Fünf Neujahrsbabys an der Uniklinik Halle: Elise Leonie war die schnellste

Mit Rufus, der um 3:06 Uhr am Neujahrsmorgen auf die Welt kam, hatte das Elisabeth-Krankenhaus zwar das erste Baby des Jahres in Halle. Doch auch am Universitätsklinikum gab es am ersten Tag des Jahres einen Babysegen. Gleich fünf Kinder sind auf die Welt gekommen.
Den Reigen der Geburten eröffnete um 4.44 Uhr Elise Leonie.
„Ihre Eltern hatten erst Ende der Woche mit ihr gerechnet, aber Elise Leonie hat sich extra ein bisschen beeilt, um Neujahrsbaby zu werden und ist einige Tage vor dem Termin geboren worden“, sagt Christin Rose, Hebamme und stellvertretende pflegerische Bereichsleitung von der Universitätsklinik und Poliklinik für Geburtshilfe und Pränatalmedizin am Universitätsklinikum Halle (Saale), schmunzelnd. Kind und Eltern gehe es sehr gut, die Geburt sei unkompliziert gewesen. Als Geschenk erhielt Elise Leonie von den Hebammen eine selbstgenähte Hose und eine Mütze, gestrickte Söckchen, ein genähtes Knisterspieltuch und eine genähte Wickeltasche.
Doch damit nicht genug, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universitätsklinik und Poliklinik für Geburtshilfe und Pränatalmedizin hatten gleich am ersten Tag des neuen Jahres gut zu tun: „Alle fünf Neujahrsbabys sind innerhalb von fünf Stunden zur Welt gekommen. Mit diesen fünf hat also nun unsere Geburtsstatistik für 2021 begonnen“, so Rose.
Für das vergangene Jahr 2020 konnten am UKH 1.186 Geburten verzeichnet werden und damit etwas weniger als 2019 (1257). Dabei waren die geburtenstärksten Monate der April (115 Geburten), der Juli (111) und der Dezember (110). Insgesamt sind 617 Jungen und 608 Mädchen geboren worden, worunter auch 35 Zwillingspaare sowie vier Mal, und damit so viele wie noch nie, Drillinge fallen. Die beliebtesten Namen waren bei den Mädchen Marie, Sophie und Frieda und bei den Jungen Paul, Oskar und Theo.
Das Universitätsklinikum Halle (Saale) ist eine von zwei Geburtskliniken in der Stadt Halle. Im Zusammenhang mit dem Thema Geburt werden auch wissenschaftliche Angebote unterbreitet, an denen die werdenden Mütter teilnehmen können. Seit 2020 läuft das vom Land Sachsen-Anhalt finanzierte Modellprojekt „Hebammengeleiteter Kreißsaal“. Dazu gehört unter Leitung der Universitätsmedizin Halle (Saale) eine Evaluationsstudie, die untersucht, welchen Einfluss die kontinuierliche Hebammen-Begleitung auf die Rate der vaginalen Geburten und medizinischen Interventionen sowie die Zufriedenheit der gebärenden Frau hat.
Außerdem läuft nach wie vor unter Leitung der Universitätsmedizin Halle (Saale) an 17 Kliniken deutschlandweit die „Be-Up: Geburt aktiv“-Studie, die den Einfluss der Geburtsumgebung und der Ausstattung eines Geburtsraums auf den Geburtsverlauf untersucht. Damit einher geht die Frage, ob Frauen, die unter der Geburt in speziell ausgestatteten alternativen Gebärräumen selbstbestimmt und aktiv handeln können, weniger Komplikationen erleben, die Interventionen erfordern als Frauen, die in konventionell ausgestatteten Kreißsälen gebären.
Foto: Uniklinik
Ohne Wertung würde mich mal interessieren, wieviele Babys mit Migrationshintergrund und wieviele deutsche Babys im Jahr 2020 in Halle geboren wurden.
Wenn Du sonst keine Sorgen hast, kannst Du Dir die Babygalerie des UKH anschauen und anhand der Vornamen und des Aussehens Deine ganz eigenen Schlüsse ziehen und wirst sicher überrascht sein. oder vielleicht auch die nächste Verschwörungstheorie wittern,,,, Migrationsbabys werden nicht fotografiert und mit Namen benannt, hat die Merkel angeordnet, um die ersehnte Umvolkung zu verschleiern. Und die Lügenpresse in Gestalt der Babygalerie des UKH macht fleißig mit (wäre ein Vorschlag von mir für Dich und Deines Gleichen)
Schon sehr aufschlussreich, was du aus meiner Frage herausliest. Ist dir Corona zu Kopf gestiegen, dass du dir die Frechheit herausnimmst, mir dein verschwurbeltes Gedankengut zu unterstellen?!
Weshalb sollte es denn sonst von Interesse sein, welche Nationalität ein neugeborenes Kind hat?
Jedes Kind das in Deutschland geboren wird hat erstmal die deutsche Staatsbürgerschaft inne und je nach Staatsabkommen die Staatsbürgerschaft der Eltern, entscheiden kann sich dann das Kind bis zum 18. Lebensjahr. Deutsch sein ist keine ererbare Eigenschaft.
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Meine Frage bezog sich auf Migrationshintergrund und nicht auf die deutsche Staatsbürgerschaft.
Wann hat ein Kind einen Migrationshintergrund?
Ob eine Person einen Migrationshintergrund hat oder nicht, hängt nicht davon ab, ob sie selbst zugewandert ist. Sie hat dann einen Migrationshintergrund, wenn sie selbst oder mindestens ein Elternteil nicht von Geburt an im Besitz der deutschen Staatsbürgerschaft ist.
Ich denke mal, @ Ach nee liegt nicht so verkehrt, wenn man sich Ihre sonstigen Kommentare so betrachtet. Was soll das mit dem Migrationshintergrund? Ohne Wertung??? Glauben Sie doch selbst nicht. Unterscheiden Sie bei „Migrationshintergrund“ dann noch zwischen EU, restlichem Europa oder der restlichzen Welt? Ihre Sorgen möchte ich haben….
Lassen Sie einfach das Denken…bei Ihnen kommt nichts Gutes bei raus.
Noch lasse ich mir von solchen Leuten, wie Ihnen, nicht den Mund verbieten.
Es ist schon sehr lustig, wieviel Stöckchenspringer hier auf der Lauer liegen, um Menschen in die rechte Ecke zu drücken, nur weil man sich erlaubt, eine zeitgemäße Frage zu stellen. Und Migration gehört in Deutschland zum Alltag, In Ihrem kranken Hirn darf man dafür also kein Interesse zeigen?! 🙈
Es ist eben eine äußerst unzeitgemäße Frage. Sie hat ihren Ursprung in den 30er-Jahren des Deutschen Reichs und ist damit doch wohl alt genug, um mit Fug und Recht als antiquiert oder ewig gestrig bezeichnet zu werden.
Im Übrigen habe ich mir alle Kommentare aufmerksam durchgelesen – nur Deine quillen über vor unflätigen Beleidigungen, was für sich betrachtet auch sehr viel über Dich und Deine Herkunft (womit wir wieder beim Ursprungsthema wären) aussagt. Und das alles wegen ein paar Neujahrbabys….. Denk mal drüber nach.
„wieviele Babys mit Migrationshintergrund und wieviele deutsche Babys im Jahr 2020 in Halle geboren wurden.“ Man sollte manchmal selber lesen was man geschrieben hat. „Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Meine Frage bezog sich auf Migrationshintergrund und nicht auf die deutsche Staatsbürgerschaft.“
Wenn ein Kind mit Eltern der deutschen Staatsbürgerschaft, die in Polen wohnen und dort dieses Kind kriegen ist es ein Kind mit Migrationshintergrund. Deutsch ist eine Herkunft kein genetisch vererbares Merkmal. Jetzt begriffen warum deine Frage durch aus der rechten Ecke zuzuordnen ist?
Wie weltfremd bist du eigentlich ? Es ist eine legitime Frage und wer das in den rechten Hals kriegt, ist dumm und ungebildet. Mir ist es Wurscht, in welche Ecke du meine Frage stellst. Du und“Ach nee“ seid die übelsten Typen, die nach Streit suchen und das Land spalten.
Ja das sitzt man, das sie eine Sprinterin ist, alles gute für Mutti und Tochter