Feininger-Gymnasium und IGS Am Planetarium: das sind Halles beliebteste Schulen

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16 Antworten

  1. Hallunke sagt:

    Was ist schon Bildung??
    Hauptsache das Zukunftszentrum wird gebaut 😉

  2. GenZ sagt:

    Wie wurden eigentlich zu DDR-Zeiten die Schüler an den weiterführenden Schulen verteilt? Gab es da auch Losverfahren?

    • Erklärbar sagt:

      s gab Polytechnische Oberschulen für alle, bestehend aus Unterstufe (Klasse 1–4) und Oberstufe (Klasse 5–10), die durchgängig besucht wurden. Nur wenige verließen die Schule nach Klasse 8. Der Übergang auf die Erweiterte Oberschule (EOS) ab Klasse 11 bis 12, die zum Abitur führte, erfolgte meist durch Delegierung, die oft parteipolitisch determiniert war. In Halle-Neustadt gab es etwa 30 Schulen und eine EOS.

    • Erklärbär sagt:

      Zusatz: Es gab kein Losverfahren, sondern feste Schulbezirke.

    • DDR-Kind sagt:

      Vor allem wurden damals alle Schüler bis zur 10 Klasse zusammen unterrichtet. Was, soweit ich das richtig mitbekommen habe, laut Pisa Studien auch heute bei den Ländern die das so handhaben zu den besten Ergebnissen führt. Soweit war das System m.E. besser. In dem Alter kann ein Schüler besser entscheiden ob er überhaupt studieren will oder doch lieber z.B. ins Handwerk möchte. Es kann auch besser nach Leistungsfähigkeit ausgesiebt werden, wer überhaupt ein Studium schaffen würde. Insofern würde auch ein nummerus clausus wie in der DDR Sinn machen, natürlich ohne die damalige ideologische Komponente des Vorzugs für Arbeiterkinder vor sogenannten „Intelligenzkindern“. Dann würden vielleicht auch wieder mehr direkt in die Facharbeiterausbildung wechseln, die sowieso kein Studium anstreben oder schaffen würden und so dem Fachkräftemangel entgegengewirkt werden.
      Die Frage weiterführender Schulen stellte sich also nur für die, die

    • 10010110 sagt:

      Nein, man ging dort zur Schule, wo man wohnte, und zwar von der 1. bis zur 10. Klasse. Und nur die besten (oder politisch gewollten) gingen danach auf eine erweiterte Oberschule (EOS), um ein Abitur zu machen.

    • Hal_lunke sagt:

      Zu DDR Zeiten durften nur 7% eines Jahrgangs auf die EOS wechseln. Im Ausnahmefall konnte das auf max. 10% erhöht werden. D.h. hier galt vorrangig der Leistungsgedanke und bei Wackelkandidaten das Parteibuch der Eltern.
      Damit wurde sichergestellt, dass die vorhandenen EOS Plätze sicher gefüllt, aber eben nicht überfüllt wurden.

  3. 10010110 sagt:

    Vielen Dank, CDU! 🙄

    • Werner sagt:

      Dass hat nix mit der CDU zu tun. Die Eltern denken einfach das ihre Kinder zu höherem berufen sind. Einfach nur bis zur 10. Klasse und dann eine ordentliche Ausbildung ( und später dann eventuell noch weiter) wollen sie nicht. Jule und Malte MÜSSEN unbedingt Abi machen.

      • 10010110 sagt:

        Hast du den Artikel gelesen? Die meisten Eltern wollen ihre Kinder auf einer IGS sehen, weil sie eine frühzeitige Festlegung auf einen bestimmten Bildungsweg zu unflexibel finden. Sie wollen also, dass ihre Kinder bis zur 10. Klasse Zeit haben, um dann (oder währenddessen) zu entscheiden, ob ein Realschulabschluss und eine Ausbildung oder ein Abitur und ein darauffolgendes Studium der bessere Weg ist. Die CDU verhindert dieses flexible Schulmodell wider jede Vernunft mit allen Mitteln.

  4. SunnY sagt:

    Losverfahren für Grundschüler. Tolle Sache, zudem noch nicht mal feststeht, ob die Kids reif genug sind für 1 Gymnasium.
    Die ersten 6 Schuljahre gemeinsam verbringen und dann die Auslrse auf 1 Gymnasium vornehmen.
    Des Weiteren sollte man den Humbug abschaffen, dass Gymnasiasten mit 1 erweiterten Realschulabschluss ohne Prüfung nach 10 jahren von der Schule gehen dürfen. Währenddessen die Realschüler 1 Prüfung ablegen müssen um an den Abschluss zu kommen. Typisch Germany so schafft man keine Kompetenz

  5. Daniel M. sagt:

    Die Talamtschule ist aber auch schön.

  6. Franz2 sagt:

    Am Ende steht und fällt es aber mit dem Lehrplan, welcher dringend an die Realität des 21. Jahrhunderts angepasst werden müsste.