Für bessere Sicht: neues Ortskonzept für das Laternenfest
Die Stadt Halle (Saale) will ihr Ortskonzept zum Laternenfest überarbeiten. Das kündigte Oberbürgermeister Bernd Wiegand an. Unter anderem wolle man Highlights an veränderten Standorten präsentieren. Auch wolle man bestimmte Bereiche aus der prallen Sonne herausnehmen. Jetzt soll es Gespräche mit den unterschiedlichen Akteuren geben.
Zuvor hatte es Kritik von Besuchern gegeben. Diese konnten die Wettbewerbe auf der Saale wie das Fischerstechen und das Entenrennen kaum verfolgen. Das Riveufer war mit Booten zugestellt, so dass die Sicht versperrt war. Der größte Teil des Amselgrund-Ufers war für die MDR-Show, Halloren und Rettungsdienste abgesperrt.
Das mit den Booten war schon letztes Jahr ein angesprochenes Problem – eigentlich war das die Jahre zuvor auch schon immer so.
Es ist doch das immer gleiche Problem, dass das meiste auf der Saale am Riveufer stattfindet. Das auseinander zu reißen geht aber auch nicht, weil das ja der Reiz oder einfach das Programm ist, das nacheinander auf der Saale alles stattfinden zu lassen.
Wenn die Enten durch die Wilde Saale schwimmen, das Fischerstechen an der Saline ist, dann würde das einzeln auch deutlich an Attraktivität verlieren.
Also bitte nur die Boote vom zentralen Ufer verbannen und Problem gelöst.
Ach ja, und die Sonne abstellen natürlich. Da gibt es aber sicher ne schnelle Lösung.
Genau. Die unzähligen Sportboote am Rive Ufer müssen alle weg.
Überall muss anlegeverbot her.
Dann liebe Hallenser, feiert mal in Zukunft ohne Boote euer „Laternenfest“ 🙂
Wie im Bild sehr schön zu erkennen, vom Riveufer aus war das „große Boot“ eher Schiff das größte Sichthemmnis. Nicht erschlossen hat sich mir, wieso nahezu das gesamte Ufer des Amselgrundes abgesperrt war und mit Auto zugestellt war. Mit Autos meine ich nicht die Einsatzfahrzeuge! Sah eher nach Privatfahrzeugen aus, derer, die da im Einsatz waren…. Nur meine subjektive Vermutung! Mein kleiner Nachwuchshallenser war jedenfalls schwer enttäuscht, dass nahezu nichts zu sehen war.
Die privaten Boote schaffen erst die Atmosphäre auf der Saale, entlang des Rieve Ufer ist für sie genügend Platz. Mit markierten Plätzen (Beispiel am Ufer der Peißnitz) und Schwimmstegen an der Mauer ist leicht Abhilfe geschaffen.
Beschämend finde ich, daß die Teilnehmer der Bootskorso (wie ich) danach “ als nicht mehr gebraucht“ der Saale verwiesen werden! Das Ufer des Amselgrund bietet für sie/uns genügend Platz. So können auch Besucher die bunten Boote des Kinderkorso bewundern. Also bitte einen Anlegebereich entsprechend der Startnummern für diese unverzichtbaren privaten Initiativen schaffen.
Wenn wieder alle Großboote unterhalb der Giebichenstein anlegen wird der Fest Bereich erweitert und unsere Besucher haben tolle Sicht auf die Saale.