DEKRA Halle bietet für ältere Autofahrer Mobilitätscheck an

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8 Antworten

  1. Malte sagt:

    dazu muß aber auch erst einmal die Einsicht in die Lebenssituation vorhanden sein. Und das ist so oftmals nicht gegeben. Damit ist der Test schon auf sehr dünnem Eis. Zweitens ist die Frage, welche Rechtssicherheit vorhanden ist, wenn noch nicht einmal Ärzte diese Daten weitermelden dürfen… Generalverdacht oder Generalentmündigung geht ja wohl nicht.

    • Allwetterradler sagt:

      @Malte

      Die ärztliche Schweigepflicht ist ein hohes Gut, daran sollte man nicht rütteln. Es muss andere Wege geben, die Fahrtauglichkeit aller Verkehrsteilnehmer besser sicherzustellen.

      • Malte sagt:

        Du sagst es, daran kann man nicht rütteln. Angaben zur Gesundheit gehen nur eben den Betroffenen und seinen Arzt an, nix DEKRA, nix anderes Amt. Und gerade die mit Verkehr befaßten Ämter sind ja auch nicht die schnellsten und hellsten. Alkohol, Drogen, Nikotin am Steuer sind doch derzeit größere Betätigungsfelder. da muß man nicht auf den Nebenschauplatz Senioren ausweichen wollen. Da geht keine Bundestagspartei ran. rate mal, warum. Und eben auch ehemalige Abgeordnete wohnen nicht im Dunstkreis der Innenstädte, sondern eher auf dem Lande. Die werden von dort nicht mit irgendeinem Bus oder Regiobahn fahren..

      • bin_gespannt sagt:

        Schon doof wenn du beim Hausarzt im Wartezimmer abklappst und der RTW kommt, doch sie müssen dich als John Doe einliefern, da sie nicht mal deinen Namen weitergegeben dürfen. Dann wird telefoniert mit Hausarztpraxen und anderen Krankenhäusern, um etwas aus deiner Krankenakte zu erfahren.

        Viel wertvolle Zeit die für dich in deiner Notsituation verloren geht, und viel Personal was sich nicht im eigentlichen Sinne um die Patienten kümmern kann.

        Aber wenn dir deine Krankheiten, Unverträglichkeiten, bereits verschriebenen Medikamente und vergangen Operationen so wichtig sind das sie geheim bleiben müssen, hoffe ich für dich das dass deine Behandlung nicht beeinträchtigt!

        Ich hab die elektronische ePA, solltest du auch mal drüber nachdenken.

        Abgesehen davon können Ärzte bereits heute schon, ein Fahrverbot in bestimmten Situationen aussprechen.

        • Radfahrer sagt:

          „…Abgesehen davon können Ärzte bereits heute schon, ein Fahrverbot in bestimmten Situationen aussprechen…“

          Solche Verbote haben doch eher nur Empfehlungscharakter.

          • bin_gespannt sagt:

            „Solche Verbote haben doch eher nur Empfehlungscharakter.“

            Wirst du erwischt bekommst du eine Strafe, ganz einfach!

  2. 123 sagt:

    wenn schon dann aber auch so einen Check für alle Altersgruppen und auch für DEKRA Mitglieder

    • bergab ists leichter sagt:

      Und Rollifahrer!

    • Fred sagt:

      Klar, und dann mit 250€ bezahlen lassen, das bringt Supereinnahmen für den klammen Staat. Dazu dann noch eine Weste tragen, wo die bestandene Prüfung auch für jedermann sichtbar ist… LOL
      Und einen Aufkleber aufs Auto, vorn, hinten, und an jeder Seite, Stück für 25€ Verwaltungskosten… Die kommen vor Lachen nicht in den Schlaf.

    • Yvonne sagt:

      Für alle wäre o.k.
      Ältere verwechseln manchmal Gas und Bremse und junge sind oft zu schnell und fahren riskante Überholmanöver.
      Die Älteren fahren oft nur noch zum Einkaufen und Arzt, kommen im Monat nicht mal auf 200 km. Die Infrastrukturen sind vielerorts katastrophal, sonst würde mancher aufs teure selber fahren verzichten.

  3. PaulusHallenser sagt:

    Dass die Autofahrer ab 70 Jahren einen Fahrtüchtigkeitstest machen sollen, ist völlig in Ordnung. Hier hat die EU richtig entschieden. Im Straßenverkehr bilden die Alten eine große Gefahr für junge Menschen.

    • Ironieschalter sagt:

      P.H. – da kannste nur hoffen, daß die Tester nicht deine Kommis hier lesen, dann siehste alt aus und bekommst ne Jacke die hinten zugemacht wird 😁

    • Yvonne sagt:

      Aber arbeiten dürfen die Alten noch. Auch junge Menschen verursachen schwere Unfälle.
      Ausserdem ist ein Fahrtest in einem fremden Auto – Fahrschulwagen – sicher mit mehr Aufregung verbunden.
      In anderen Bundesländern wird der Test mit dem eigenem Auto gemacht.

      • schon ganz aufgeregt sagt:

        Hast du eine Fahrprüfung bestanden? In einem Fahrschulwagen?

        Schaffen andere vielleicht auch.

  4. Freie Zukunft sagt:

    Mach mal Realitätscheck, Großer!

  5. Umgeschaut sagt:

    Btw. , zu den notwendigen Kosten für Begutachtung und Fahrschulstunde haben sich die „Sachverständigen“ aber noch nicht geäußert. da sind wir wohl fix bei 200€+MWSt, oder?

    • Radfahrer sagt:

      „…Btw. , zu den notwendigen Kosten für Begutachtung und Fahrschulstunde haben sich die „Sachverständigen“ aber noch nicht geäußert. da sind wir wohl fix bei 200€+MWSt, oder?…“

      Eine Zumutung, fürwahr. Lieber Leute totfahren.

  6. Limo sagt:

    Noch ist es eine freiwillige Prüfung. Ich finde das gut, ebenso wie die Fahrsicherheitstrainings vom ADAC. Wer will, der soll das nutzen können.
    Aber: Was ist, wenn jemanden Fahruntauglichkeit (Sehen, Reaktionsvermögen …) bescheinigt wird? Die meisten Arbeitnehmer müssen inzwischen bis 67 arbeiten. Erhöhung der Altersgrenze steht in Aussicht. Nicht jeder hat den Job gegenüber der Haustür. Gibt’s dann EU-Rente auf Basis der regulären Altersrente?

    • @Limo sagt:

      „Was ist, wenn jemanden Fahruntauglichkeit (Sehen, Reaktionsvermögen …) bescheinigt wird?“
      Was ist, wenn DU oder einer von den deinen von so einem angefahren wird???

    • Tür sagt:

      Zu langsam und kurzsichtig bedeutet nicht erwerbsunfähig – aber eine Gefahr im Straßenverkehr bist du damit trotzdem und gehörst nicht hinters Lenkrad.