Für 300.000 Euro: neuer Radweg in der Weststraße

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9 Antworten

  1. Die Ölv 11 sagt:

    Genau. Hoffentlich ist der Radweg auch beheizt und überdacht, falls mal ne Schneeflocke fällt bzw im Sommer die Sonne scheint.

  2. Siedler sagt:

    Das ist absolut nachvollziehbar. Hier sind minütlich mehrere hundert Radfahrer unterwegs, für welche hier auf Kosten der Steuerzahler (KFZ-Steuer) natürlich ein großzügiger Radweg gebaut werden muss!!!

    • 10010110 sagt:

      Großzügig ist bisher nur die KFZ-Infrastruktur gebaut worden, und zwar bevor die heutige Menge an Verkehr herrschte. Der Verkehr kommt nämlich mit der Infrastruktur. Und je angenehmer man das Radfahren macht, umso mehr wird Rad gefahren.

      • egibert sagt:

        Das mag wohl so sein ,aber eine Investition in die Weststraße wo der Fahrradverkehr eher spärlich ist,da hätten es viele andere stark befahrene Straßen nötiger.

        • kurz überlegen sagt:

          Wie viele Radfahrer werden die Weststraße zusätzlich (es sind schon eine Menge) nutzen, wenn die Radinfrastruktur schlecht bleibt?

      • ICH sagt:

        In der Weststraße oder was? Im Industriegebiet, wo die Straße nur noch zum Autobahnzubringer führt, dafür die breiten Fußwege völlig verwaist sind, so dass sich Fahrradfahrer nd Fußgänger selbige locker teilen könnten…du bist auch so ein richtig komplexer Denker, oder? Manchen sollte man das Internet wegnehmen.

    • Wien 3000 sagt:

      Als Bundessteuer landet die KFZ-Steuer vollständig beim Bund. Die Stadtkasse sieht davon erstmal keinen Cent.

    • Darkwing Duck sagt:

      Du Held. Außer Autofahrern zählt nämlich niemand Steuern, muss man wissen.
      Du denkst wirklich, dass die popelige KFZ-Steuer für die Kosten ausreicht, die der motorisierte Verkehr verursacht? Spoiler: tut sie nicht. Jeder bezahlt für die Autos in Deutschland mit, auch die Menschen ohne Auto. Zudem: die meisten Radfahrer haben selber ein Auto. Aber jetzt möchte ich dich nicht weiter mit Fakten belästigen.

    • Radlos sagt:

      Dann lege mal los.Schubkarre und Schaufel stelle ich!

  3. Thomas sagt:

    Was soll das? Die Radfahrer können problemlos von der Weststraße bis zu Kaolinstr. fahren. Die 300.000 € sollten lieber in die Fahrbahnerneuerung investiert werden. Von der Kreuzung an der Weststr. in Richtung der Kaolinstr. über die Brücke der B80 ist die Fahrbahn dermaßen wellig und kaputt,daß dort mit mäßiger Geschwindigkeit gefahren werden muss.
    10000 Autos am Tag gegen und vielleicht 50 Fahrradfahrer pro Tag???
    Was ergibt das für einen Sinn?

    • M sagt:

      Mäßige Geschwindigkeit ist sowieso immer und überall angebracht.
      Wenn eines Tages krankmachender Verkehrslärm und Abgase nicht mehr vorherrschen, wirst auch du den Sinn erkennen, den diese und andere viele kleine Maßnahmen gemeinsam zur Förderung des Radverkehrs ergeben.

  4. Torsten sagt:

    Habe da noch nie einen Radfahrer gesehen.

  5. so ist es... sagt:

    Da ich Nähe Aral Tankstelle wohne und diese Straße oft ( auch zu Unterschiedlichen Zeiten) mit dem Auto befahre…die handvoll Radler fahren hier immer vorbildlich auf dem Fußweg. Selbst da wo es den Radweg gibt. Der Fußweg an dem genannten Stück wäre dort auch breit genug um auf diesem eine Radspur einzuzeichnen so wie es auch auf anderen Wegen so ist. B.z. Zollrain auf der Seite Südpark. Geld gespart und kann so noch z.b. für Reperaturmaßnahmen genutzt werden.

  6. Null Ahnung sagt:

    Mich würde interessieren wer dem Planungsausschuss diesen Vorschlag unterbreitet hat. Von denen war garantiert bis heute noch keiner an der entsprechenden Stelle…

    • Buerger sagt:

      Der Antrag kommt von der Verwaltung. Es ist kein Geheimnis, dass man dort den politischen Kampf gegen Autofahrer führt und das als Fahrradförderung tarnt.

      • M sagt:

        Das ist falsch. Man will jedoch richtigerweise die jahrelange Bevorzugung des Kfz-Verkehrs zurückfahren und damit für mehr Gerechtigkeit sorgen.

        • Fred sagt:

          Wieviele Radfahrer gibt es und wieviele motorisierte Kfz? Allein dieser Unterschied sollte dir zu denken(!) geben…

      • : sagt:

        Der „politischen Kampf gegen“ wahlweise Autofahrer, Bauern, Schnitzel usw. sehen nur ideologische total verblendete Deppen und deren Sympathisanten. Das retorische Haudrauf von AgD und $SU/$DU, und natürlich die Hetze der konservativen Medien z. B. BILD und Welt entfaltet immer mehr ihre Wirkung. Sachlichkeit war ja noch nie wirklich eine besondere Stärke der Politik, aber momentan wird ja nur noch emotionale, absurde und irrationale Politik betrieben. Getrieben von manipulierten und aufgestachelten dummen Stimmvieh (Ossis sind anscheinend sehr empfänglich dafür) von den oben schon erwähnten Parteien und Medien. Und jetzt machen die auf Kampf gegen Rechts (außer die AgD)… solche Heuchler.

      • micha sagt:

        „Kampf gegen Autofahrer“: Mit einem Radweg in der Weststraße, echt jetzt?

      • xyz sagt:

        Hä. Jeder Fahrradfahrer ist ein Auto weniger auf der Straße und sie können entspannter fahren. Das ist Politik für das Auto

  7. Hallenser sagt:

    Da ist ein Radweg wirklich angebracht. Ich hoffe es kann schnell gebaut werden.

  8. MK sagt:

    Eine absolut sinnvolle Investition und eine gute Entscheidung. Es ist aktuell nicht leicht, an der Stelle mit dem Fahrrad unterwegs zu sein. Generell sollte deutlich mehr in Radwege investiert werden, damit die Menschen ihre Autos stehen lassen. Die Investitionen in weitere Mobilitätsformen sollte auch nicht zu kurz kommen. Dann wird sich hoffentlich irgendwann der Bedarf nach Autos weiter reduzieren und unsere Städte verkommen nicht mehr wie bisher zu großen Parkplätzen.

    • Frodo sagt:

      Dort ist nur nominell Stadt; es ist Gewerbe- und Industriegebiet. Und noch dazu so schlecht ÖPNV angebunden, daß man da motorisiert fahren muß. Rad ist allein wettermäßig eher keine Alternative

      • da lacht sogar Malte sagt:

        Und im Gewerbe- und Industriegebiet gibt es nur Maschinen, keine Menschen, zumindest kein beweglichen oder wasserfesten.

  9. Darkwing Duck sagt:

    Die Kommentare hier sind wirklich der Hammer. „Fahren auf dem Fußweg.“
    „Handvoll Radler.“
    Ja Leute, das liegt daran, dass es keine vernünftige Infrastruktur gibt. Deshalb ist die Maßnahme auch mehr als sinnvoll.

    • egibert sagt:

      Ach ja, wenn dort ein schöner Radweg existieren wird machen sich natürlich alle Radfahrer von Halle auf den Weg diesen zu bewundern ,ich lach mich schlapp. Warum sollte denn da der Fahrradverkehr zunehmen ?

      • Darkwing Duck sagt:

        Das nennt sich induzierter Verkehr und ist seit Jahrzehnten wissenschaftlicher Konsens.

        • ICH sagt:

          Wie verblödet möchtest du sein? Warst du in deinem Leben jemals in der Weststraße? Das ist ein Industriegebiet, da verirren sich weder Radfahrer noch Fußgänger (für die es üderdies völlig sinnlos breite Fußwege gibt) in großer ANzahl hin, warum auch? Danach kommt ja nur noch der Autobahnzubringer…

          • Radfahrer sagt:

            @ICH

            Der Abschnitt, von dem die Rede ist, befindet sich mitnichten in einem Gewerbegebiet. In diesem Bereich gibt es etliche Wohnblöcke, Geschäfte, Kleingärten.

    • SUV sagt:

      @Duck …
      Das sieht man, wohlgemerkt an deinen sinnlosen Hammer-Kommentaren hier.

    • Donald Duck sagt:

      Schon einmal gesehen wo die Straße ist? Es geht ins Gewerbegebiet. Die meisten Menschen welche dort arbeiten sind mit dem Auto unterwegs. Hier fahren nicht tausende oder hunderte Radfahrer täglich. Wenn es hochkommt zwanzig! Sinnvoll wäre es wenn man auf dem breiten Fußweg eine Radspur einrichtet. 1.weniger Kosten 2. sicherer als auf einer Radspur neben der Straße

  10. Klaus sagt:

    Wird Zeit.

  11. Umgeschaut sagt:

    Halle hofft auf Fördermittel. Hoffentlich nicht für derart Verschwendung.

  12. Holly sagt:

    Das kann nicht wahr sein. Wer lässt sich denn nur so was einfallen? Es wird ja immer schlimmer. Hört auf, unsere Stadt so zu verunstalten. Überall wird zu betoniert. Nun wird noch ein Fahrstreifen weggenommen.

  13. Ich sagt:

    Man sollte die kfz-Steuer in Fahrzeugsteuer umbenennen und folgend auch die Fahrradfahrer u.A. zur Kasse bitten. Dann bin ich mit solchen Maßnahmen einverstanden.
    Mal sehen, wie die Fahradfahrer reagieren.

    • : sagt:

      Mit welchen Maßnahmen du einverstanden bist und welche nicht ist interessiert niemanden du Muttersöhnchen. Beispiel Autobahn die bekanntlich nur Kraftfahrzeuge befahren dürfen. Die Kosten pro Kilometer können zwischen 6 Millionen und 20 Millionen Euro liegen und sogar bis zu 100 Millionen Euro erreichen, wie das Bundesverkehrsministerium in den vergangenen Jahren auf Fragen antwortete. Abhängig ist das etwa vom Gelände, wenn Tunnel oder Talbrücken gebaut werden müssen. Dazu kommen noch unnötige Bauliche Kosten, weil viele Autodeppen sich nicht an Regeln halten wollen. Beispiel —-> https://dubisthalle.de/damit-nicht-jeder-durchfahren-kann-in-der-dieselstrasse-wird-eine-busschleuse-in-diesem-jahr-installiert. Und dann beschweren sich Autofaschos wie du über 300.000€ für einen Radweg…Autodeppenland D. Und trotzdem bleibt Halle schei… mit dem Rad zu fahren.

      • Ich sagt:

        Hast Du deine Blutdrucktabletten vergessen ?
        Wer hier der Fascho ist zeigt sich ja hier eindeutig.
        Von freier Meinungsäußerung hältst Du wohl nicht viel ?
        Jeder der nicht deiner Meinung ist ist also sofort ein Fascho ?!
        Du würdest gut in die aktuelle Regierung passen.

    • Darkwing Duck sagt:

      Zum Glück hängt die Umsetzung von sinnvollen und überfälligen Maßnahmen nicht von deinem Einverständnis hab.

    • M sagt:

      Da bin ich auch dafür. Da jedoch der CO2-Ausstoß besteuert wird, bleibt es bei 0€ für Fahrräder. Es wird nämlich das Fahrzeug besteuert und nicht der Fahrer. Ansonsten müsste der Autofahrer deutlich mehr zahlen, da er auf Grund seiner Trägheit und damit verbundener Krankheiten samt Krankheitskosten auch mehr kosten verursacht. Das ist erwiesen.

    • Brumm Brumm sagt:

      Klar, die Steuer können wir ja an das Fahrzeuggeweicht koppeln, sagen wir 1€ pro Kilogramm. Dann können die zahlreichen SUV ihre 1.500-2.000€ p.A. abdrücken und ich überweise 6€ für mein Rennrad. Das dürfte die wahren gesellschaftlichen Kosten auch etwas besser widerspiegeln als das derzeitige System.
      Ach ja, und der Seitenstreifen auf der Autobahn wird dann bitte auch baulich getrennt und für Radverkehr freigegeben.

  14. Ne sagt:

    Radwege in Halle sind oft meine Katastrophe

  15. : sagt:

    Bei der Grafik kann man sehr schön sehen, wie viel Raum das heilige Auto anderen weg nimmt.

  16. Sirah sagt:

    Ich finde den Ausbau der Radwege grundsätzlich gut. Es würde mich aber interessieren, wie ein solcher Preis zustande kommt. Für eine Markierung, ein paar Bordsteinkanten und eine Ampel erscheinen mir 300 000€ seht hoch. Ein paar Tage Arbeit, kaum Material. Wer verdient da alles mit ?

  17. Daniel M. sagt:

    Gute und richtige Entscheidung.

  18. Alexia sagt:

    Wann wird an die Fußgänger gedacht?

    • t-haas sagt:

      Dort draußen findest du keine, dafür ist einfach zu wenig los, oder zu wenig ÖPNV. Total abgehängte Ecke.