Deutscher Singer-Songwriter Preis für Paul Bartsch Akustik-Trio aus Halle (Saale)
Der Deutsche Singer-Songwriter Preis geht in diesem Jahr nach Halle (Saale). Wie die Deutsche Popstiftung mit Sitz in Lüneburg soeben mitteilte, wird das Paul Bartsch Akustik-Trio damit für seine im Sommer erschienene CD „Märchen aus kommenden Tagen“ ausgezeichnet. Zudem ist der hallesche Liedermacher auch in der Sonderkategorie „Bester Song des Jahres (deutschsprachig)“ für den Deutschen Rock&Pop Preis nominiert, den die Popstiftung gemeinsam mit dem Deutschen Rockmusikerverband jährlich vergibt. Die Verleihung der Preise findet am 14. Dezember in der Siegerlandhalle Siegen (NRW) statt.
Die CD „Märchen aus kommenden Tagen“ ist bereits die zehnte Studioproduktion der halleschen Musiker. Sie stand im Sommer auf der Longlist zum Preis der Deutschen Schallplattenkritik; der Titel „Alter weißer Mann“ belegte zudem im August Platz Eins der deutschen Liederbestenliste.
Ihr aktuelles Programm präsentieren Paul Bartsch (Gesang, Gitarre, Mundharmonika), Sander Lueken (Keyboards, Gesang) und Thomas Fahnert (Gitarre, Geige, Gesang) am Freitag, dem 25. Oktober, im Saal der Kirchgemeinde St. Briccius in Halle-Trotha, Pfarrstraße 5 (wenige Minuten von der Straßenbahnhaltestelle Pfarrstraße entfernt). Das Konzert, das unterhaltsame Poesie zu einem frischen Mix aus Folk, Blues, Rock & Chanson verspricht, beginnt um 19 Uhr. Karten zu 10 Euro können im Gemeindebüro St. Briccius unter 0345 / 523 4284 bestellt werden. Restkarten (12 Euro) gibt es am Freitag ab 18:30 Uhr an der Abendkasse.
Foto: Heiko Fiedler
Kurze Frage: Seit wann mach diese Band Pop-Musik??? Diese Musik bewegt sich doch eher im Bereich des klassischen Liedermachertums.
Dann sollten sie mit einem Preis für Singer-Songwrit…hey Moment mal!
„Deutsche Popstiftung“
Vergibt dann die „Deutsche Klassikstiftung“ den nächsten „Heavy-Metal-Preis“???
Hierzulande gibt es traditionell die Trennung zwischen E- und U-Musik, was sich ganz praktisch zum Beispiel an unterschiedlichen GEMA-Gebührensätzen, aber auch an unterschiedlichen Förderstrukturen zeigt. Popmusik steht dabei nicht für ein spezielles Genre, sondern für „populäre“, sprich Unterhaltungsmusik.
Warum heißt die Stiftung dann nicht Popularmusikstiftung?
Gibt es nicht.
Gratulation, seine Konzerte im Peissnitzhaus (u.a. Nur Kuno Kunert) waren immer ein Genuss.
Man kann sich auch einfach mal über was freuen. Prost!