Eisdom: Zuschüsse explodieren, weiterer Ausbau für 23 Mio Euro

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19 Antworten

  1. Rudi sagt:

    „Der Betrieb des Eisdoms wird deutlich teurer als die Stadt in ihren Vorplanungen den Stadträten mitgeteilt hatte.“

    Das ist doch bewährte Praxis – siehe Erdgas-Sportpark.

  2. Hansimglück sagt:

    Lustig, die Eisdomerweiterung (aus provisorischer Blechhütte mach … richtige Blechhütte) soll mehr kosten als der Wiederaufbau vom alten Rathaus.
    Na hätte man mal gleich was richtiges (mit Parkplätzen!) gebaut und warum muss das Ding von der Stadt betrieben werden? Ach so, ja weil die ungedämmte Blechhalle Energie verschlingt wie ne kleine Kleinstadt.
    Bin mal gespannt, wann die Forderung nach dem Ausbau des Stadions kommt, um für die 2.Liga gerüstet zu sein. Oder nein, da müsste man ja die Geschichte der dubiosen Betreiberfirma aufrollen und vielleicht mal den aufgeschütteten Bauschutt daneben entfernen.

    • Ron sagt:

      Was verschlingt denn in der ungedämmten Blechhütte die Energie einer Kleinstadt? Die Heizung wird es nicht sein. 🙂

      • Gordon sagt:

        Was ist denn so ein zentrales Element bei einer Eissporthalle? Und vermutlich musst du Zuschauerbereich Kabinen usw. im Winter dennoch heizen.

        • Ron sagt:

          Die Eisfläche braucht aber keine hermetisch versiegelte Umbauung und – einmal aufgebaut – auch nur relativ wenig Energie zum Erhalt.

          Der Zuschauerbereich ist auch im Winter unbeheizt. Das liegt vor allem an der großen Eisfläche zwischen den Zuschauerrängen! 🙂

          Die Kabinen sind baulich getrennt und tatsächlich auch beheizbar. Allerdings verbrauchen auch die nicht annähernd die Energie einer Kleinstadt.

          Du warst offenbar noch nie im Eisdom und wohl auch nie in der alten Eissporthalle. Deshalb liegst du mit deiner Vermutung deutlich daneben.

          Übrigens findet Eishockey, wie der allergrößte Teil des Wintersports insgesamt, nicht umsonst hauptsächlich im Winter (sog. „kalte“ Jahreszeit) statt. 🙂

  3. Hansimglück sagt:

    Dass aber ziemlich genau die Verdoppelung getroffen wurde, ist schon hohe Kunst. 🙂

  4. Eisfee sagt:

    Das eigentliche Problem bei der alten Eissporthalle waren doch die immensen Energiekosten. Die erreicht der Neubau nun wohl auch.
    Musste der nicht auch irgendwelche Regeln nach der Ernergieeinsparverordnung einhalten. Aber es war ja nur ein Provisorium, das bei einem Hochwasser in 3 Tagen abgebaut sein sollte, wie eine leitende Persönlichkeit eins erklärte

    • Ron sagt:

      Wie hoch sind denn die Energiekosten? Und woher stammt das „Wissen“ darüber?

      Welche Regeln genau mit „irgendwelchen“ gemeint sein könnten, frage ich lieber gar nicht erst.

      • mirror sagt:

        Die restlichen Betriebskosten sind einfach zu kalkulieren. Das kriegt eine Verwaltung hin. Die haben ganz bestimmt nicht vorsätzlich alles runter gerechnet.

      • Eisfee sagt:

        Warum denn gleich so angepieselt?
        § 4 mit Anlage 2 EnEV 2014

        • Ron sagt:

          Nun, immerhin die nicht gestellte Frage „beantwortet“. Wenn auch ohne konkret zu werden.

          Entscheidend waren die anderen beiden Fragen. Allerdings hatte ich da auch keinerlei Erwartungen.

          Von daher weder Enttäuschung noch Pieselei.

  5. mirror sagt:

    Wie an anderer Stelle schon 2013 geschrieben: „Schnell entschieden ist nicht gut gemacht“.
    Ein Paradebeispiel für den Dilettantismus der Verwaltungsspitze.

  6. Hansimglück sagt:

    Sieht man auch schön vor Ort.
    Das Grundstück scheint etwas klein, besonders wenn da noch was erweitert werden soll.
    Die Halle steht schon bisschen nah an der Straße, etwas Vorzone bedarf es da schon mal.
    Ist die Ruine an der Ecke mittlerweile abgerissen? Das hätte man normalerweise gemacht, um das Grundstück baufrei zu machen.
    Die Zufahrtsrampe ist ein Meisterwerk.
    Die Müllkippe auf der Rückseite zum öffentlichen Park ist eine Zumutung.
    Erst baut man sowas komplett ohne Stellplätze, wie auch immer das geht und dann feiert man sich dafür, welche zu bauen. Das ist dann irgendwann einfach peinlich.

  7. Referent sagt:

    Mich wundert immer mehr, was man aus so einer Flut herausholen kann. Das ist ja wie ein Sechser im Lotto. Aus alt mach neu. Der Bund muss im Geld schwimmen.

  8. Lisa Müller sagt:

    Meiner Meinung nach ist es ein großer Fehler die einzige Einnahmequelle, das öffentliche Laufen, dem MEC zu vermachen. Die kompletten Einnahmen aus dem öffentlichen Laufen gehen in die Kassen des MECs, davon sieht die Stadt keinen Cent. Toller Vertrag liebe Stadt, Klasse gemacht! Warum betreibt denn die Stadt die Eishalle nicht selber? In anderen Städten geht es doch auch.

  9. wolfgang sagt:

    Kosten explodieren, n Halle nichts Neues.

  10. wolfgang sagt:

    da fehlt ein i

  11. Eisfee sagt:

    Warum denn gleich so angepieselt?
    § 4 mit Anlage 2 EnEV 2014