Fast 45.000 Quadratmeter Verkaufsfläche: Mega-Möbelhaus in Bruckdorf mit XXXL Lutz, Poco und Mömax

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53 Antworten

  1. Sarah sagt:

    Immer dieses Gelaber..kann man nicht mal froh sein, dass sich solche große Unternehmen hier ansiedeln.

    • 10010110 sagt:

      Hier siedelt sich kein Unternehmen an. Eine riesige Handelskette eröffnet nur eine Filiale, die außerdem noch das letzte Bisschen Kaufkraft aus der Innenstadt rauszieht.

      • mach dich nicht lächerlich sagt:

        wer kennt sie nicht, die vielen großen möbelhäuser in der innenstadt, denen nun die kunden entzogen werden.

        • 10010110 sagt:

          Würde das Möbelhaus sich in der Innenstadt statt am Stadtrand ansiedeln, würde das Menschen in die Innenstadt locken statt am Stadtrand mit dem Auto einkaufen zu fahren. Das hätte außerdem eventuell eine Ankerwirkung auf andere Einzelhändler, so wie es im obigen Artikel marketingschwurblerisch als „Synergien“ von der Stadtverwaltung höchst selbst gepriesen wird. Man könnte fast meinen, die Stadtverwaltung arbeitet aktiv an der Verödung der Innenstadt. 🤦‍♀️

      • bubi sagt:

        Zeig mir in der Innenstadt bitte ein einziges Möbelhaus!

      • Rob sagt:

        Gibt es in der Innenstadt ein möbelhaus ? Ich denke nicht !
        Auch kann man die Innenstadt mit ihren rammsch läden und all den Barbieren, döner , arabischen Buden usw eh vergessen das Brauch ich nicht ! Da hat Halle schon lange versagt !

        • komm mal nach Halle sagt:

          Es gibt mehrere.

        • 10010110 sagt:

          Genau das ist ja der Punkt. Die Kaufkraft wird abgezogen, weil am Stadtrand Geschäfte eröffnet werden statt in der Innenstadt.

          • Rene Meinhardt sagt:

            Umgekehrt wird ein Schuh draus: viele wollten die Innenstadt transformieren, das ist gelungen. Geschäftsleute haben aufgegeben oder ihr Geschäft aus der Innenstadt dorthin verlagert, wo ihre Kunden sich willkommen fühlen. Analog gilt dies für Neuansiedlungen. Ob allerdings angesichts der starken Konkurrenz im Umland der Neuling gute Geschäfte machen wird, bleibt abzuwarten.

      • Meine Meinung, und sowas von sagt:

        Die Stadt ist doch schon längst tot, dank unserer ahnungslosen Stadträte. Was ist denn noch dort???

        • Detlef sagt:

          Stadt ist nicht tot. Sobald ein Geschäft zu macht steht schon ein nächster parat der einzieht: Döner und Grillhaus,Asiafood,Ramschladen

      • Joachim Euther sagt:

        Und das ist gut so. Halles Innenstadt hat mit „Einkaufen“, wie man das aus einer normalen deutschen oder auch europäischen Stadt annehmen darf, nichts mehr zu tun.

      • JoBa sagt:

        Tja, wenn der hallesche Stadtrat der Meinung ist, Halle braucht eine weitestgehend autofreie Innenstadt, ist das die Endkonsequenz daraus.

      • Der Rosti sagt:

        Weil wir in der Innenstadt ja auch so viele Möbelhäuser haben……

  2. Bürger sagt:

    Gefühlt bauen die doch schon seit 10 Jahren.

  3. Fragjanur sagt:

    Wie Konkurrenz für die hallesche Innenstadt? Wird da Döner angeboten? Gibts da nen Barbier?

  4. mimimose sagt:

    Die IHK definiert folgendes als innenstadtrelevantes Sortiment:
     Nahrungsmittel, Genussmittel, Getränke (nahversorgungsrelevant) -> wirds im Möbelhaus nicht geben
     Drogerie, Pharmazie, Parfümerie und Kosmetik (nahversorgungsrelevant) -> wirds im Möbelhaus nicht geben
     Haushaltswaren des tägl. Bedarfs (nahversorgungsrelevant) -> Alufolie und Backpapier werden wir hier sicher nicht bekommen
     Schnittblumen (nahversorgungsrelevant) -> wirds im Möbelhaus nicht geben
     Papier, Schreibwaren, Bürobedarf -> wirds im Möbelhaus nicht geben
     Bücher und Zeitschriften -> wirds im Möbelhaus nicht geben
     Briefmarken und Münzen -> wirds im Möbelhaus nicht geben
     Bekleidung, Textilwaren -> wirds im Möbelhaus nicht geben
     Kinderbedarf -> wirds im Möbelhaus nicht geben
     Wäsche, Tisch- und Bettwäsche, Gardinen -> wüsste ich nicht einmal wo das in der Halleschen Innenstadt noch angeboten würde, daher sehe ich hier keine Konkurrenz zur Innenstadt
     Schuhe -> wirds im Möbelhaus nicht geben
     Lederwaren -> wirds im Möbelhaus nicht geben
     Spielwaren -> wirds im Möbelhaus nicht geben
     Glas, Porzellan, Keramik, Kunsthandwerk -> Hier fällt mir nur Müller ein, welche darunter „leiden“ würden
     Uhren und Schmuck -> wirds im Möbelhaus nicht geben
     Foto, Optik -> wirds im Möbelhaus nicht geben
     Musikinstrumente und Zubehör -> wirds im Möbelhaus nicht geben
     Anglerbedarf, Waffen -> wirds im Möbelhaus nicht geben
     Stoffe, Handarbeiten, Wolle -> wüsste ich nicht einmal wo das in der Halleschen Innenstadt noch angeboten würde, daher sehe ich hier keine Konkurrenz zur Innenstadt
     Sportartikel, Sportbekleidung und –schuhe -> wirds im Möbelhaus nicht geben
     Unterhaltungselektronik, Bild- und Tonträger, PCs und Software -> wirds im Möbelhaus nicht geben
     Hobbyartikel, Bastelartikel -> wirds im Möbelhaus nicht geben
     Antiquitäten -> wirds im Möbelhaus nicht geben

    Also die ganze Aufregung wegen vielleicht 2 Warengruppen, welche in der Innenstadt sowieso nicht erwerbbar sind? Das schon win bisschen viel aufschreib lieber Stadtrat.

    • Frage geht eigentlich an die IHK sagt:

      Wie kann etwas zugleich innenstadtrelevant und nahversorgungsrelevant sein?

    • 10010110 sagt:

      Es gab mal das Möbelhaus Reinicke & Andag, direkt am Marktplatz. Sowas kann funktionieren (wenngleich nur als „Showroom“ mit Lieferung). Aber Möbelhandelskonzerne wie dieser im Artikel beschriebene sind nur auf autofahrende Billigheimer ausgerichtet, die nur meckern und keinen Wert auf Qualität legen.

  5. Bürger für Halle sagt:

    Christian Feigl hat natürlich Recht. Ich persönlich muss wahlbezogen nicht so vorsichtig sein und gehe noch einen Schritt weiter und finde, der geplante Bau, mit all seinen schädlichen Auswirkungen auf die Stadt Halle ( Flächenversiegelung, Beton, Co2 Emissionen, zusätzlicher Verkehr, weiterer Straßenbau, Kaufkraftverlust für die Stadt, größere Erwärmung, ästhetisch zweifelhafte Bauweise usw.) ist ein Skandal und dürfte in unserer bekannten Situation nie und nimmer gebaut werden.

    • Burger für alle sagt:

      Das HEP und das angrenzende Gewerbegebiet wurden gerade mit dem Ziel geplant, dass die Kaufkraft nicht in Einkaufszentren außerhalb der Stadtgrenzen abfließen soll. Das Möbelhaus wird gut an die S-Bahn angebunden sein, und was die Ästhetik betrifft, sollte die Stadt erst einmal in Wohngebieten strengere Maßstäbe anlegen.

      • 10010110 sagt:

        Das HEP ist – geografisch gesehen – außerhalb der Stadtgrenzen. Ich bezweifle, dass die Steuern, die das generiert, der Stadt ein nennenswertes Einkommen bringen. Dieses Einkaufszentrum hätte also genauso gut im Saalekreis gebaut werden können und es hätte der Stadt Halle kaum geschadet, so wie es ihr jetzt kaum nützt. Das Grundproblem ist, dass solche Zentren allein auf autofahrende Kundschaft ausgerichtet sind, womit sie die Annahme, dass ein Auto heutzutage „zum Leben dazugehört“, erst recht noch festigen – eine selbsterfüllende Prophezeiung also. Es wurden in den 1990er Jahren aus purer Gier und Geltungssucht so einige Fehler gemacht. Und jetzt ist es umso schwerer, diese wieder zu korrigieren.

        • Hallenser sagt:

          Geografisch gesehen ist das HEP deutlich innerhalb der Stadtgrenzen. Würde es im Saalekreis stehen, wären die Steuern nahe Null. Im HEP kaufen auch nicht nur Autofahrer ein, wie allein die vollen Bushaltestellen zeigen. Warst du schon mal in Halle?

        • Burger für alle sagt:

          Gewerbesteuern werden nicht nach deiner geografischen Sichtweise erhoben. Entweder befindet sich das Einkaufszentrum auf dem Gebiet der Stadt Halle oder nicht.

          • 10010110 sagt:

            Schonmal den Unterschied zwischen einer geografischen und einer politischen Landkarte gesehen? Politisch ist es innerhalb der Stadtgrenzen, geografisch nicht. Die städtische Bebauung endet knapp hinterm Bahnhofsviertel.

    • Beobachter sagt:

      Die Fläche ist schon versiegelt durch eine Halle und verschiedene Betonflächen und belastet durch viele Müllablagerungen.

      Wird Zeit, dass der Schadfleck verschwindet.

      Die „Raumkante“ ist durch eine Baumreihe entlang der Leipziger Chaussee bestimmt, der Baukörper orientiert sich an Werkstatt, Schnellrestaurant und Gartenmarkt.

  6. Endlich! sagt:

    Möbelhäuser…brauchen wir ganz dringend. Ich musste schon aus Pappkartons was selbst basteln weil es rund um Halle keine Möbelhäuser gibt.

  7. Ik62 sagt:

    Muss man immer am Arsch der Welt bauen?
    Wer kein Auto hat benutzt ÖPNV oder das Auto.
    Haben wir die Kaufkraft? Dann breit ausgelegte Parkplätze?
    Falsch, Parkdeck wären hilfreich, auch zum Schutz von Autos.

    • Hallenser sagt:

      Du kannst gern einen Bauantrag für den Nabel der Welt stellen.

      Aber ob du deine Möbel wirklich zu Fuß holst, ist zweifelhaft.

  8. Browgas sagt:

    Sehr sinnig in Zeiten des wachsenden onlinehandels noch riesige Kaufhäuser hochzuziehen..
    Naja in 10 Jahren is da kein Möbelhaus mehr sondern ne Logistikfirma drinnen, was soll’s . XD

  9. XXXXX sagt:

    Als ob es nicht schon genug Möbel-Buden in der Umgebung gibt und die kämpfen alle ums Überleben bzw. am Limit.
    Den Platz hätte man wahrlich für andere Investitionen vorhalten können, z.B. eine Eissporthalle, oder auch mal produzierenden Gewerbe…da gibt es mit Sicherheit viel Potential. Leider nicht mit den Verantwortlichen in unserer Stadt…vielleicht nimmt das ja bald eine positive Wendung!

    • LeipzigPendler sagt:

      Richtig in der Umgebung. Aber Halle hat so ein schönes Möbelhaus noch nicht und wenn dann dadurch die anderen pleite gehen, kommen noch mehr Menschen zum einkaufen in die schöne Händelstadt.

  10. Emmi sagt:

    „Wann fangen wir an, umzudenken?”, fragte Annette Kreutzfeldt (Grüne), die die Versiegelung kritisierte“
    Dann versiegelt doch nicht Rundweg auf der Peisnitzinsel oder um den Hufeisensee oder die Flaniermeile im Flussbett.
    Die Innenstadt soll doch eh autofrei werden. Möbel kann ich nun mal nur mit einem Fahrzeug mitnehmen und nicht in den Öffentlichen. Außerdem gibt es in der Innenstadt keine nennenswerten Geschäfte, in denen man vernünftig einkaufen kann. Das kann man nur in Leipzig.

  11. PaulusHallenser sagt:

    „Allerdings gab es im Ausschuss durchaus Kritik, weshalb auch nicht alle Mitglieder zustimmten. Insbesondere, dass auch 10 Prozent “zentrenrelevante Artikel” angeboten werden dürfen, stößt bei einigen Stadträten sauer auf“

    Seit wann haben Stadträte das Recht, Händlern vorzuschreiben, was sie wo verkaufen dürfen und was nicht? Viele Stadträte, vor allem die Grünen, denken offenbar noch in den Kategorien der Planwirtschaft.

    • 10010110 sagt:

      Ginge es nach dir, hätten wir hier eine Zersiedelung wie in den USA – mit all seinen Begleiterscheinungen wie sterbende Einkaufszentren, weil alle, viel mehr als hier in Deutschland, nur noch online einkaufen. Das ist keine erstrebenswerte Lebenswelt.

      • Christian Einlauf sagt:

        Warum ist online kaufen keine erstrebenswertes Lebenswelt? Wer legt das fest, insbesondere universell? Ich sehe das ganz anders. Erstrebenswert heißt „wie früher“? Also Möbel vom Schreiner, aber nur für die Betuchten. Lässt sich auch auf andere Artikel übertragen. Ein Möbelhaus in einer (mittelalterlichen) Innenstadt macht einfach keinen Sinn, der Markt beweist, dass es so ist.

    • Seit 2013. Das war ja mal wieder einfach.

  12. Anwohner 0815 sagt:

    Na hoffentlich wird auch an der Infrastruktur gearbeitet… es ist jetzt schon oft genug Stau auf der B6.

    • XXL sagt:

      Genau 👍 Also bitte die B6 vierspurig ausbauen! 🙏
      Oh oh, jetzt springen BfH und der Zahlenkasper gleich wieder im Dreieck 🙈😆

  13. B6 dann bitte .. sagt:

    .. 4-streifig ausbauen. DANKE

  14. Robert sagt:

    Solche Möbel-Tempels können die Unternehmer sich sparen. Ich gehe zu A&V zu Flodders. Hahaha

  15. Alexia sagt:

    Mal ehrlich….

    Auto fahren wird immer teurer und mit Öffis komme ich da nicht hin.

    Der Onlinehandel macht es mir einfacher ein bestimmtes Möbelstück zum bestimmten Preis an zu schauen, und auch zu kaufen. Dazu Lieferung und Rücknahmerecht.
    Da muss ich nicht mal wie bei Lürmann auf Sitzenbleiber vom Westen schauen, Lürmann ist mit Öffis wenigstens zu erreichen

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