeiden.” Es sei zudem bei der Kommunalaufsicht mindestens ein Widerspruch gegen den Beschluss anhängig.
Vielleicht noch aufstampfen?
Man sollte das Volk befragen und nicht die Grünen .
Das Volk wird durch Wahlen vertreten und nicht durch 20 bockige Einwohner!
Es liegt an den Bürgern, einen anderen Stadtrat zu wählen.
Es liegt auch an den betroffenen Bürgern, eine Ummeldung zu machen. kann man getrost auf die Neuausstellung von Dokumenten nach Ablaufdatum verschieben. Merkt kaum jemand…
@emma
Sie sind wohl nicht ganz bei Trost! Das „Volk“, welches täglich die (aufklärende) Bild-Zeitung konsumiert?
Wozu?
Ich gehe alle paar Jahre wählen um nicht alle paar Tage über Kleinigkeiten abstimmen zu müssen. Dafür wählt man Volksvertreter.
Volk! Wollt ihr noch aufstampfen?
Na ein Glück sind die Grünen, wie alle anderen, gewählte Volksvertreter und dürfen daher für ihre Wähler sprechen. Auch witzig wie du den Rest der Parteien ignorierst der zugestimmt haben aber Hauptsache die bösen Grünen. Geh dich bitte einbuddeln, dann taugst du wenigstens als Dünger.
„Geh dich bitte einbuddeln, dann taugst du wenigstens als Dünger.“
Ein Grüner hat gesprochen.
Ein lupenreiner Demokrat.
Gruselig. Wenn deine Nachbarn wüssten was du hier schreibst.
Bei dir, wäre die Raute angebracht.
Du und deine Kommas.
Man fragt sich zu Recht: Was sind das nur für Menschen in dieser CDU, haben sie keine Kinder? Erkennen sie die Stadtgeschichte, die Wissenschaft nicht an? Sind sie so rassistisch und gegen jede Vernunft und Menschlichkleit? Es ist einfach unbegreiflich. Und auch hier hat die CDU (wie in vielen anderen Fällen auch) der Stadt Halle über die Grenzen hinweg großen Schaden zugefügt. Zum Glück hat sich die Vernunft durchgesetzt.
Na nun übertreib’ mal nicht.
Gott erhalte dir deinen Kinderglauben… Werd doch endlich mal erwachsen und komm weg von solchen halbgaren Floskeln. Wenn dir nix besseres einfällt
Was hat es mit Vernunft zu tun, wenn man gegeg den Willen der Anwohner entscheidet?
Aber für soetwas ist ja die derzeitig regierende Parteienlandschaft bekannt.
Wie viele Anwohner,welche aktiv dagegen waren sind es denn gewesen? Frau Liebmann und ….?
Geht’s ne Spur kleiner?
„i r r e v e r s i b l e Nachteile für die Stadt“ hier gibt es NIX zu untertreiben.
… mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit völlig egal wenn, ja wenn sie nicht die Aufwände und Kosten für neue Dokumente und Ummeldungen hätten.
Nein, da gibt es auch ein paar Anwohner, denen das politisch gar nicht passt. 😉
Haben sie nicht.
…, da treten die Behörden bei Änderung der Dokumente wohl als Sponsor auf? Übernehmen dann auch noch sämtliche Ummeldungen (GEZ, Rentenversicherung, Finanzamt, Bank, …). Das ist ja mal etwas ganz Neues und wäre ggü. den Anwohnern mehr als gerechtfertigt, denn die sind für die Umbenennung ja nicht verantwortlich zu machen.
Brauchen sie doch gar nicht; merkt ohnehin kaum jemand.
„irreversible Nachteile für die Stadt“ – welche da wären?
Die CDU ist eben einfach nur zu langsam bei dem Personal kein Wunder
„…Die CDU ist eben einfach nur zu langsam bei dem Personal kein Wunder…“
Nun ja, während die CDU-Stadträte noch Parkplätze suchen haben die zu Fuß, per ÖPNV und mit dem Rad kommenden Räte schon abgestimmt.
Die erste Frau an der Uni hat es nicht in die nähe der Uni geschaft. Herkunft scheint wichtiger zu sein.
Du meinst nicht zufällig Dorothea Erxleben, nach der die Dorothea Erxleben Str. in 06120 Halle benannt ist?
Jetzt muss die Uni aber ihrer Postleitzahl ändern. Oder „nähe“ ist bei dir „weit wech“.
Verstehendes Lesen ist bei ,,Duck-Enten“ nicht so bekannt, schnattern schon eher.
Getrud stammte aus Halle und war sogar IN der Uni! Allerdings nur 2 Semester – ohne Abschluss.
Wie stellst du dir eine Ehrung vor? (wofür vor allem? bloße Existenz?)
Wieso? Herkunft ist doch sonst so wichtig. Und Existenz sowieso. Und Titel sind im Bundestag auch nicht wichtig. Also wirklich.
Wie stellst du dir die Ehrung denn nun vor für eine Studentin, die 2 Semester studiert und dann das Studium abgebrochen hat?
@jamoin
Abschluss der ersten Frau an der MLU macht die Frau schlechter?
War sie noch nicht trotzdem die erste Frau.
Kannst du das bitte noch mal auf Deutsch schreiben?
Dorothea Erxleben war nie an der Uni. Sie hat die Promotion für Ihre Leistungen über einen Sonderdispens des Preussischen Königs erhalten ohne das sie die Uni besuchen musste.
Und dann endlich Weltuntergang.
Komisch, solche Sachen werden total schnell entschieden….von „oben“, ohne die beteiligten Bürger zu fragen.
Deswegen: Abwählen.
6 Monate für 2 Straßenschilder findest du schnell, ach was, sogar „total schnell“, Emmi?
Monate? Jahre!
Nach zig Anträgen, Vorschlägen, Gegenanträgen, Gegenvorschlägen, Petitionen usw. usf.
Dass die „Emmis“ dieser Welt das nicht bekommen (wollen), ist da gar nicht von Interesse.
Die CDU will 2025 auch die Cannabis-Legalisierung zurück nehmen.
Rückwärtsorientierte Politik?
Unfassbar, dass verschiedene Parteien verschiedene politische Richtungen und Programme haben. Kann man das nicht abschaffen?