Demo am kommenden Donnerstag gegen Kürzungen an der Uni Halle

Am kommenden Donnerstag steht die nächste Senatssitzung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg an. Dabei geht es auch um die Finanzen. Die Uni steht finanziell mit dem Rücken zur Wand, Sparmaßnahmen sind geplan.
Unter anderem soll es Kürzungen bei Pädagogik, Agrarwissenschaft oder Informatik geben. Das sieht zumindest ein Konzept des Rektorates vor, was am Donnerstag im Akademischen Senat beschlossen werden soll. 30 Professuren, 250 Mitarbeiter und 3.000 Studierende stehen auf der Kippe.
Aus diesem Grund ruft das Aktionsbündnis „#MLUnterfinanziert – Perspektiven schaffen!“ erneut zu Protesten auf dem Universitätsplatz in Halle (Saale) auf. Mitten in der Corona-Pandemie werde die Wissenschaft weggekürzt. Deshalb gehe man gegen den Plan des Rektorates und gegen die herrschende Bildungspolitik in Sachsen-Anhalt auf die Straße. „Wir müssen wieder aktiv werden! Nicht nur um das Schlimmste zu verhindern, sondern um gemeinsam für eine solidarische Grundfinanzierung aller Hochschulen in Sachsen-Anhalt zu kämpfen!“, so das Bündnis. Es werde kein Geld gespart, sondern es kommen in Zukunft Kosten hinzu. „Sachsen-Anhalt und die MLU schaffen damit die Zukunft der Bildung ab. Lehrermangel, Schulschließungen, Fächersterben sind Aspekte eines Problems: Es wird nur noch der Mangel verwaltet.“
„Theologie, Jura, Wirtschaftswissenschaft, Japanologie, Indologie, Südasienkunde, Politikwissenschaft, Altertumswissenschaft, Romanistik, Slavistik, Rehabilitationspädagogik, Biochemie, Biologie, Pharmazie, Mathematik, Physik, Chemie, Geowissenschaft, Agrarwissenschaft, Informatik – überall hier droht der Abbau von Strukturen“, warnt das Bündnis. „Dort sollen Lehrstühle und Mitarbeiterstellen wegfallen, was in der Konsequenz bedeutet, dass ganze Studiengänge eingestellt werden und damit auch das Angebot an Kombinationsfächern und Wahlbereichen sinkt. Die Lehr- und Arbeitsbedingungen werden also für uns alle deutlich schlechter. Weniger Forschung gibt es natürlich auch, damit weniger Drittmittel und damit weniger Drittmittel- und Hilfskraft-Stellen.
„Die Dummheit von Regierungen sollte niemals unterschätzt werden.“
Helmut Schmidt
Die Ausbildungsstätte für Kleingeister kann abgeschafft werden.
Nicht bockig sein. Nur weil du in der Vergangenheit nicht die entsprechenden schulischen Leistungen erbracht hast, um an einer Universität studieren zu dürfen, musst du nicht die Universität als Institution herabwürdigen. Mach was aus dir: https://www.arbeitsagentur.de/bildung/schule/zweiter-bildungsweg
Die passende URL hast du ja schon. Wirst du in deinem künftigen Leben brauchen.
Damit alle solche Nullen bleiben wie du?
Der Hurenbock könnte ja Sexologie mit Schwerpunkt Triebstörung studieren.
Oder Tischler erlernen und sich ne Holzjacke anfertigen.
Um die Studiengänge die zu wichtigen, nicht vom Steuerzahler finanzierten Jobs führen ist es schade, die anderen können ruhig weg. Vieles davon klingt ziemlich dekadent. Aus meiner Sicht ist es bei bestimmten Studiengängen sogar fahrlässig diese anzubieten und junge Menschen damit ihre Zukunft verbauen zu lassen.
Soso, diese Uni Angestellten wollen also an einem Werktag um 11.30 Uhr „demonstrieren“ und zeigen, dass sie nützlich sind und ihre Stellen unverzichtbar. Nach Feierabend ging wohl anscheinend nicht.
Äh…finde den Fehler.
Mach das mal in einem Privatunternehmen und du bist ganz schnell draußen. Zu Recht.
Aber unserer lustigen Uni Schwurbler meinen, der Steuerzahler wird ihr Gehalt eh zahlen. Muss ich auch nicht Arbeiten am Donnerstag. Fällt eh nicht auf.
Und, was soll ich sagen….genau so ist es. Da gibt es wohl eher mehr als nur ein paar Stellen zu viel…
Ähm? Du und arbeiten? Niemals. Lüge nicht aus deinem Hartz IV-Bezug rum
Und wer ist dran schuld, dass es Hartz 4ler und keine Arbeitsplätze gibt ?
Die Hartz 4 Empfänger machen alles richtig !
Das arbeitende Volk wird belogen und betrogen von den Herrschern dieser Welt.
Schließt euch alle an!
Agrarwissenschaft kann man in der Zukunft weglassen.
Es soll ja alles Vegan werden. Hahaha
Man kann auch einen Haufen Steuergeld einsparen, indem man nur die Steuern zahlen lässt, die eine patriotische Haltung und den Wehrdienst vorweisen können.
Große Überraschung. Der Staat haut sinnlos Geld für Maskendeals und Massentests und Bioncash/Pfizer-Medikamentenentwicklung und Staatshilfen für marode „systemrelevante“ Unternehmen raus und am Ende wird das Geld bei der Uni gespart. Lief bis jetzt immer so. Erinnere mich noch gut an die Finanzkrise 2008. Wie schön, dass es diesmal die Impfgegner als bequeme Sündenböcke für alles gibt.