Es wird weniger gebaut: Baugenehmigungen in Sachsen-Anhalt im vergangenen Jahr um über 16 Prozent zurückgegangen

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  1. Gw sagt:

    Erst alles teuer machen und dass jammern, scheinheilig diese Leute

  2. Nuvole sagt:

    Das Schlimme daran ist daß auch hier die Preiskartelle für Baumaterial wirksam sind, selbst wenn Polen in der Lieferkette enthalten ist.
    Anbieter testen wie weit sie gehen können, besonders in erdölbasierten Materialen wie Baustyropor und selbst Rasenkanten- es ist der Horror.
    Dazu noch die Energielieferanten die irgendwann damit konfrontiert werden daß in der großen Not die Leute wieder zusammenrücken werden, der Wohnraum pro Einwohner wird nicht ewig wachsen und auch anderswo ist Gegenwehr möglich, z. B. über Balkonkraftwerke besonders im Eigenheimsektor wo Inselanlagen mit Speicher bereits ab 1- 2 kWp Leistung eine effektive Antwort sind.
    Die sind als Komplettanlage wegen des Mehrwertsteuerwegfalls unter 2000 €/kWp zu haben, eine Montage auf dem Nebengebäude kostet 250-300 € wenn man es nicht selber kann.
    Leider wird auch anderswo kräftig zugelangt, inzwischen auch bei Gebühren für Baugenehmigungen mancher Gemeinden aber auch den immer noch feudalistisch strukturierten Tabellenhonoraren von Architekten und Maklern, deren Arbeit nach Verkaufs- bzw. Baupreisen statt dem tatsächlichen Arbeitsaufwand berechnet wird.
    Einfachste und lösbare Dinge sind das alles und solange da keine Abhilfe passiert tut es scheinbar noch nicht genug weh.

    • bin gespannt sagt:

      @Nuvole

      „…über Balkonkraftwerke besonders im Eigenheimsektor wo Inselanlagen mit Speicher bereits ab 1- 2 kWp Leistung eine effektive Antwort sind.“

      Was willst du damit bezwecken?

      Werden dadurch die Baumaterialien billiger?

      • Nuvole sagt:

        Nein, aber es gibt ein Gebietskartell der Netzbetreiber https://www.elstel.org/StromKartell.html die wiederum auf die Preise großen Einfluß haben und denen kann man sich entziehen und somit Kosten senken. Die Kilowattstunde eigenerzeugten Solarstroms kostet ca. 11 ct. auch wenn Speicher verbaut sind und somit ist es ein kleiner Posten an Einsparung wobei gleichwohl auch diese Investition zu Buche schlägt und alles auch davon abhängt ob die Anlage langlebig ist und die Amortisation in wenigen Jahren erreicht wird.
        Meine Solarstromanlage war 2020 formal abgeschrieben und liefert momentan immer noch die volle Modulleistung, der Wechselrichter wurde 1x getauscht, ansonsten läuft sie auch nach 23 Jahren noch und hat insgesamt über 40.000 kWh erzeugt.
        Envia machte ein sehr gutes Angebot ( Solar 20+) für die Abnahme der danach ausschließlich eingespeisten Energie von zuletzt 22 ct. pro kWh, vertraglich fest zugesagt waren 7 ct. der Rest war Fairness….auch wenn sie eigentlich auch zum Kartell gehören.
        Aber man soll ja positiv denken und das versuche ich so gut es geht.

        • bin gespannt sagt:

          Ja aber mit einer Balkonanlage kann sich niemand Versorgen das Tropfen auf den heißen Stein.

          Solar ist mittlerweile so teuer das sich die Anlagen selten unter 20 Jahren amortisieren. Deswegen macht es für viele keinen Sinn.

          Dämmung wäre für das Geld viel Sinnvoller investiert und hält auch länger!

  3. Tim Buktu sagt:

    Weniger Landschaftszersiedelung, sehr gut.