Europawahl in Halle: das sind die Hochburgen der Parteien

Die CDU hat bei der Europawahl in Halle die meisten Stimmen geholt. Doch die Zustimmung zu den einzelnen Parteien unterschied sich in den Stadtvierteln deutlich. Dabei zeigt sich ein großer Unterschied der Partei-Präferenzen zwischen den Plattenbaugebieten, Gründerzeitquartieren und dörflichen Gebieten.
Die CDU hat ihr stärkstes Ergebnis im Hort Kröllwitz mit 28,87 Prozent geholt, danach folgen die Grundschule Nietleben mit 26,9 und die Grundschule Dölau mit 26,67 Prozent. Mit 8,16% war im Wahllokal im Hans-Dietrich-Genscher-Gymnasium im Medizinerviertel die Zustimmung am geringsten.
In der Grundschule Hanoier Straße in der Silberhöhe hat Die Linke mit 25,2 Prozent ihr bestes Ergebnis geholt. Im Biozentrum in Kröllwitz gab es nur 8,44%.
Die SPD hat mit 17,76 Prozent dem besten Stimmenanteil in der Grundschule Rosa Luxemburg in Neustadt geholt. In der Grundschule Hanoier Straße kamen die Sozialdemokraten auf 6,58%.
Mit 34,92% war die AfD in der Förderschule Ch.G. Salzmann im Südpark am stärksten, es folgt die Förderschule Helen Keller in der Neustadt mit 33,53%.
In Wahllokal im Landesverwaltungsamt im Paulusviertel haben die Grünen 37,1 Prozent geholt. In der IGS am Steintor sind es 36,56% gewesen. In der Förderschule Ch.G. Salzmann im Südpark, der Hochburg der AfD, haben die Grünen mit 2,23%ihr schwächstes Ergebnis geholt.
Mit 9,62% hat die FDP in der Grundschule Kanena/Reideburg ihr bestes Ergebnis geholt. Im Wahllokal in der Saaleschule gab es 0,94%.
Erwähnenswert ist noch Die Partei, die im Hans-Dietrich-Genscher-Gymnasium 12,24% erhalten hat. In der Kita Waldhaus in Neustadt gab es 0,54%.
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