„Coffee to go“: 24 Geschäfte akzeptieren Mehrwegbecher
Vor einem halben Jahr hat die hallesche Stadtverwaltung ihre Kampagne gestartet, dass Geschäfte Mehrwegbecher als Alternative zu „Coffe to go“-Bechern akzeptieren. Denn durch die Pappbecher entstehen jährlich Zehntausende Tonnen vermeidbarer Abfall, laut Deutscher Umwelthilfe 3 Miliarden Becher im Jahr. Mittlerweile akzeptieren 24 Geschäfte, vorwiegend Bäcker, Mehrwegbecher, um diese mit Heißgetränken zu befüllen.
Doch selten hat man seinen eigenen Kaffeebecher parat. Die Fraktion MitBürger / Neues Forum im Stadtrat verweist deshalb auf Freiburg. Dort wurde die „FreiburgCup“ eingeführt, ein Mehrwegbechersystem in 16 Cafés und Bäckereien im innenstädtischen Bereich. Die sind aus spülmaschinenfestem Kunststoff hergestellt, können jeweils etwa 400 Mal benutzt werden und über ein Pfandsystem jeweils nach der Nutzung in den teilnehmenden Cafés und Bäckereien abgegeben werden.
„Ein Pfandsystem kann eine Alternative zur Verwendung von Einwegbechern sein“, antwortet Umweltdezernent Uwe Stäglin. „Die Verwaltung favorisiert einen anderen Ansatz und unterstützt das Anbieten von Kaffee-Getränken in Mehrwegbechern, die der Kunde selbst mitbringt“, so Stäglin. „Die Erhebung eines Pfandes ist bei dieser Variante nicht erforderlich.“ Für die Cafés und Bäckereien entfalle außerdem die Notwendigkeit, diese speziellen Mehrwegbecher bereitzustellen und Regelungen zur Pfandrückerstattung miteinander abzustimmen. Geschäfte, die sich ebenfalls beteiligen wollen, können sich unter mehrwegbecher@halle.de melden.
Übersicht:
Tchibo (Leipziger Str. 104)
Cafe Rossini (Marktplatz 24)
Backfactory (Große Ulrichstraße 1)
Ditsch (Leipziger Straße 101)
Der Bäcker Lampe (Leipziger Straße 87)
Konditorei Wendl (Große Ulrichstraße 52)
Konditorei Wendl (im REWE, Krausenstraße 7)
Der Bäcker Lampe (Große Ulrichstraße 60)
KornLiebchen (Große Ulrichstraße 40)
Shell-Tankstelle (Dessauer Str. 80)
Bäckerei Jentzsch (Geiststraße 38)
Schäfers (Ernst-Kamieth-Straße)
Superfood (Dachritzstraße 2)
Bäckerei König (Südstraße 19)
Café Tasserie (Robert-Blum-Straße 6)
Gartenlokal & Wintercafe am Peißnitzhaus (Peißnitzinsel 4)
Weltladen Halle, Eine Welt e. V. (Rannische Straße 18)
Coffe Fellows (Bahnhofplatz 1)
Tankstelle ARAL (Volkmannstraße)
Bäcker Rödel am Franckeplatz
Cafe Herein (Reilstraße 129)
Cafeteria im Juridicum (Universitätsplatz 5)
Naturladen „Himmel und Erde“ (Große Brunnenstraße 63)
Café 7 Gramm (Barfüßerstraße 11)
Einfach fragen, ob man seinen Kaffee auch in den eigenen Becher bekommen kann. Die meisten machen das.
Das hat nun wirklich mal was mit Unweltschutz zu tun.
Das kann man nur begrüßen. Man sollte für den Pappbecher ein zusätzlichen Betrag verlangen, ähnlich wie viele Händler es schon mit den Platiktüten machen.
Dann kostet der Coffee to got mit Pappbecher eben halt 20 Cent mehr, als wenn man seinen eigenen Becher mitbringt.
Die Umweltbilanz des Mehrwegbechern ist in der Wissenschaft umstritten.
Du kannst dir auch einfach eine Tasse von zu Hause mitnehmen.
@Philipp Schramm,
meinen Wink mit dem Zaunpfahl, lieber etwas weniger zu schreiben und dafür vor Deinen Antworten den Text der Anderen erst mal verstehend zu lesen und sacken zu lassen, scheinst Du nicht verstanden zu haben, sonst würdest Du sicher wissen, daß auch eine, von zu Hause mitgebrachte Tasse ein MEHRWEGBECHER ist, da man diese Tasse nach dem Kaffeegenuss ja nicht in die Tonne wirft, sondern abwäscht und wieder verwendet.
Dich kann man einfach nicht mehr ernst nehmen.
Nun sei doch mal nicht so streng, Mülltrenner Andrahr ist nun mal intellektuell etwas sparsam.
@Röderberg
Mir kommt es bei dir eher so vor, als wenn du an allen Ecken und Kanten etwas zu meckern hast. Egal was man schreibt, wie man es schreibt es ist immer falsch.
Die gute alte Thermoskanne macht es auch.
@Phillip Schramm,
lass gut sein. Du verstehst es tatsächlich nicht.
Du hast Dich schon im alten „HalleForum“ und dann im „HalleSpektrum“ zum Kasper gemacht. In Letzterem scheinst Du es auch weiterhin als @Xsara3112 tun zu müssen.
Ich betitele Dich, falls es Dir aufgefallen sein sollte, weder mit „Russenjunge“ noch mit „Andrahr“ und versuche vernünftig mit Dir umzugehen und wollte nur vermeiden, daß Du Dich hier, bei „Du bist Halle“ wieder bis auf die Knochen selber blamierst.
Du hämmerst hier, zu nahezu jedem Thema und jedem Beitrag, irgend welches sinnfernes Geplapper rein, daß man nur noch mit dem Kopf schütteln kann.
Aber mach mal, jeder so gut wie er kann.
Armes Kerlchen, Du tust mir beinah schon wieder leid.
„wollte nur vermeiden, daß Du Dich hier, bei „Du bist Halle“ wieder bis auf die Knochen selber blamierst.“
Guter Wille, aber leider zu spät und verschwendete Mühe.
„Alles in allem liegen Einwegbecher in der Öko-Gesamtbilanz eigentlich um rund 20 Prozent vor Tassen oder Bechern aus Keramik. ABER: … ab 5-maliger Verwendung ohne Spülen beginnen Mehrwegbecher umweltverträglicher zu werden.“(http://www.br.de/radio/bayern1/inhalt/experten-tipps/umweltkommissar/umwelt-plastik-keramik-tasse-100.html)
DAS hat Philipp Schramm wohl gemeint.
(Und noch eine Bemerkung dazu: Wer hier ein schlechtes Bild abgibt, sind die, die herablassend über andere schreiben.)
„… ab 5-maliger Verwendung ohne Spülen…“ Wer will schon aus einem versifften Mehrwegbecher trinken.
Warum fällt mir bei Ökobilanzen immer ein Spruch zu Statistiken ein?
Weil dir Nachdenken zu anstrengend ist?