„Europa und der Ukrainekrieg“ – Veranstaltung am Donnerstag auf dem Steintor Campus

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43 Antworten

  1. petty sagt:

    Oh Gott. 4 russland-Versteher, alle keine Ahnung von der Ukraine oder russland, aber Hauptsache „Frieden“ (die wissen nicht, was Frieden ist. Frieden ist die Abwesenheit von Gewalt, nur mal so) fordern… Und schön gefördert von der FES mit Steuergeldern. Vielleicht gibt’s auch noch eine Finanzspritze aus Moskau.

    • gewaltfrei ignorieren sagt:

      Ist ja zum Glück keine Pflichtveranstaltung.

    • rvfahe sagt:

      Dir ist also Krieg lieber? Und fühlst dich gut dabei … oje

    • Frieden ist nicht alles, aber ohne Frieden ist alles nichts sagt:

      Du denkst also, man kommt ohne Friedens- und Sicherheitspolitik in die Zukunft?

    • Niemand @petty hält sie auf,... sagt:

      …sich auf den Weg gen Kiew in ein dortiges Rekrutierungsbüro zu machen, sich frontbereit zu melden und dann tapfer für Herrn Selensky ,die NATO und geostrategische Interessen der USA den „Heldentod“ zu sterben. Nur zu! Der Ursprung dieses Krieges liegt, so sie der jüngeren generation angehören, übrigens bereits gut 30 Jahre zurück. Es ist die letztliche Lüge keine NATO-Osterweiterung im Zuge der „2+4-Verhandlungen“ zur Einheit D (Baker und Genscher, keine NATO-Osterweiterung). Und die allein für 2024 veranschlagten 10 Mrd. für Rüstungsgeschenke sind ja nun mal so richtig „gut“ angelegt.

      • niemand tut was sagt:

        So hieß es ab September 1939 im Rest Welt auch: „Geh doch nach Polen/Belgien/Frankreich/Norwegen/Russland/usw und kämpf dort gegen die Nazis! Das ist nicht unser Krieg. Wir wollen nicht mit reingezogen werden.“ – am Ende war es ein Weltkrieg mit über 60 Millionen Opfern…

      • Richtigstellung sagt:

        Immer die gleiche (falsche) Leier:

        Es gab NACH diesen 2+4 Verhandlungen, nämlich 1994, das sogenannte „Budapester Memorandum“. In diesem wurde die Bündnisfreiheit (!) unter anderem der Ukraine von Russland GARANTIERT. Was diese Garantie unter Putin Wert ist, sieht man.

        Du bist also der Meinung, dass ein angebliches Versprechen einem DANACH geschlossenen Vertrag (Völkerrecht!) so weit außer Kraft setzt, dass man 1. die Krim und 2. seit zwei Jahren den Rest der Ukraine bombardiert und tausende Menschen, übrigens auch Russen, sterben lassen darf??? Abartig

        • Ach ja,... sagt:

          …die Mär um die Krim. Seit ca. Ende 18.Jh. zum russischen Zarenreich gehörend, wurde sie Anfang-Mitte der 1950er unter Nikita Kruschtschof der Ukrainischen Soz. Sowjetrepublik verwaltungstechnisch zugeschlagen. War damals kein Hexenwerk und unschädlich, da alles im Gesamtgefüge UdSSR verankert. Weiterhin bin ich der Meinung, dass sich die damaligen Außenminister (Baker, Genscher) nicht ohne Absprache mit ihren Regierungschefs (Bush sen.,Kohl) vor laufende Kameras und offene Mikrofone stellen und übereinstimmend erklären, „Es wird keine NATO-Osterweiterung geben.“ und genau dieses wurde gebrochen. Da muss man schon länger nichts mitbekommen haben, um das in Abrede zu stellen. Das „Budapester Memorandum“ hat übrigens 0,0 zur Nichtweiterung des NATO-Gebiets in Richtung Osten/RUS beigetragen.

          • Richtigstellung sagt:

            Wieso sollte das Budapest – Memorandum zur „Nichterweiterung der NATO“ beitragen? Noch einmal für DICH, offenbar möchtest Du es nicht begreifen: Dafür, dass die Ukraine auf Atomwaffen verzichtete „garantierte“ (haha) Russland die Unabhängigkeit der Ukraine und sicherte BÜNDNISFREIHEIT zu. BÜNDNISFREIHEIT, verstehst du diesen Begriff??? Die Ukraine kann selbst entscheiden, welchem Bündnis sie beitreten möchte. Bündnisfreiheit, das Wort ist eigentlich selbsterklärend. Und auch noch einmal (wieso verstehst du das nur nicht?): Diesen angebliche Versprechen ist 1. völkerrechtlich nicht bindend und selbst wenn, 2. war das Budapester Memorandum zeitlich NACH den 2+4 Verhandlungen. Und (es hängt einem zum Halse raus, das wieder und wieder wiederholen zu müssen): das ist (war…) ein völkerrechtlich gültiger Vertrag, vgl. dazu die Entscheidungen des UN Sicherheitsrates.

            Danke, dass du zugibt, dass die Krim zur Ukraine gehört, die Vorgänge hast du aufgezeigt. Deine anderen Scheinargumente, was meinetwegen vor 200 Jahren war, sind eben Scheinargumente, sonst hätten die Griechen, die Römer, die Hunnen und weitere Völker ältere Ansprüche.

            • Es handelt sich bei... sagt:

              …und auch Das nur für DICH nochmals, wenn 2 Spitzenpolitiker vor laufenden Kameras und offenen Mikrofonen („Genscher und Baker: keine NATO-Osterweiterung“) eine solche Äußerung abgeben ist das kein Versprechen sondern eine verbindliche Zusage als Ergebnis von Beratungen und nicht deren Privatmeinung. Das ist nun einmal nicht wegzudiskutieren. Die Tage hat sich übrigens der britische Politiker Nigel Farage ähnlich geäußert und Mr. Sunak hat da ähnlich angefasst reagiert 🙂 .

              • ähm sagt:

                Das ist weder ein Versprechen noch verbindlich, höchstens eine Äußerung (noch dazu stets falsch zitiert), denn beide hatten alleinig bzw. zu zweit gar nicht die Kompetenz dazu. Deswegen auch immer das Tamtam mit Unterschriften und Siegeln, wenn es doch mal verbindlich sein soll. Da sind dann aber auch alle dabei.

              • Richtigstellung sagt:

                Ich diskutiere nichts weg, ich nenne Fakten.

                Du kannst mit Deinem „vor laufenden Kameras und offenen Mikrofonen“ so oft kommen wie Du willst: Das mag für Dich eine verbindliche Zusage sein, ist es aber nicht. Von „Privatmeinung“ habe ich nie etwas beschrieben, wieso Du das nun behauptet, ist mir auch ein Rätsel.
                Selbst wenn es ein rechtsgültiger Vertrag gewesen wäre, und nun in einfachen Worten (noch einfacher geht es nicht):

                NACH den 2+4 Verhandlungen (JAHRE SPÄTER!) wurde ein völkerrechtlich gültiger VERTRAG geschlossen. Schriftlich. Anerkannt von allen Vertragsparteien, eine davon war Russland:

                Gegen Verzicht auf Atomwaffen wurde der Ukraine Souveränität und (zum x-ten Male) BÜNDNISFREIHEIT zugesichert. Das bedeutet, dass sich die Ukraine ihr Bündnis FREI WÄHLEN kann.

                Ist das so schwer zu verstehen? Anscheinend ja…wenn Russland der Meinung gewesen wäre, dass die Bündnisfreiheit nicht die Nato einschließt, dann hätte man das in dem Vertrag aufnehmen müssen. Hat man aber nicht.

                Was Sunak oder Farage meinen oder wer „angefasst“ reagiert, spielt dazu überhaupt keinen Leierkasten, es ist völlig egal. Ich weiß auch nicht, was die beiden 1994 gemacht haben, an dem Vertrag waren beide jedenfalls nicht beteiligt. Die Ukraine und Russland aber schon.

      • Genscher hatte in dem Punkt nix zu sagen sagt:

        Genscher hatte gar kein Bestimmung über die Nato.

        • Ja, dass verstehende Lesen... sagt:

          …bzw. Aufnehmen von Antworten in Interviews, gelingt offenbar nicht jedem.

          • aufgenommen & abgespielt sagt:

            „Ich erinnere mich an die Diskussion im Konferenzraum des Weißen Hauses. Wir stellen Gorbatschow die Frage: Glauben Sie, dass jedes Land wählen darf, welchem Sicherheitsbündnis es sich anschließen will? Und er sagte: Ja, natürlich.“ – James Baker über einen Besuch Gorbatschows im Mai 1990

    • HäuptlingGP sagt:

      Ausgewogen ist das wirklich nicht. Stehen etwa bald Wahlen im Osten an? Das würde das evtl. erklären.

    • Robert sagt:

      @petty dann bewirb dich für einen Einsatz an der Ostfront. Die Bundeswehr sucht noch Kanonenfutter.

  2. Emmi sagt:

    Frieden ist das Wichtigste und Erstrebenswerteste. Dazu gehören ständige Friedensverhandlungen auch wenn die ersten Forderungen irrsinnig sind. Warum wurde seitens der Ukraine nicht schon bei Besetzung der Krim getan? Da liegen Jahre dazwischen. Ukrainische Männer, potentielle Soldaten , verlassen die Ukraine anstatt ihr Heimatland zu verteidigen.

    • 10010110 sagt:

      Auf welcher Grundlage willst du denn Frieden verhandeln, wenn die ersten Forderungen irrsinnig sind?

      • ... sagt:

        Deshalb sollte man sich regelmäßig treffen und im Gespräch bleiben, die Verhältnisse ändern sich und geben somit immer neuen Verhandlungsspielraum. Was genau wäre denn die Alternative – schießen, bis auch der Letzte tot ist und kein Stein mehr auf dem anderen? Nicht sehr schlaue Strategie.

      • F. sagt:

        Egal wie aussichtslos es scheinen mag.. es muss verhandelt werden … Aber die welche es könnten, dürfen nicht und die welche sollten, wollen (besser können) es nicht.

      • Shukow sagt:

        Von der Ukraine.Stimmt.

      • friedlicher Mensch sagt:

        @binärcode
        Staaten stellen keine irrsinnigen Forderungen, Staaten vertreten Interessen!

        Wenn der Westen die Ukraine in einen antirussischen Frontstaat verwandeln will ( mittlerweile hat) und sich jegliche Verhandlungen darüber verbittet, dann braucht sich hinterher niemand über einen Krieg wundern.

        Das enthebt Russland nicht der Verantwortung für seinen Angriffskrieg.

        Allerdings brauchten die Staaten eines Militärbündnisses, welches sich noch nie ums Völkerrecht, (weder im Irak noch in Jugoslawien) geschert hatte, keine 24h, um die größte Waffenlieferungen und militärischen Unterstützungsleistungen seit dem 2. Weltkrieg in Gang zu setzen. Ihren Militärhaushalt treiben sie seitdem höher als zu Zeiten des Kalten Krieges.

        Zum Krieg gehören immer zwei. Auch der Westen wollte diesen Krieg und hat auf ihn hingearbeitet.

        Die Menschen in der Ukraine wie in Russland mit den hunderttausendeToten, Zivilisten wie Soldaten, die Verstümmelten und Krüppel bezahlen diesen Krieg mit ihrem Leben und ihrer Zukunft.

        Ernsthafte Friedensverhandlungen müssen endlich dieses unsägliche Leid
        beenden!

  3. warum immer mehr Waffen und Milliarden? sagt:

    Warum wir den Ukraine Krieg mit immer mehr Waffen anheizen und am köcheln halten müssen, versteht kein Mensch.
    Selbst die Ukrainer haben keinen Bock auf diesen Unsinn, sonst würden sich nicht hunderttausende Wehrpflichtige im Ausland rumdrücken.
    Der Donbass und die Ostukraine sind denen völlig wurscht, dort leben eh überwiegend ethnische Russen.
    Aber unsere grünen Kriegstreiber in Berlin halten sich für großartig, dort immer mehr Milliarden für Waffen zu versenken. Es hätte längst eine Verhandlungslösung geben können. Allenfalls Selenskiy und seine Oligarchenbande finden den Kriegs Klasse, das gibt Millionen auf die eigenen Konten.
    Wie soll denn das sonst aussehen? Wir besiegen Russland? Deutsche Panzer vor Moskau? Was für Schwachsinnsideen…

  4. Kaffeeklatsch sagt:

    Gibt’s wenigstens gratis Kaffee und Kuchen?

  5. grüner sagt:

    „…versteht kein Mensch.“ Das ist falsch. Ich verstehe es, viele andere auch. Nur du und deine Putinfans scheinbar nicht.

  6. Absurder Zirkus sagt:

    Bevor nicht die 250.000 wehrpflichtigen Ukrainer, dir sich Deutschland rumdrücken und Bürgergeld erhalten in Ihre Heimat zurückkehren und kämpfen, sollten wir keine Waffen liefern. Das ist doch völlig absurd.
    Sooo wichtig kann es ja dann nicht sein mit Heimat und so.
    Einzig Selenskis Bande und die Rüstungsindustrie profitieren. Frau Strack-Zimmermann und Anton Hofreiter können das wunderbar erklären und bekommen sogar ukrainische Orden dafür. 😆

    • Den Vorwurf kann... sagt:

      …man aber nicht den Geflüchteten, egal woher sie auch kommen, machen. Es ist letztlich der Staat und seine Gesetzgebung, welche diese Ansprüche erst ermöglichen. Würden wir es in deren Lage anders machen? Wohl nein, so viel Ehrlichkeit muss sein. Und jeder welcher sich der „Politik mit anderen Mitteln“ durch Flucht entzieht, sollte man zu dieser Entscheidung beglückwünschen und Hilfe gewähren. Es gibt auch viele Geflüchtete welche umgehend gern eine Arbeit annehmen und viele Unternehmen diese Leute sofort einstellen würden (Pflge, Handwerk). Geht aber nicht, mal läuft der Asylantrag noch, mal ist dieses, mal ist jenes. Auch eher ein Problem staatlicherseits, nicht der Geflüchteten.

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