Debatte um Anton-Wilhelm-Amo-Straße im Stadtrat von Halle (Saale) erwartet: Anwohner gegen Umbenennung des Unirings
Ein Teilstück des Universitätsrings zwischen den Straßen Harz/Weidenplan und Unterberg soll nach Anton Wilhelm Amo benannt werden, das ist der nördliche Abzweig des Hauptrings, der auch weiterhin seinen Namen behalten soll. Er war der erste promovierte afrikanische Philosoph in Europa, hat im 18. Jahrhundert unter anderem in Halle (Saale) studiert, geforscht und gelehrt. Die Fraktionen SPD, MitBürger, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und DIE LINKE haben dazu einen Antrag gestellt. Im Stadtrat am Mittwoch wird eine Debatte dazu erwartet. Denn nicht alle Stadträte und nicht alle Anwohner sind für die Umbenennung. So stellt die Fraktion Hauptsache Halle einen Änderungsantrag, wonach Stadt und Universität eine Findungskommission bilden, um einen geeigneten Ort im Stadtgebiet für die Ehrung zu finden.
Und auch Anwohner machen mobil. So könnte beispielsweise der benachbarte Park benannt werden, der ohnehin gerade umgestaltet wird. „Das bietet Platz für eine Informations- und Ehrungstafel, auch für eine Plastik“, schlägt Anwohnerin Silke Liebmann vor. Sie hat bei Nachbarn 49 Unterschriften gesammelt. „Die Anwohner sind zu Spenden bereit.“ Die Last, die den Anwohnern bei der Umbenennung aufgebürdet werde, stehe in keinem Verhältnis zu einer wirklich würdigen Ehrung Anton Wilhelm Amos, findet Liebmann. So müssen sämtliche Unterlagen und Dokumente geändert werden, bei Firmen auch Stempel. „Die daraus folgenden Ressentiments würden nur Schaden anrichten“, fürchtet sie. „Zu bedenken ist außerdem, dass es durch die Umbenennung von Straßen zu gefährlichen Situationen kommen kann, wenn Rettungsdienste und Polizei nicht rechtzeitig am Ort eintreffen. Es ist nicht davon auszugehen, dass im digitalen Zeitalter alle Navigationsdienste der Umbenennung unmittelbar folgen.“
Klang gar nicht mal so unplausibel, bis:
„Es ist nicht davon auszugehen, dass im digitalen Zeitalter alle Navigationsdienste der Umbenennung unmittelbar folgen.“
🤦♀️
„Es ist nicht davon auszugehen, dass im digitalen Zeitalter alle Navigationsdienste der Umbenennung unmittelbar folgen.“
Genau so isses!
Ich wohn draussen auf dem Land und google-maps zeigt die Zufahrt zum Grundstück 50 Meter versetzt an. Schon x Emails an google geschrieben, aber meinste, da passiert was?
Und alle Rettungsdienste fahren an der Zufahrt vorbei und stattdessen auf den Acker?
Nur im Saalekreis!
Ich würd Abkotzen, wenn meineStr. umbenannt würde, noch dazu von einfach nach umständlich. Zahlen die Wokidioten auch den damit verbundenen Mehraufwand? Polittheater. Bei meinem Stundensatz wird das teuer. Da kann ich meine Lebenszeit sinnvoller einsetzen. Viele Stunden Arbeit, Irrläufer bei der Post etc. BeNennt doch einfache eine Str. im Neubaugebiet nach ihm. Oder die Rosa-Luxemburg-Schule, das hätte einen doppelt positiven Effekt!
Nun wohnst du aber nicht in dieser Straße.
Sonst aber tolle Geschichte.
Verdienst Millionen, aber kannst dir die kostenlose Ummeldung nicht leisten.
Joar, klingt plausibel.
Diese widerlichen Populisten. Die sollen sich nicht so haben. Eine Umbenennung ist ein wichtiger und richtiger Schritt um Herrn Amo zu würdigen.
Nein, ist es nicht.
Weil?
Man dafür nicht ein Chaos anrichten muss wie ich das einst in der ehemaligen Philipp Müller Straße erlebt habe.
Es ist unerträglich was da einfach aus politisch motiviertem Antrieb dem Bürger an Zeit gestohlen wird und welche Kosten da aufkommen. Von Stempel über Briefpapier und Schmuckurkunden bis hin zum Generve mit dem Termin beim Einwohnermeldeamt.
Wenn man Herrn Amo würdigen möchte dann finden sich garantiert neu gebaute Straßen oder wie von den Anwohnern vorgeschlagen, Plätze oder Parks.
…bis zu dieser Debatte 99% der Hallenser noch nie etwas von Herrn Amo gehört hatten oder irgendwelchen Bezug zu ihm herstellen konnten. So wichtig war er für die Stadt.
Welchen Bezug hast du zu Willy Brandt und Heinrich Pera?
Welchen hast du zu Amo?
Er hat -wie ich- in Halle studiert.
Nazis haben auch in Halle studiert.
Viele haben in Halle studiert.
„Welchen Bezug hast du zu Willy Brandt und Heinrich Pera?“
Benennt die Rosa Luxemburg Schule um in Amo Schule. Kürzer, besser und ohne Leiden der Anwohner und Kommunistenstigma für die Abgänger der Schule.
Sie können es auch Anton-Willi-Hochstapel-Straße oder Krude-Aberglauben-Straße oder Astro-Krypto-Kristallkugelstraße nennen.
Kurz nach der Umbenennung wird jemand ein frauenfeindliches Zitat oder etwas ähnlich Skandalöses in Amos Schriften entdecken.
Und dann kommen die woken Anti-Mohren und reißen die Schilder ab?
Könnte sein.
Jetzt kommst
Sagi, deine Pillen verdoppeln!7
Selten so dämliche Gegenargumente für eine Straßenumbennung gelesen für ein winziges Stück Straße. Die Antragsteller sollen es durchziehen und gut ist. Da der häufig abwesende Stadtrat Bernstiel wahrscheinlich wegen persönlicher Betroffenheit diesmal an der Sitzung teilnehmen dürfte, wird in der Sache aber nichts mehr anbrennen, da die Mehrheiten klar stehen.
Selten so dämliche Argumente für die Umbenennung gehört. Der Ring um die Altstadt ist historisch gewachsenen und soll nun aufgebrochen werden für einen Menschen, den keiner kennt und nichts für die Stadt getan hat. Die 3 Jahre an der Uni in Halle, wird schon durch die vorhandene Plastik gewürdigt. Da ist Graf Luckner eher bekannt und er hat die Kapitulation von Halle den Amis überbracht.
Ja.Luckner ist mit der Aurora über die Ostsee gekommen und dann mit dem E-Roller zu den Amis gefahren.
Emmi, der Ring wird nicht aufgebrochen. Die Umbenennung eines kleines Stückes Seitenstraße hat nichts damit zu tun. Geh wieder auf Deine Weide, es wird langsam kühler, also genieße die Zeit.
Es sei daran erinnert, wie sehr sich einige im Stadtrat gegen eine Ehrung Genschers gewehrt haben. Damals kam von den Gegner auch das Kostenargument. Hier zählt es natürlich nicht. Die Leute machen sich unglaubwürdig, wenn sie in dem einen Fall der Umbennnung so entscheiden und in dem anderen so.
@Billy, das wird immer noch ignoriert, bleibt aber immer noch wahr!!!! Hauptsache ideologische Gründe anführen!! Macht doch ein Bürgerbegehren!! Fragt die Menschen!!! Aber so ist Politik von heute, über die Köpfe hinweg wird entschieden! Weil eine Minderheit der Meinung ist, das ist wichtig!!!
Frau Silke Liebmann hat Recht. Da wird etwas übers Knie gebrochen, was letztlich doch starke Anleihen aus den Identity politics hat. Eine Büste, Statue oder die Neubenennung einer neuen Straße im Stadtgebiet macht mehr Sinn.
Universitätsring ist einfach passend für diesen Ort, verständlich für Besucher der Uni, eine Orientierungshilfe, letztlich universaler und auch historisch gewachsen. Da sollte man nicht mit der Axt drangehen.
Es wird auch nach der Umbenennung einen Universitätsring geben.
Einen sehr langen sogar! Und die jahrzehntelange „Tradition“ des Namens wird auch beibehalten.
„es ist safe die Hautfarbe“, wegen der die Straße überhaupt diesen Namen bekommen soll.
Glauben vor allem Rassisten.
Dass dieser Seitenast auch Universitätsring heißt, DAS ist die eigentliche Quelle der Verwirrung.
Vor allem für die blöden Polizisten und Rettungssanitäter mit ihren TomToms von 1999.
Selbst Taxifahrer werden tagelang oreintierungslos durch die Stadt irren…
@Johann: Jawoll!
Wer unbedingt diesen Amo ehren will, den ich gar nicht kenne. Was war das für ein Typ? Hilfsbereit, nett, Arschloch? Man weiss es nicht.
Wer ihn also ehren will soll auf eigene Kosten eine Büste erstellen lassen und sich die ins Wohnzimmer stellen!
Da kann er dann den ganzen Tag davorsitzen und die Büste ansehen, aber bitte nicht wieder diese erzieherischen Massnahmen, die gegen die Allgemeinheit und die Anwohner gerichtet sind.
Er war ein Mitbringsel unserer Kolonien in Afrika. Ich kann mir nicht vorstellen dass im 18. Jahrhundert ein Afrikaner an deutschen Universitäten gelehrt haben soll ( oder können und dürfen). Die politische Landschaft war da noch ganz anders gestrickt wie heute…
*alswie
Ihr demonstriert mit euren dummen Kommentaren doch erst recht, wie wichtig diese Straßenumbenennung ist. Wird bei euch eh nichts ändern, ihr latscht auch an anderen Schildern vorbei und es ist und bleibt euch scheißegal, wer diese Menschen waren.
Das zeigt natürlich, wie wichtig diese Umbenennung ist.
Da bin ich mal ganz auf der Linie der Identitätspolitik: Das sollen „die Betroffenen“, also die Anwohner, selbst entscheiden.
Sie können Wünsche äußern und sogar Bedenken.
Die Entscheidung trifft aber mehrheitlich die Vertretung aller Einwohner der Stadt.
Das verstößt aber gegen das Prinzip der Identitätspolitik. Wie du richtig erkannt hast, ist Identitätspolitik nicht demokratieverträglich.
Kompetenzen richten sich nach Recht und Gesetz, nicht nach aufgeschnappten Phrasen aus dem internet.
Recht und Gesetz sind veränderlich, zum Beispiel indem man identitätspolitische Parteien in die Legislative wählt.
Durch Wahlen werden Gesetze nicht gemacht oder geändert. Auch nicht durch Wahlergebnisse oder Wahlprogramme oder eben hohle Phrasen aus dem Internet.
Ins Parlament gewählte Abgeordnete mit Parteimitgliedschaft ändern keine Gesetze?
Durch deren Wahl werden keine Gesetze geändert, nein. Auch wenn du „deinen“ Kandidaten wählst und „deine Kandidat kommt ins Parlament, ändern sich allein dadurch Gesetze nicht.
Wenn die Straße, in der man wohnt, plötzlich anders heißt, könnte es durchaus passieren, dass man sich auf einmal selbst nicht mehr erkennt.
„Die Entscheidung trifft aber mehrheitlich die Vertretung aller Einwohner der Stadt.“
Der gesamte Stadtrat wurde nicht von mir gewählte. Man kann ja immer nur ein Kreuz auf dem Wahlzettel machen. Der OB wurde direkt gewählt, aber er wurde von diesen „Experten“ im Stadtrat suspendiert. Sie können nicht einmal mit ihm gemeinsam arbeiten. Da wollen sie für alle Einwohner entscheiden?
Die Kommunalverfassung lässt sich durch deine Kurzsichtigkeit nicht außer Kraft setzen.
Ja, gut, wenn Du nur in der Lage bist, 1 Kreuz zu machen, ist das allein Dein Problem. Ich konnte irgendwie bei der letzten Kommunalwahl 3 Kreuze machen und sie auch kumulieren oder panaschieren. MUUUUUUUH!
Ist schon schwierig, allen Kaufkontakten im Internet eine neue Adresse schicken zu müssen. Alle Geschäftsunterlagen ändern. Die Navigationsdienste folgen der Umbennung nicht gleich.
Wie kleinkariert kann man noch sein?! Was für ein fadenscheiniger Quark. Die Würdigung von Herrn Amo ist lange überfällig. Auf dieser Strasse trifft es keine Armen.
Es gibt aber tausend andere, weniger aufwändige Möglichkeiten der Würdigung. Wieso also genau diese?
Nenn mal drei, bitte.
1. Neue Straße oder neues Uni-Gebäude benennen
2. Statue an einem Ort aufstellen
3. Einen Stiftungspreis o.ä. nach Amo benennen
1a. In der Altstadt wird es keine neuen Straßen geben.
1b. Universität ist nicht Stadt.
2. Statue kostet mehr Geld als eine Umbenennung.
3. Stiftungspreis (?) erfordert a) eine Stiftung, b) Geld, c) Organisation.
Hast du bitte 3 Beispiele, die das Kriterium
„weniger aufwändig“
erfüllen?
Müssten bei „tausend“ zur Verfügung stehenden doch einfach zu finden sein.
1a. Wer sagt denn, dass es in der Altstadt sein muss?
1b. Wer sagt denn, dass die Würdiung von Seiten der Stadt und nicht der Universität geschehen muss?
2. Kostet wen mehr Geld? Hast du die externen Kosten für die Umstellung der Adressen mit dem ganzen Rattenschwanz, der da für die Betroffenen noch dranhängt, mit eingerechnet?
3. Stelle ich mir sehr einfach vor. Es gibt unzählige Stiftungen, die irgendwelche Preise ausloben. Man muss nur einen solchen dem Gedenken an Amo widmen und fertig ist der Lack.
1a. Müssen muss es nicht. Allerdings ist die Universität dort.
1b. Der Stadtrat möchte ehren, kann die Universität aber nicht dazu zwingen, wohl aber realtiv einfach eine Straße umbenennen.
2. Die Stadt/den Steuerzahler und ja. Ist nicht die erste Umbenennung in Halle. Jedenfalls nicht in meiner Lebenszeit.
3. Irgendwen fragen, ob sie ihr Geld verschenken und dann läuft es schon – so stellst du dir das vielleicht vor. Ist aber weit weg von der Realität.
Hast du wirklich keine Beispiele von den tausend, die weniger aufwändig sind als eine Umbenennung? Das kann ich nicht glauben. Oder gibt es gar keine Beispiele, die weniger aufwändig sind? Geht es dir am Ende gar nicht um den Aufwand oder die Kosten?
Genau, statt jemanden zu fragen, ob er sein Geld verschenkt, lässt man ihm mit der Straßenumbenennung einfach keine andere Wahl, als sein Geld auszugeben.
Einwohnerfragestunde
Gesprächstermin mit dem zuständigen Stadtrat
an er Kommunalwahl teilnehmen
selber Stadtrat werden
Bürgerbegehren starten
Wenn deine anonymen Kommentare im Internet niemand ernst nimmt, könnte das an der Wahl deiner Mittel liegen.
Steht alles schon oben als Anwohnervorschläge im Text: Park, Ehrentafel, Plastik.
Eine steht oben im Artikel, den du mal wieder nicht gelesen hast.
Ist es nicht, eher unnötig. Wie kleinkariet bist du denn. Er hat nichts geleistet für die Stadt
😭
😭😭😭
Doch. Der hat die Pioniereisenbahn gefahren.
Heute Amo Str. morgen Hayali Gasse und übermorgen Lumumba Boulevard,
wehret den Anfängen in dieser Stadt noch sind wir deutsch und weit von
Berlin entfernt.
Herr Amo, bekam seinen Namen von seinen Besitzern. Er wurde als Kind aus seiner Heimat nach Deutschland verschleppt und wahrscheinlich als Geschenk überreicht. Später bekam er Bildung und andere Privilegien.
Ihre Zeilen scheinen sehr zynisch, wenn man über diese Lebensgeschichte nachdenkt.
Und deswegen wird es schon die nächste Generation zynisch finden, jemanden zu ehren unter einem Namen, den ihm seine „Besitzer“ gegeben haben.
Perfekte Ausrede.
So kann man ein nicht abzustreitendes Argument auch nennen.
Argumente aus der Glaskugel sind am transparentesten.
Dazu muss man nicht in die Zukunft schauen. Schon heute beschäftigen sich die woken Spinner hauptsächlich damit, immer mehr Namen und Bezeichnungen zum Tabu zu erklären. Sie werden nie zufrieden sein. Und sie werden nie begreifen, dass Sprachvorschriften kein zweckmäßiges Mittel im Kampf gegen Diskriminierung sind.
Damit ist alles erklärt.
Nur noch lächerlich das ganze Prozedere. Harald Juhnke passt!
Man kann auch Probleme schaffen, wo keine sind. Hört auf die Anwohner und nehmt den neuen Straßennamen für eine neu entstehende Straße in einem Neubaugebiet, statt an Bestehendem und Gewachsenem rumzuändern!
Er hat doch sein Denkmal und das seid Jahrzehntelang das Reicht doch, oder?
Er konnte besser Deutsch als du.
Du hast ihn wohl gekannt.
Es gibt Aufzeichnungen.
Wie bei dir.
Nennt die Straße doch , Hallesches Kaspertheater‘ oder , Schildbürger Street‘!
Hä? Was hängt sich jetzt der Dorfplebs hier noch rein?
Wohnst du noch unter der Brücke, Klapsmann?
Die Dorftrulla nun auch noch was ist hier looos
Wie hat der Mann denn ausgesehen .
Schwarz 👍🏼😄
Warum jetzt im Jahr 2023 auf einmal die Umbenennung? Gibt es neue historische Erkenntnisse zu Herrn Amo oder soll wieder einmal nur ein „Zeichen“ gesetzt werden? Für den (meiner Meinung nach verdienstvollen) ehemaligen OB Rauen hat es nur zu einer winzigen Straße in Heide-Süd gereicht.
War im Juli schon Thema und vor zwei Jahren, vor 3 Jahren … vor 10 Jahren …
Wen man vor sich hindöst, rauscht das Leben an einem vorbei.
Das war vor 10 Jahren noch nicht Thema und auch nicht vor 3 Jahren und auch nicht vor 2 Jahren.
Wenn man tief und fest schlummert, konnte das an einem vorbeigehen.
Ein gewisser Herr Seppelt war dallerdings wach:
https://hallespektrum.de/nachrichten/vermischtes/emil-abderhalden-strasse-initiative-mit-vier-vorschlaegen-fuer-umbenennung/74993/
Die anderen Meldungen findest du bestimmt auch nicht allein, aber es gibt sie. Kannst du noch so sehr aufstampfen. 😉
Und ein gewisser Herr Wiegand hat damals schon bloß die große Klappe gehabt und nichts zu einem guten Ende geführt.
Was wäre denn ein „gutes Ende“ nach deiner Einschätzung?
Offensichtlich ist dir damals und auch jetzt beim Wiederlesen entgangen, dass die Initiative damals nicht unbedingt jemand Bestimmten ehren wollte (Stichwort: vier Vorschläge), sondern vor allem den alten Namen nicht mehr tragbar fand. Den Namen Universitätsring findet wirklich niemand „unerträglich“.
Also war die Benennung nach Amo nie Thema?
Der thematische Schwerpunkt war ein anderer, wie dir Julchen schon mitgeteilt hat. Du kannst dich aber auch weiterhin dieser Tatsache verweigern, das wird den Lauf der Welt nicht beeinflussen.
Thematischer Schwerpunkt von Klaus Peter war die Benennung einer Straße nach Amo. Davon war er völlig überrascht, obwohl das schon im Juli, vor zwei Jahren, vor 3 Jahren und auch vor 10 Jahren schon mal Thema war. Vermutlich noch öfter.
„…Was wäre denn ein „gutes Ende“ nach deiner Einschätzung?…“
Statt den Antrag auf Umbenennung der Emil-Abderhalden-Straße stillschweigend zurückzuziehen hätte es nach der öffentlichen Erregung eine öffentlich wirksame Aufarbeitung des gesamten Prozesses und der Entscheidungsgründe gebraucht.
Er hat einen Antrag zurückgezogen, der nicht durch den Stadtrat gekommen wäre. Hat er sogar plausibel begründet, auch wenn du das ignorierst.
Was ist mit dem Antrag der Grünen? Oder sind das die Guten?
Das Stück Uniring ist winziger.
Ist aber kein Ring, der da umbenannt werden soll (auch kein Teilstück), sondern eine Straße.
In der WOLFstraße besser keine rote Kappe tragen!
Und lerne erstmal Halle kennen, Du Pöbler!
Ging natürlich an den unbegabten Rentnerstudenten.
Schrieb der Pöbler.
@ hahaha
Ich kann nichts dafür, dass der unbegabte Rentnerstudent hier ahnungslos und faktenfrei herumpöbelt.
Auch die Straßen, die Ring genannt werden, sind Straßen.
Aber sind Straßen, die Ring genannt werden auch immer und in ihrer ganzen Länge Ringe?
Verlaufen Straßen womöglich nicht immer nur von Punkt A nach Punkt B? Könnte ja auch Abzweige geben. Manchmal gibt es sogar Straßenabschnitte, die getrennt voneinander sind, aber trotzdem gleich heißen.
Wenn du es nicht nach Halle schaffst, sieh wenigstens auf einen Stadtplan. Wenn du dich schämst, weil du dich in Halle nicht auskennst und das nicht zugeben kannst oder willst – mir völlig egal. Aber hör endlich auf, Unsinn zu labern. Egal unter welchem Namen. Es wird ja nicht weniger peinlich für dich…
Falls du es doch mal nach Halle schaffst und zwei Miunten Zeit hast:
https://www.google.de/maps/dir/51.4870871,11.9697984/51.4878553,11.9683018/@51.4875168,11.9677519,18z/data=!3m1!4b1!4m2!4m1!3e2
Was in Halle noch fehlt, ist eine Mohrenstraße.
Um einen Mohren zu ehren?
Ich habe gute Nachrichten für dich!
Der eigentliche „Ring“ soll gar nicht umbenannt werden.
Richtig.
Nun sieh mal auf die Karte, wo sich das Stück Universitätsring befindet, das umbenannt werden soll.
Wie wäre es mit einer „PoC-Straße“? Da kann ja wirklich niemand mehr hysterisch aufjaulen.
kennst du lulli-nulli
Gute Idee, ann hört dieses „Umbenennen nur wegen Hautfarbe“ endlich auf.
Meine Kommentare passen dir wohl nicht, Bauchmann?
Nanu, warum so förmlich auf einmal?