Das kostet Essen und Trinken zum Weihnachtsmarkt in Halle (Saale) 2024

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32 Antworten

  1. aas sagt:

    Dubai hier, Dubai da, Dubai-Churros…. sinnloser Trend

  2. Franz2 sagt:

    Leute, die sich über die Preise jedes Jahr aufregen und dann trotzdem hingehen und sich danach in den Kommentaren aufregen in 3 … 2 … 1 … !!! 🙂

  3. Detlef sagt:

    „Glühwein, Punsch: 3,50 – 4,50 Euro“
    Billiger Discounter-Glühwein aus der Pappe ist das.
    Dann lieber vor dem hingehen ein paar Glühwein zwitschern…

    • Ach Detlef sagt:

      Ja.
      Schieß dich vorher schon ab und schreibe auf’m Markt.
      Dann kannst du Polemik, Geiz und Hass durch Humor ersetzen. – Doch ich denke, du wirst lediglich lustig.

  4. petty sagt:

    Vergleich der Preise zum letzten Jahr (sofern diese bei dubisthalle letztes Jahr standen):
    Glühwein: 3,5 € – 4,5 € (unverändert)
    Glögli: 3,5 € (+0,5 €)
    Kräppelchen klein: 4 € (unverändert)
    Waffeln: 3,5 € (-0,5 €)
    Backfisch: 7 € (+0,5 €)
    Bratwurst: 3,9 € (-0,4 € bis +0,1 €)
    Leberbrötchen: 3,5 € (+0,5 €)
    Flammlachs: 6 € (unverändert)
    Langos: 5 € (unverändert)

    Preise sind ziemlich stabil geblieben: Nur Backfisch, Leber und Glögli sind teurer geworden.

    • Anonym sagt:

      Zum Glück gibs dieses Jahr keine Pommes oder sollte es sie geben dann kostenlos. Wer weiß das schon.

    • Rene Meinhardt sagt:

      Danke für diese aufschlussreiche Ergänzung!

    • Hal_lunke sagt:

      Vielen Dank, das relativiert das Ganze ein wenig.
      Im Großen und Ganzen kann man damit leben, aber ein paar negative Highlights stechen schon heraus:

      Dubai-Churros: 9,50 Euro
      das ist echt lächerlich, dafür dass da nur eine „andere Soße“ draufgeklatscht wird

      Gebackener Blumenkohl: 8 Euro
      Champignons mit Bratkartoffeln: 11 Euro
      Rahmbrot: 7,50 Euro
      … ohne Worte … z.B. beim Rahmbrot: 90% Teig, in der Mitte ein paar Schinkenwürfel aus der Packung und ein Teelöffel voll Reibekäse. Das ist zum fremdschämen.
      Auf dem Eisleber Wiesenmarkt hat dieses BRÖTCHEN noch 6€ gekostet und da sind die Standgebühren (die gern als Grund herhalten müssen) auch nicht gerade billig.

      Vor 2-3 Jahren war das Flammlachsbrötchen der (zugegeben: leckere) „Luxus-Snack“ des Weihnachtsmarktes.
      2024 isst man dann lieber 2 davon, als 1x überteuerte „Champignons mit Bratkartoffeln“ 😀 😀

  5. Alfred Tetzlaff sagt:

    Wer sich das leisten kann heißt Rockefeller.

  6. Weihnachtsmann meint sagt:

    Diese Preise sind ein Affront für viele Bürgerinnen und Bürger in Halle, die ohnehin schon unter der Belastung durch steigende Lebenshaltungskosten leiden. Was einst ein geselliges Erlebnis auf dem Weihnachtsmarkt war, wird zunehmend zu einem Luxus, den sich viele Menschen nicht mehr leisten können.

    Ein paar Beispiele verdeutlichen die Problematik:
    • 9,50 Euro für Churros – Das sind Preise, die man eher in einem gehobenen Restaurant als auf einem Weihnachtsmarkt erwarten würde.
    • 6 Euro für eine Portion Baumstriezel oder Kräppelchen – Eine traditionelle, erschwingliche Leckerei wird hier zur teuren Ausnahme.
    • 11 Euro für Champignons mit Bratkartoffeln – Dieses einfache Gericht kostet inzwischen so viel wie ein Mittagessen in einem Restaurant.
    • 7,50 Euro für ein simples Rahmbrot oder Backfisch – Ein Aufschlag, der angesichts der Produktionskosten kaum gerechtfertigt erscheint.

    Der Kern des Problems:
    Solche Preise schließen Menschen mit geringem Einkommen oder Familien mit Kindern systematisch aus. Ein Besuch auf dem Weihnachtsmarkt wird so für viele zu einer ernüchternden Erfahrung, statt zu einem freudigen Teil der Adventszeit. Ein Paar mit zwei Kindern müsste allein für Snacks und Getränke schnell 50 Euro oder mehr einplanen – ein untragbarer Betrag für viele Haushalte.

    Die Verantwortlichen müssen handeln!
    • Warum gibt es keine Preisdeckelung auf Weihnachtsmärkten? Kommunale Veranstalter könnten Obergrenzen für bestimmte Produkte festlegen, um Exzesse zu vermeiden.
    • Transparenz bei Standgebühren: Sind die hohen Standpreise ein Grund für diese Wucherpreise? Wenn ja, muss hier dringend nachgebessert werden.
    • Förderung traditioneller Angebote: Weihnachtsmärkte sollten kein Luxus-Event werden, sondern für alle zugänglich sein.

    Die Bürger Halles verdienen es, dass die Weihnachtszeit ein Anlass zur Freude bleibt – und nicht durch unverschämte Preise getrübt wird.

    • Franz2 sagt:

      Nur haben wir Marktwirtschaft und die Leute, die da von früh bis spät stehen, wollen auch ordentlich entlohnt werden – wenn man schon angezwitscherte Leute mit entsprechendem Lautstärkepegel ertragen muss, dann wenigstens mit nem guten Studenlohn – außerdem gibt es kein Recht auf Billigpreise für Familien. Angebot und Nachfrage nennt man das.

    • DMsky sagt:

      …dem ist nichts hinzuzufügen!

    • Wahnfried sagt:

      Es steht Dir frei, dies alles günstiger anzubieten.

      PS, Deine Vergleiche mit Restaurants stimmten noch nicht einmal vor 5 Jahren.

    • Erdna sagt:

      Weihnachtsmann, die kritische Anmerkung kann ich durchaus nachvollziehen. Wenn man aber die vielen Menschen die sich auf dem Weihnachtsmarkt täglich zum Glühweintrinken und zum Essen einfinden, dann ist doch zu sehen was so jeder verkonsumiert. Die Gebühren für einen Stand sind schon nicht gering.

    • PaulusHallenser sagt:

      „Diese Preise sind ein Affront für viele Bürgerinnen und Bürger in Halle“

      Weihnachtsmann,

      es gibt kein Grundrecht auf billiges Essen und Trinken auf Weihnachtsmärkten.

      „die ohnehin schon unter der Belastung durch steigende Lebenshaltungskosten leiden.“

      Nur weil die privaten Lebenshaltungskosten steigen, müssen die Standbetreiber nicht ihre Preise senken, denn private Lebensumstände haben keine Bedeutung bei der Preisbildung.

      „6 Euro für eine Portion Baumstriezel oder Kräppelchen – Eine traditionelle, erschwingliche Leckerei wird hier zur teuren Ausnahme.“

      Wer keine 6 zur Verfügung hat, sollte sich mal fragen, wo er im Leben steht. Die 6 Euro kann sich locker jeder Bürgergeldempfänger leisten.

      „11 Euro für Champignons mit Bratkartoffeln – Dieses einfache Gericht kostet inzwischen so viel wie ein Mittagessen in einem Restaurant.“

      Wann waren Sie zuletzt mal in einem richtigen Restaurant? Für 11 Euro gibt es schon lange keine Gerichte mehr, denn die 90er Jahre sind lange vorbei.

      „Solche Preise schließen Menschen mit geringem Einkommen oder Familien mit Kindern systematisch aus.“

      Es gibt einfach kein Grundrecht auf einen billigen Weihnachtsmarktbesuch. Wer arbeitet, kann sich die Preise locker leisten. Wer nicht arbeiten will, der hat eben Pech gehabt.

      „Warum gibt es keine Preisdeckelung auf Weihnachtsmärkten?“

      Weil in Deutschland die Marktwirtschaft herrscht, was auch gut so ist. Sie können ja selbst auf dem Weihnachtsmarkt einen Stand aufmachen und billige Speisen und Getränke anbieten, statt andere Unternehmer mit Preisdeckelungen zu traktieren.

    • Holz sagt:

      richtig…. vielrs abzocke

  7. Vegetarier haben es schwer sagt:

    …frei nach dem Motto Fleisch ist mein Gemüse……Champis, Blumenkohl teurer als Spanferkel…

  8. Yvonne sagt:

    Hi, geht doch einfach durch. Der Duft von Mandeln und Glühwein ist doch toll. Kein eß oder Drink Zwang.
    Dubai Kram, was soll das denn?

  9. Rentner sagt:

    Auch im Supermarkt sind die Preise vieler Lebensmittel höher als vor 1-2 Jahren (meist mehr als die Inflationsrate). Ist so Realität. Also kosten auch die Grundstoffe für die Standinhaber mehr. Und die Löhne sind auch höher.
    Wem das nicht passt, einfach ne Pappe/Flasche Glühwein (auch die kann teurer sein!) kaufen, zu Hause erhitzen und mit Thermosflasche auf den Weihnachtsmarkt. Auch Essen kann man sich mitbringen, allerdings sollte man unterwegs kein Messer dabeihaben. (Bekommt man bei bestimmten Essen da ein Messer?)

  10. Klaus sagt:

    Gebackener Blumenkohl 8 €? Mehr wie Spanferkel? Hmmm…

  11. Eveline sagt:

    Evi
    Ich find auch alles überteuert.Wer soll das ,als Fam.mit geringeren Einkommen aufbringen.Wo bleibt da die Vofreude,schönste Freude aufs Fest?

  12. Christkind sagt:

    Die Preise sind teilweise schon happig. Aber die Kosten für die Schausteller ja nun mal auch. Standgebühr, Energie, Mitarbeiter Gehälter, Unterkunftskosten. Und etwas Gewinn hätten sie auch gerne, logischerweise. Wenn das Geld knapp ist, dann trinkt man eben nur einen Punsch, Kinder können sich auch etwas teilen, es muss doch nicht immer ein Haufen Kram gekauft werden, das nachher im Müll landet. Genießt einfach die Stimmung. Schöne Adventszeit 🎀

  13. Itzig sagt:

    Ein bezeichnendes Bild vom Verfall einer Währung.

  14. Rentner sagt:

    Viele haben doch ein Deutschland-Ticket.
    Warum damit nicht am Wochenende einen Ausflug machen?

    JOHANNGEORGENSTADT (Erzgebirge)
    Mit S-Bahn bis Zwickau, weiter mit RB. Johanngeorgenstadt ist da Endstation, und auf der Straße ist auch D bald zu Ende, denn da beginnt CZ (Potucky), aber man kommt rüber, jetzt vielleicht mit Gesichtskontrolle. Ausweis sollte man mitnehmen!
    Natürlich werden da auch die Preise erhöht sein.

    RENNSTEIG (die Bahnstation heißt so, so sieht’s da aus https://webcam.rennsteigbahn.de/webcam.jpg
    Umsteigen mindestens in Erfurt, meist auch Weißenfels or Naumburg

    QUER DURCH DEN HARZ
    RE von Halle nach Nordhausen, weiter mit der Harzquerbahn ( die fährt auch durch Sorge und Elend) bis Wernigerode (Westerntor aussteigen), dort Besuch des Weihnachtsmarktes und der Stadt.
    Man sollte die Strecken ggf einzeln im Navigator aufrufen.

    GOSLAR Mit RE, teilweise mit Umsteigen in Halberstadt (ist auch einen Besuch wert)

    DAMPFZUGFAHRT OSCHATZ – MÜGELN
    Mit RE über Leipzig Hbf nach Oschatz (Bahnstrecke nach Dresden), weiter mit Schmalspurbahn und teilweise Dampf nach Mügeln. Bei Dampfzug muss ein Zuschlag gezahlt werden! Da der Navigator den Fahrplan dieser Strecke nicht so kennt, hier https://www.doellnitzbahn.de/kalender/
    Und man kann auch mit Linien-Bus zurück fahren (den kennt der Navigator), und der Bus fährt auch bis zum Hbf Oschatz.
    Wer in der DDR zur Schule gegangen ist, hatte meist einen Farbkasten von VARIA, die wurden in Mügeln produziert.

    Ich wollte noch eine Stadtrundfahrt in Meißen vorschlagen, aber die gibt’s über den Winter nicht.

    Essen (um satt zu werden) kann man einpacken, so dass man unterwegs nur etwas zukaufen muss, auch eine oder mehrere Thermosflaschen und a Schluck. Wenn man irgendwo mal einkehrt, kann man sich da Tee bestellen und in die Flasche füllen, ggf ist die Gaststätte auch bereit, das heiße Wasser für eine kleine Gebühr zu geben. Teebeutel kann man auch mitnehmen.

  15. Angemerkt sagt:

    Natürlich schreibt der PaulusHeini wieder seinen gewohnten Unfug und bezeichnet alle Bürgergeldempfänger als arbeitsscheu. er kann nicht anders, er kennt keine Mitmenschen. Er hält sich für was besonderes, ist jedoch mit seiner Meinung (über sich) ein Einzelkämpfer.
    Darüber hinaus ist aber trotzdem festzustellen, dass sehr viele von den hier bedauerten Personen auf dem Weihnachtsmarkt anzutreffen sind, das Geld locker sitzt, genug für Weihnachtsgeschenke und der anschließenden Knallerei bleibt. Tja, Angebot und Nachfrage.

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