Frauen haben die Macht: Mehrheit des Hochschulpersonals in Sachsen-Anhalt ist mit 59,1 Prozent weiblich

2021 waren 12 897 Frauen an den Hochschulen in Sachsen-Anhalt beschäftigt, das waren 126 oder 1,0 % mehr als im Vorjahr. Die Mehrheit des Hochschulpersonals war damit weiblich, teilt das Statistische Landesamt anlässlich des Internationalen Tages der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft am heutigen 11. Februar mit.
Der Frauenanteil am Personal der Hochschulen stieg von 2011 bis 2021 um 0,9 Prozentpunkte von 58,2 % auf 59,1 %. Unbefristete Beschäftigungsverhältnisse in Vollzeit nahmen in diesem Zeitraum insgesamt ab, bei den Frauen mit -9,0 % aber erheblich stärker als bei den Männern mit -0,8 %.
Nach Hochschularten bewegte sich der Frauenanteil 2021 zwischen 61,5 % an den Universitäten und 45,2 % an der Theologischen Hochschule. Den größten Zuwachs an weiblichen Beschäftigten gab es seit 2011 an der Verwaltungsfachhochschule, wo ihr Anteil von 44,9 % auf 55,7 % anwuchs.
Dabei waren 2021 insgesamt 8 169 und damit fast 2/3 der Frauen als Verwaltungs-, technisches und sonstiges Personal angestellt, wissenschaftlich bzw. künstlerisch tätig waren hingegen nur 4 728. Bei den männlichen Beschäftigten war dieses Verhältnis umgekehrt (3 033 zu 5 897) und an dieser Verteilung hat sich seit 2011 fast nichts geändert.
Vom forschenden und lehrenden Personal (10 625 Beschäftigte) waren 2021 demnach 44,5 % weiblich. Besonders hoch war der Frauenanteil in den unteren Personalgruppen: Frauen stellten 60,7 % der Lehrkräfte für besondere Aufgaben und 51,9 % der wissenschaftlichen Hilfskräfte und Tutorinnen sowie Tutoren, aber lediglich 24,7 % der Professorinnen und Professoren (einschließlich außerplanmäßige sowie Gast- und Honorarprofessoren) sowie 43,1 % der Lehrbeauftragten. Gerade in diesen beiden Personalgruppen stieg der Anteil der weiblichen Beschäftigten allerdings seit 2011 auch überdurchschnittlich stark, um 7,2 bzw. 8,7 Prozentpunkte.
Das höchste akademische Qualifikationsniveau (Habilitation) erreichten seit 2011 insgesamt 98 Frauen. Das war etwa 1/4 aller 366 Habilitationen. Auf 2021 entfielen 34 Habilitierte, darunter waren 11 Frauen.
„Frauen haben die Macht“
Schon immer gehabt. Nur in der Blamage lassen sie Andere auch mal vortreten.
Das wolltet ihr doch so nun hört auf zu jammern
Wird dringend Zeit für eine Männerquote. Frauenquote bitte auch direkt für die kämpfende Truppe und die Müllabfuhr.
Aber nur, wenn auch eine Männerquote fürs Kinderkriegen eingeführt wird.
Ach komm Heulschwester, du hast doch keine Kinder und bist pro Abtreibung.
Leider am Thema vorbei. Keine Argumente mehr vorrätig?
Was für eine hohle Überschrift. Die Macht hat, wer in den Führungspositionen und der Leitung in der Mehrheit ist. Nicht die Mehrheit aller Mitarbeiter. Sonst hätten in den Firmen ja die Arbeiter die Macht, und nicht die Manager und Aufsichtsräte.
Klar, zeigt aber doch die geistige Beschränktheit dieser Quotenfreaks.
Soviel zum Niedergang der deutschen Hochschullandschaft. Das Frauenwahlrecht war ein Fehler.
Wieso? Willst Du Deine Frau nicht wählen sondern zugewiesen bekommem? Bist Du aus Afghanistan odervIndien? 😂😂
Wenn Blödheit wehtun würde….gefährdet Lesen die Dummheit.
Die Uni sollte als Ort der Befreiung aus Unwissenheit, Unterdrückung und Unmündigkeit Qua Erkenntnisgewinn und zivilisierten Umgangsformen mit gutem Beispiel in eine bessere Zukunft vorangehen.
Wer nur die Schlagzeile liest…, Blödsinn. Einfach mal genau lesen dann wird klar das sich nichts geändert hat. Entscheidungen treffen Männer und die Arbeit machen die Frauen. Falsche Überschrift.
Klar,
Hochschulen werden auch immer mehr ein Ort der richtigen „Haltung“ statt des Wissens.
So etwas mögen Frauen.
Dein Wissen über Frauen scheint rudimentär zu sein.
Das universitäre Umfeld ist halt perfekt geeignet nahezu leistungslos ein vernünftiges Einkommen zu erzielen.