Drei Nachwuchsforscher aus Halle im Bundesfinale von „Jugend Forscht“
Für das 53. Bundesfinale von Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb haben sich zehn talentierte junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Sachsen-Anhalt qualifiziert, darunter auch drei Schüler aus Halle. Beim diesjährigen Landeswettbewerb präsentierten 34 Jungforscherinnen und Jungforscher insgesamt 22 Forschungsprojekte.
Der Technik-Landessieger Enrico Richter (18) vom Georg-Cantor-Gymnasium Halle (Saale) konstruierte einen speziellen Quadrocopter. Herzstück seines innovativen Fluggeräts ist ein selbst programmierter Microcontroller, der die zivile Drohne nicht nur automatisch in der Luft stabilisiert, sondern auch den Transport von Lasten und die Durchführung autonomer Flüge ermöglicht.
Karoline Schuster (17) und Lena Kalkofen (17) vom Georg-Cantor-Gymnasium Halle (Saale) konnten sich in Physik durchsetzen. Sie beschäftigten sich mit der Verschmutzung von Solarmodulen in Wüstenregionen. Auf deren Glasoberfläche lagert sich vor allem Staub ab, was zur Verschattung und zum Leistungsverlust führt. Dieses Phänomen analysierten die beiden mit Testgläsern unterschiedlicher Stärke und mithilfe verschiedener Methoden wie etwa der Lichtmikroskopie.
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