DRK schickt 70 Tonnen Hilfsgüter vom Flughafen Leipzig-Halle aus in die Erdbebenregion Türkei / Syrien
Nach dem schweren Erdbeben am 6. Februar in der Grenzregion zwischen der Türkei und Syrien hat das Deutsche Rote Kreuz (DRK) heute erste humanitäre Hilfsgüter per Flieger vom Flughafen Leipzig/Halle auf den Weg gebracht. Ein weiterer Transport per LKW-Konvoi startet morgen vom Logistikzentrum Schönefeld bei Berlin. „Die Erdbeben haben Tausende Menschenleben gekostet, die Zahl der Verletzten ist enorm, Häuser und wichtige Infrastruktur wurden zerstört. Die Schadenslage bleibt weiter unübersichtlich und die winterlichen Temperaturen erschweren die Situation. Es ist vor allem wichtig, die Betroffenen auch weiterhin schnell und zuverlässig mit dem Notwendigsten zu versorgen und sie vor der Kälte zu schützen“, sagt DRK-Generalsekretär Christian Reuter.
„Mit den Hilfstransporten, die wir in Zusammenarbeit mit den DRK-Landesverbänden aus Bremen, Bayern, Hamburg und Niedersachsen umsetzen, unterstützen wir die Aktivitäten unserer Schwestergesellschaft, des Türkischen Roten Halbmonds“, sagt Reuter weiter. Der erste DRK-Hilfstransport per Flieger vom Typ B777F umfasst 2.500 Decken, 500 Familienzelte sowie 500 Pakete mit Material zur Winterfestmachung der Zelte und 4.000 Isoliermatten. Die insgesamt 70 Tonnen Hilfsgüter wurden heute in Leipzig verladen und werden am Nachmittag nach Adana im Süden der Türkei verbracht. Der zweite Transport auf insgesamt vier LKW umfasst 44 Tonnen Hilfsgüter. Dazu zählen 1.000 Zeltplanen, über 1.000 Isoliermatten, 77 Zeltheizungen einschließlich Zubehör, rund 3.400 Feldbetten und 1.000 Hygienepakete. Der Konvoi wird am morgigen Samstag in Schönefeld bei Berlin beladen und fährt dann auf dem Landweg in die Türkei.
In Syrien unterstützt das DRK den Syrischen Arabischen Roten Halbmond im Rahmen erster Soforthilfemaßnahmen mit einer mobilen Gesundheitseinrichtung, die in die vom Erdbeben betroffene Region entsendet wurde. 5.000 Matratzen, die in einem vom DRK unterstützten zentralen Lagerhaus in Tartous, im Westen Syriens, vorgehalten wurden, werden ebenfalls in die betroffenen Regionen verbracht. Darüber hinaus stellt das DRK mehrere hundert Mahlzeiten für Betroffene in Aleppo bereit und unterstützt vor Ort das Kinderkrankenhaus. Die Hilfen für Syrien und die Türkei werden unter anderem vom Auswärtigen Amt unterstützt.
„Neben der unmittelbaren Soforthilfe stellen wir uns bereits jetzt darauf ein, auch längerfristig Unterstützung in den betroffenen Regionen zu leisten und unseren Schwestergesellschaften zur Seite zu stehen“, so Reuter.
Das DRK bittet um Spenden für die Betroffenen:
IBAN: DE63370205000005023307
BIC: BFSWDE33XXX
Stichwort: Nothilfe Erdbeben Türkei und Syrien
Foto: DRK
Viel Erfolg
Erstaunlich, wie schnell man mit Hilfsgütern bereitsteht, die dahin zu schicken aber wenn bei uns ( wie im Auerbachtal ) ne Katastrophe ist dann dauert‘s wieder Monate bis der Rubel rollt
Hilf mir auf die Sprünge: Wie viele Monate hat es gedauert, bis die ersten Helfer im Auerbachtal eingetroffen sind?
„dann dauert‘s wieder Monate bis der Rubel rollt“
wo rollt denn der rubel durchs drk?
dem artikel entnehme ich, das zu spenden aufgerufen wird.
War ja auch ein Kommentar zu einem Kommentar und nicht zum Artikel. Bist du neu hier?
Noch mal lesen du holy.
Woher sind denn die tonnen an gütern und wo wurden sie gelagert?
Ach so, nach deiner denke ist ja alles erst von spendengeldern angeschafft worden 😀
Ist wie bei den waffen für die smolenkskis.
Man macht die BW nackig bis zum geht nicht mehr.
Nimmt bewußt die damit einhergehende unfähigkeit der truppe zur landesverteidigung in kauf und labert dann aber rum das keiner mehr die knochen für die dummdreisten politis hinhalten will.
Dabei werden die neuen doch wenigstens noch mit pfeil& bogen ausgerüstet. hoffe ich jedenfalls 😀
Soviel urlaub haben selbst die dort zuständigen politis nicht gehabt 🙂
Ja hab mir heute nen Döner geholt. Die 7€ dürften doch als Spende dort ankommen
Im Heim haben bestimmt alle gelacht.
Die Hotels in der Türkei sollten vorübergehend für die notleidende Bevölkerung Quartiere geben. Da müssen keine Zelte/Isomatten und Decken transportiert werden. Ist auch kostengünstiger
Na ich bin mal gespannt, ob die Deutschland auch helfen, wenn bei uns eine Katastrophe ist.
Das nehm ich nicht an, da wir ja ‚Ungläubige‘ sind.
nö, du bist nur dumm
Warum Firmen nicht unsere südländischen Fachkräfte mit zum helfen?
Du meinst fliegen
weil sie für dumme menschen wie dich hier arbeiten müssen.
Ein erster Schritt
So werden beschimpft als? von der Türkei, und jetzt brauchen die Menschen Hilfe von Deutschland.
Schon seltsam, dass jetzt Flugzeuge dahin dürfen, was ja auch i.O. ist. Aber Flugzeuge mit Straftätern durften da nicht hin. Dann geben wir denen in Zukunft eine Decke, ein Zelt und Waschzeug mit und schon sind wir sie los.
Auch Hilfstransporte können auf dem klimafreundlichen Schienenweg abgewickelt werden.