Falschparker am abgesenkten Bordstein in der Unstrutstraße: Stadt wird nicht markieren
Gerade für Nutzer von Rollstühlen und Rollatoren sind abgesenkte Bordsteine wichtig, um die Straße queren zu können. Doch immer wieder sind diese Stellen durch Falschparker blockiert. Besonders oft passiert das in der Unstrutstraße, kritisierte Stadtrat Hendrik Lange (Linke).
Und darauf reagiert die Stadt, zumindest teilweise. Man werde dort zeitweilig kontrollieren – also Knöllchen verteilen – informierte die Stadtverwaltung im Hauptausschuss. Für zusätzliche Markierungen sehe man aber keinen Anlass.
Eimer Farbe und Farbroller.Dann kann die Linke die Markierung anpinseln!
Nicht nur meckern sondern selber Hand anlegen, Genossen!
Das ist Sachbeschädigung und ein Eingriff in den Straßenverkeht, kein gefährlicher, aber dennoch eine Straftat.
Quatsch kein Dünnes Steffi
Das Ordnungsamt ist nicht mit Rollstuhl oder Rollator unterwegs! Also keine Markierung nötig!
In Halles Stadtverwaltung werden halt die Dummen noch nicht alle!
Wieso Knöllchen? Alle Autofahrer in Deutschland haben – sofern sie eine gültige Fahrerlaubnis haben – die theoretischen Kenntnisse um das korrekte Verhalten im Straßenverkehr. Nicht lange Fackeln: direkt abschleppen. Das sind etliche Millionen, die sich die Stadt auf diesem Wege entgehen lässt. Die ganzen Spinner hier sind doch immer für Recht und Ordnung. Dann gebt ihnen Recht und Ordnung.
Es heißt Führerschein.8
Nein. Das ist lediglich der Nachweis, das mal eine Fahrerlaubnis erteilt wurde. Nach bestandener Prüfung gemäß der … na? … welcher Verordnung? (begint mit F)
§ 2 Abs. 1 StVG
Es heißt Fahrerlaubnis. Für den Nachweis deiner Fahrerlaubnis hast du ein Dokument (den Führerschein).
Komm! Ist doch nur ein Altenheim. So lange haben die doch eh nicht mehr, als das sich das lohnen würde dafür Aufwand zu treiben. Sollen sie halt in die andere Richtung laufen oder einfach gleich im Heim bleiben.
Vielleicht kann man noch ne bunte Bank aufstellen? Das hat wenigstens einen Nutzen. Aber alte und oder behinderte Menschen? Egal.
Mal sehen, ob das den RolliFahrern hilft. Wäre da nicht Vorbeugen durch Markierung besser als danach den Fehler zu bestrafen. Wenn man denn den Rollstuhlfahrern helfen will.
Da hier wichtige Verkehrswege blockiert werden wäre ohnehin Abschleppen der sinnvollste Weg. Aber ja, Markierungen wären fair für die Autofahrer, die richtig parken wollen und die nur einen versehentlichen Fehler machen, finde ich.
Wer einen abgesenkten Bordstein nicht sieht, der sieht auch keine weiße Markierung.
Hier in der Lise ‐ Meitnerstrasse gibt es auch das selbe Problem,in einem Aushang werden wir aufgefordert solche Vergehen dem Ordnungsamt telefonisch zu melden und manchmal kommt sogar einer.Das ist ja auch einfacher als selbst tätig zu werden.
Das Problem ist Hausgemacht, da ein Hochhaus saniert wurde,aber niemand an Parkmöglichkeiten gedacht hat.
Es wird auf dem Rasen und in Kurven geparkt,dass interessiert die Ordnungkräfte nur wenig. Sicher weil auch sogenannte Gäste unserer Stadt dabei sind.
Sind den Linken die Themen ausgegangen…!?
Warum sollte man auch markieren? Autofahrer, die abgesenkte Bordsteine ignorieren, tun das auch mit Markierungen…
Meine Güte, fragt doch mal die Radfahrer. Die können euch aus eigener Erfahrung sagen, dass weiße Farbe auf der Straße für Autofahrer keinerlei Hindernis ist. Jedenfalls nicht für diejenigen, denen schon § 12 Abs. 3 Nr. 5 StVO schnurzpiepegal ist, trotz Führerschein oder Fahrerlaubnis.
Und diese lächerlich billigen Knöllchen erziehen zu gar nichts. Da muss man mal den Arsch in der Hose haben und seinen Beitrag leisten, dass die Rechtsprechung in Deutschland endlich anerkennt, dass eine POTENTIELLE Behinderung oder Gefährdung ein ausreichender Grund ist, um den Störer abzuschleppen. Wenn man nicht nur einen niedrigen zweistelligen Betrag irgendwann überweisen muss, sondern direkt ohne Karre dasteht und das gute Stück am Rande der Stadt abholen darf – das wirkt, unabhängig von der Dicke des Geldbeutels.
Meine Güte, fragt doch mal die Radfahrer. Die können euch aus eigener Erfahrung sagen, dass rote Lichter an Kreuzungen für Radfahrer keinerlei Hindernis sind.
…Davon abgesehen wären farbige Markierungen wohl kein unbezahlbares, unlösbares Problem und könnten zumindest ein Versuch der Verdeutlichung sein – wer dann noch dort parkt, kann wirklich nichts mehr gegen abschleppen sagen. Gibts in anderen Ländern ja auch…
Es braucht keine „Verdeutlichung“, sondern gründliche Nachschulungen. Verpflichtend, für alle Führerscheininhaber alle paar Jahre, da diese offensichtlich unfähig oder einfach nicht beriet sind, sich das Erlernte dauerhaft zu merken und auf dem aktuellen Rechtsstand zu halten.
Andernorts wird Regelungwut und Schilderwald beklagt. Der abgesenkte Bordstein ist in Verbindung mit der StVO Information genug, um dort nicht zu parken, dafür brauchts keine zusätzlichen Markierungen.
Parkt einfach richtig basta
Ohh man. Was sind das nur für Menschen hier.
Die Stadt macht erstmal noch nichts. Ein Rechtsstaat handelt nicht sofort mit der Keule sondern nutzt erstmal mildere Mittel.
Wenn sie Knöllchen nicht helfen wird es da bestimmt eine neuer Einschätzung der Situation geben.
Zum Rechtsstaat gehört, dass man Recht konsequent umsetzt. Wenn ein Falschparker den Rechtsfrieden erheblich stört, wenn das Falschparken behindert und gefährdet, dann klemmt man keine Zettel an den Scheibenwischer, dann beseitigt man die Störung.
„Milde“ natürlich nur gegenüber den Blockierern und Regelmissachtern = Falschparkern.
Milde ist das eben nicht gegenüber den Menschen, die auf ne Absenkung angewiesen sind.
Jeder kann dem Ordnungsamt helfen. Über weg.li geht das ganz einfach.
Auto Auto über alles über alles in der Welt.
So muss jetzt weiter das Auto anbeten.