Familienfeste zum Opferfest am Sonntag in Halle

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82 Antworten

  1. Kenner sagt:

    Was soll das ??
    Am Sonntag waren Wahlen….ignoriert man die Meinung der Wähler……..die meisten wollen das hier nicht mehr. Das hat nichts mit Rassismus oder Demokratie zutun.

  2. Nein sagt:

    Der Islam gehört weder zu Deutschland noch zu Europa. Er ist eine totalitäre politische Doktrin, die als Pseudoreligion daherkommt und als einziges Ziel hat, die gesamte Welt zu islamisieren, mit allen Mitteln. Einer intoleranten totalitären Doktrin darf man nicht tolerant gegenüber sein, denn das bedeutet Selbstaufgabe.

    • Diagnostiker sagt:

      Man muss hier differenzieren: auf der einen Seite die religiöen Traditionen, die man feiert – analog zu Weihnachten und Ostern, die man auch irgendwie feiert, obwohl man dafür nicht Christ sein muss – auf der anderen Seite die politischen Ambitionen, die man auf der Basis des Islams verfolgt.

      Letzteres gehört aufgeklärt und bekämpft, sobald man dahingehend aktiv wird. Da bin ich strikt für konsequentes Vorgehen seitens des Staates, um eine Unterwanderung und Aushöhlung der freiheitlich-demokratischen Grundordnung zu verhindern.

      Was ersteres betrifft, bin ich dafür, dass Menschen mit muslimischer Sozialisation ungezwungen ihre religiösen Traditionen ausleben und entfalten können, wenn sie das wollen. Das ist nun mal ein Recht, das sie für sich in Anspruch nehmen können und gehört zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung dazu.

      Es erscheint mir daher unpassend, eine religiöse Feier (die zudem noch einen positiv zu wertenden Hintergrund hat, nämlich den Verzicht auf Menschenopfer!) mit einer antidemokratisch ausgerichteten politischen Ideologie zu vermengen und so den Eindruck zu erwecken, es würde hier der Islamismus gefeiert. Das ist dann unsachlich und den Feiernden gegenüber voreingenommen und ungerecht.

      • DANKE sagt:

        Einer der ganz wenigen vernünftigen Kommentare hier!

      • Daniel M. sagt:

        Die Voreingenommenheit gegenüber diesen Menschen und ihrer Religion hat sehr gute Gründe. Christliche Feste haben ihren Ursprung meist nicht im Christentum. Daher ist der Vergleich unsachlich. Genau dieses falsche Verständnis für diese „Traditionen“ untergräbt unsere Demokratie und vor allem unsere Freiheit.

        • Diagnostiker sagt:

          Wie ist das zu verstehen? Wenn Muslime das Opferfest feiern und dazu alle Hallenserinnen und Hallenser herzlich einladen – egal, ob muslimisch oder nicht muslimisch – wird unsere Demokratie und unsere Freiheit untergraben?
          Oder wird unsere Demokratie und unsere Freiheit untergraben, wenn man Verständnis dafür aufbringt, dass Muslime ihr Opferfest feiern und dazu alle Hallenserinnen und Hallenser einladen – egal, ob muslimisch oder nicht?
          Ich werde aus diesem Kommentar nicht schlau. Was ist daran Demokratie und Freiheit gefährdend, wenn Muslime in Halle zu einem Familienfest aus Anlass des Opferfestes einladen und ausdrücklich nicht auf ihre Religion eingrenzen, sondern alle ansprechen, die Lust und Laune haben, gemeinsam mitzufeiern?
          So etwas ist doch hilfreich, gegenseitige Vorurteile abzubauen und zu einem gemeinsamen Miteinander beizutragen, statt ein Gegeneinander zu verfestigen. Man muss doch Chancen geben, miteinander gut auszukommen und es freistellen, solche Chancen zu nutzen. Das fördert doch Demokratie und Freiheit und gefährdet sie nicht.

        • H. sagt:

          Ah, daher weht der Wind – das „Heidentum“ bringt das Heil. Es stimmt ja, dass das Christentum (und der Islam) heidnische Traditionen vereinnahmt hat. Es steht auch jedem frei, keine Krippe unter einen Weihnachtsbaum zu stellen und keine Engel dranzuhängen. Trotzdem sind Traditionen teilweise seit Jahrhunderten christlich geprägt, dadurch werden sie nicht schlechter. Was genau bei den hierzulande gelebten christlichen Traditionen ist demokratie- oder freiheitsfeindlich? Die heidnischen Menschenopfer, die durch die großen Religionen abgeschafft wurden, wollen wir hoffentlich nicht zurück.

      • 10010110 sagt:

        Man kann die Ablehnung islamischer Traditionen in unseren historisch christlichen oder gar germanischen Breiten aber als Kulturkritik verstehen. Da muss nichts inhärent rassistisches dran sein.

        • du weißt es sagt:

          Ist es hier aber.

        • tja sagt:

          Kulturkritik ist für Deutsche nicht erlaubt. Höchstens an deutscher Kultur.

        • 151 sagt:

          Nein – keine Kulturen neben sich zu dulden ist keine Kulturkritik. Ob Rassismus der treffendste Begriff für diese Engstirnigkeit ist, darüber mag man streiten.

        • H. sagt:

          Man kann Dinge ablehnen, ohne sich mit ihnen auseinanderzusetzen oder sie zu kritisieren, das sind zwei verschiedene Dinge. Eine freiheitliche Gesellschaft kann sich nicht friedlich gelebter Kultur verschließen. Und hier haben wir wieder die „germanischen Breiten“. „Germanische“ Traditionen werden von der Mehrheit hierzulande seit Jahrhunderten in christlicher Prägung gepflegt. Übrigens ist mir mal eine gute germanische Tradition zu Ohren gekommen, die gerne ausgiebiger gepflegt werden könnte: Gastfreundschaft gegenüber Fremden. Einem Durchreisenden wurde Verpflegung und Unterkunft für eine Nacht gewährt, ohne ihn nach seinem Woher und Wohin zu fragen.

          • Daniel M. sagt:

            Eine friedlich gelebte Kultur….der war gut. Hab deinen Humor erst gar nicht verstanden. Gastfreundschaft hat jeder verdient, der ebenfalls freundlich und friedliebend ist. Nur fehlt es hierzulande an solchen Gästen.

          • 10010110 sagt:

            Das kommt aber aus einer Zeit, als gelegentlich jemand fremdes durchreiste und ansonsten aber alles seinen gewohnten Gang ging. Auf die heutige Zeit der Massenmigration binnen kürzester Zeit ist das überhaupt nicht anwendbar.

            • Uli sagt:

              Du kommst also nicht in der modernen Gesellschaft zurecht. Du bist überfordert und wünschst dir die Zeit deiner Kindheit zurück, wo „alles seinen gewohnten Gang ging“.

              Ich hab ganz schlechte Nachrichten für dich!

              • Blödquatscher entlarven sagt:

                Du hast den Binären nicht verstanden, dein Pech. Aber blamiere dich ruhig weiter.

    • Himmelfahrer sagt:

      „eine totalitäre politische Doktrin, die als Pseudoreligion daherkommt“

      Das ist das Christentum auch.

      Frohe Weihnachten, frohe Ostern und frohe Pfingsten!

    • .... sagt:

      wow…. versuchs mal mit bildung

      • Wau sagt:

        Bildung wird groß geschrieben.

        • wow sagt:

          kein anspruch auf satzbau und auch sonst immer alles klein…versuchs mal mit erfassen des inhalts

          • @Trottel sagt:

            Bei solchem „Deutsch“ wird es nur irgendwann schwierig mit der Kommunikation. Sprachen wurden nicht grundlos mit Regeln erfunden. Das ist wie mit den Verkehrsregeln, die sind vielleicht anstrengend, aber je mehr sich alle daran halten, umso besser funktioniert es.

          • kleinschreiben heißt kleindenken sagt:

            Inhaltlich ist auch kein Anspruch zu erkennen.

      • H. sagt:

        Naja – das Christentum kann genau wie der Islam für politische Ideologien missbraucht werden. Das ist in der Vergangenheit auch oft genug passiert und passiert selbst in der Gegenwart, zum Beispiel beim Konflikt in Nordirland oder mit „christlichen“ Terrormilizen in Afrika. Auch im deutschsprachigen Raum gibt es „christliche“ Gruppen, die zwar in der öffentlichen Wahrnehmung nicht sehr präsent sind, aber offen eine Theokratie fordern. Dass die Mehrheit der Menschen hierzulande das Christentum nicht als politische Doktrin versteht, liegt an einer über lange Zeit gepflegten gemäßigten Auslegung. Das geht im Islam auch, und alle Muslime, die ich persönlich kennengelernt habe, verstehen das so.

    • Tabarco sagt:

      Sehr richtig

  3. Ach nee sagt:

    Kenner… Wo mit hat Dein Post sonst zu tun?
    Wenn Du auswandern müsstest: würdest DU DEINE Feste ausfallen lassen? Wärest Du glücklich, wenn Du das müsstest?
    Geh hin – unterhalte Dich mit ihnen, hilf bei Integration. Könnte was bringen.

    • (Naive) Dummquatscher entlarven sagt:

      Wie oft unterhältst Du dich mit diesen Leuten, feierst ihre Feste, wieviel von denen zählst du zu deinem Freundeskreis? usw.

      • Arbeiterstandpunkt sagt:

        Das fragt ein Afdler, um zu entscheiden, ob du auch deportiert werden sollst haha
        Die Stimmungsmche dieser mittlerweile faschistischen Partei zeigt Wirkung, wird Zeit, dass sie verboten wird.

  4. Diagnostiker sagt:

    Das ist gelebte Religionsfreiheit und kein Islamismus. Lass sie doch feiern und geh mal hin – herzlich eingeladen bist Du ja. Du kannst mit den Leuten ja auch direkt mal sprechen. Vielleicht bauen sich dadurch einige Vorurteile ab. Dann hätte sich das für beide Seiten gelohnt …

  5. ICH sagt:

    Sehr guter und richtiger Post ! Danke

  6. ... sagt:

    Der Islam stellt den Mann über die Frau, erlaubt ihm sogar sie zu züchtigen…Nein, der Islam gehört ganz sicher nicht zu Deutschland und zu einem “ Opferfest “ geh ich bestimmt nicht!!!!

    • Kleine Hilfe sagt:

      Das hat das Christentum auch die weit überwiegende Zeit seiner Existenz getan.

    • Diagnostiker sagt:

      O.K., und Christen halten sich auch alle streng und stur an die Vorgaben, die in der Bibel stehen? Stichwort: „Die Frau sei dem Manne Untertan.“ – Wie gesagt – mehr differenzieren, statt pauschalisieren, dann vermeidet man diffamieren. Mit etwas wohlwollendem Herangehen kann das gelingen.

    • Diagnostiker sagt:

      https://bibeltext.com/ephesians/5-22.htm

      Und das steht diesbezüglich in der Bibel.

    • Dissonanz sagt:

      Es ist in der Tat erstaunlich, wie die Neurotiker*innen, denen es nicht „bunt“ genug sein kann, das verdrängen 😄

    • mal eben in der Bibel geblättert sagt:

      „Wenn eine Frau kein Kopftuch trägt, soll sie sich doch gleich die Haare abschneiden lassen.“

      „Der Mann darf sein Haupt nicht verhüllen, weil er Abbild und Abglanz Gottes ist; die Frau aber ist der Abglanz des Mannes.“

      „Der Mann wurde auch nicht für die Frau geschaffen, sondern die Frau für den Mann.“

      „Ihr Frauen, ordnet euch euren Männern unter, wie sich’s gebührt in dem Herrn.“

      „Ihr Frauen, ordnet euch euren Männern unter wie dem Herrn. Denn der Mann ist das Haupt der Frau, wie auch Christus das Haupt der Gemeinde ist“

      „Darum auch ihr: ein jeder liebe seine Frau wie sich selbst; die Frau aber habe Ehrfurcht vor dem Mann.“

    • H. sagt:

      Sprechen wir doch auch mal über die frauenfeindlichen Einstellungen von AfD-Mitgliedern und Bestrebungen der Partei gegen Gleichstellung. Und was die bisherige deutsche Politik angeht: Erst seit 2000/2001 gibt es Gesetze gegen häusliche Gewalt. Das hohe Ross, auf dem einige sitzen, ist eher ein Pony.

  7. Daniel M. sagt:

    Derartige Feste haben in der Öffentlichkeit nichts zu suchen! Privat kann jeder tun, was er f ü r richtig hält.
    Der Islam ist eine rückwärtsgewande Religion, die gefährlich ist und viele Menschenleben kostet.
    Religionsfreiheit halte ich im Grundgesetz für nicht zeitgemäß.Offenheit gegenüber Menschen halte ich für gut. Aber nicht Gegenüber deren Religionen.

    • H. sagt:

      Also sollen alle Religionen verboten sein? Ich wüsste keine Religion, die nicht missbraucht worden ist. Also auch kein Weihnachtsmarkt, keine christlichen Feiertage, kein Karneval/Fasching/Fasnacht, keine Ostereier in den Läden (kann man ja selber färben), keine Kirchenglocken, Eintritt in Kirchen (und Moscheen) nur für nachgewiesene Mitglieder?

  8. PaulusHallenser sagt:

    In Halle lebende Muslime sind Mitbürger wie andere auch. Von daher wünsche ich allen halleschen Muslimen viel Spaß beim diesjährigen Opferfest.

    • 10010110 sagt:

      Hauptsache, sie bleiben unter sich und wohnen nicht im Paulusviertel und deren Kinder bleiben auf den staatlichen Schulen und kommen nicht in die „Schulen in privater Trägerschaft“. 🙄

      Warum gehen deine Kinder nicht in Neustadt in die Schule?

    • Halle-Neustädterin sagt:

      @PaulusHallenser, würdest du in Halle Neustadt wohnen, würdest du nicht so einen Kommentar abgeben. Du hast keine Ahnung, was hier in Halle Neustadt abgeht also lass deine Kommentare.

  9. ... sagt:

    Aha, und das heißt jetzt im Umkehrschluss, weil die Christen so waren, gehört der Islam zu Deutschland, weil sie es so leben… über so viel Ignoranz, muss ich jetzt echt lachen…

    • Hä? sagt:

      Wieso „so waren“?

    • Diagnostiker sagt:

      Nein, das heißt es nicht. Das heißt, dass jeder, der hier lebt, das Recht hat, seine religiösen Traditionen auszuüben. Das gilt für Christen ebenso wie für Muslime, Juden, Hindus, Buddhisten usw. usw. – egal, welcher religiösen Tradition man sich zugehörig fühlt. Und wer sich keiner religiösen Tradition zugehörig fühlt, darf das ebenso nach eigenem Gusto ausleben und sich zum Atheismus bekennen. Das macht eben Freiheit aus, die man nicht willkürlich gegenüber Muslimen beschränken darf, nur weil jemand der Ansicht ist, dass Muslime hier keine Daseinsberechtigung haben. So etwas verstößt nun mal gegen geltendes Recht. Der Islam ist in Deutschland da. Das ist Fakt. Entscheidend ist nun, wie man damit umzugehen gedenkt. Beschneidung von Grundrechten für Muslime ist der falsche Ansatz und lässt sich ohne Untergrabung von Freiheit und Demokratie nicht durchsetzen. Das sollten jene bedenken, die hier pauschal ablehnend reagieren.

  10. Nagyezsda sagt:

    Nein, der Islam gehört nicht zu Deutschland

  11. Radfahrer sagt:

    Danke für die Aufklärung Herr Redakteur. Den Islam muss man nicht mögen, idell zustimmen, aber in Sinne einer friedlichen und respektvollen Koexistenz lese ich so etwas gern und ich sehe Leute lieber glücklich und gesittet feiern als verzweifelt sich und andere gefährdend auf dem Riebeckplatz. Soziale Interaktionen sind schon wichtig für ein gutes Zusammenleben.

  12. Ted Stryker sagt:

    Ganz ehrlich, dann doch lieber CSD in Köthen als islamisches Opferfest.

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