Geplanter Gefängnisneubau in Tornau: Stadtratsfraktion MitBürger kritisiert intransparente Informationspolitik des Landes

Das könnte dich auch interessieren …

18 Antworten

  1. Joachim Euther sagt:

    Es ist sehr zu begrüßen, dass das Land sowohl die Haftbedingungen – als auch die Arbeitsbedingungen für die JVA-Angestellten – durch diese Neubauentscheidung endlich verbessern will !!!!!!!!

    Auch die Standortwahl Tornau ist gut, da dort niemand betroffen ist, da es im wahrsten Sinne des Wortes menschenleerer Raum ist. Halle war und ist immer der wichtigste Gefägnisstandort in Sachsen-Anhalt gewesen. Hier leben mit Abstand die meisten Justizvollzugsbeamten und auch die Psychologinnen/Psychologen leben, arbeiten und wurden hier in Halle ausgebildet.

    Auch wird durch den größten Amts- und Landgerichtsbezirk von Sachsen-Anhalt – das ist Halle (Saale) !!!! – die meisten Haft- und Vollstreckungsbefehle erlassen, das es eine katastrophale Entwicklung gewesen wäre, wenn Halle durch diese ganze negative Planungsentwicklung in Zukunft kein JVA-Standort sein würde – und aufgrund der Kostenexplosion beim Standort Frohe Zukunft wie der fortschreitenden völlig überholten Museumsanlage Roter Ochse noch in diesem Jahrzehnt es zu einer möglichen Zwangsschließung gekommen wäre.

    Es wäre einfach mal wichtig, wenn die Stadt Halle – vertreten durch den Bürgermeister und die einzigen veranwortlich handelnden Fraktionen CDU, SPD, AfD, FDP und Hauptsache Halle das Bekenntnis des Landes zum JVA-Standort Halle begrüßen würden!!!! und durch Stadtratsbeschluss die Entscheidung des Landes unterstützen würden.

    • Steff sagt:

      Hr. Euther sind Sie grad am Euther beschäftigt?

      Sie haben den Ironieschalter vergessen.

      Hier eine wirklichkeitsnahe Betrachtung:
      Der Knast passt am besten nach Magdeburg, da sich dort – trotz Hauptstadtstatus – die Kriminalität wirklich sehen lassen kann. Ausserdem passt so ein trüber Bau zum trüben Stadtbild dieser Stadt.

      Weiterhin bietet es sich an, die bald gescheiterte Intelansiedlung in einen Knast umzuwandeln.
      Man muß einfach das beste draus machen.

    • Miraculix sagt:

      Wie kommen Sie auf die Idee, Tornau sei ein menschenleerer Raum?

      • Joachim Euther sagt:

        Weil es so ist. Halle-Tornau ist ein riesiger, menschenleerer Raum. Und Halle ist ein Großstadt, die baulich auszulasten ist und die sich urban zu entwickeln hat.

        • Steff sagt:

          So wie sie sich geistig zu entwickeln haben.
          LOL

          Ihr Name ist Programm.
          Sie hängen am Euther der Steuermittel.

  2. Reiner sagt:

    Tja, Corona war nur die Aufwärmphase für den neuen Umgang der Obrigkeit mit dem Bürger. Gewöhnt Euch dran. Vorwärts immer, rückwärts nimmer.

  3. Kerkermeister sagt:

    Wie viele kann man denn da einsperren? 😀👍

  4. Julia sagt:

    Was für ein dummer Kommentar!

  5. Steff sagt:

    Tja das ist halt das magdeburgische Sachsen-Anhalt.
    Die Komplexe dieser „Hauptstadt“ Magdeburg sind so gewaltig, das man dort glaubt für Magdeburg Intel anzusiedeln und für Halle einen Knast.

    Beides wird nicht klappen.
    LOL

    Aber dieses unmögliche Bauernland muß trotzdem weg.
    Das ist einfach notwendig!

    Dann kann das Bördestädtchen absinken.

  6. unlustig geimpfter sagt:

    Lieber Stadtrat.. da könnt ihr mal sehen und am eigenen Leib erfahren wie sich das so anfühlt…. und dem einfachen Bürger geht’s ja ständig so.

  7. Bürger in Halle sagt:

    Wär auch mal schön zu erfahren, warum der Theater-Regisseur und der „Instanthaltungsmechaniker“ (sic!) so früh wie möglich über diese Entscheidung unterrichtet werden wollen.

    Wird ja einen Grund haben. Hoffentlich.

    Könnte man transparent kommunizieren. Meine ich.

  8. PaulusHallenser sagt:

    Wo das neue Gefängnis gebaut wird, entscheidet die Landesregierung. Der sogenannte „Beirat“ hat da nichts zu melden. Die MitBürger überschätzen offenbar ihre Entscheidungsbefugnisse, was bei dieser zweifelhaften Truppe nicht sonderlich verwundert.

  9. ganz einfach sagt:

    „Es wird hochwertige Ackerfläche versiegelt, ohne schlüssig zu erklären, warum der vorgesehene Standort besser geeignet sein soll, als ein Umbau des bestehenden Standorts in der Frohen Zukunft.“

    Ganz einfach: Da will Papenburg sein schönes neues Wohngebiet bauen, und zwar bevor der Posthornteich völlig weggetrocknet ist und man dann kein vernünftiges Marketing mehr betreiben kann.