Gimritzer Damm: Klagen gegen Deichbau abgewiesen

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Keine Antworten

  1. Mr.No sagt:

    Nicht einen Cent gibts! So stehts geschrieben!👍

  2. Max sagt:

    Das ist eben falsch! Die Kläger sind zu entschädigen, so steht es da.

  3. Emmi sagt:

    Richtig so, es war den alteingesessenen Hallensern bekannt, das da Grundstücke überfluten. Deshalb waren die auch nicht mehr bewohnt. Wer so nah am Fluss wohnen will, der muss mit extremen Überflutungen rechnen!!!

  4. Eine Klägerin sagt:

    Die Überschrift vermittelt einen falschen Eindruck vom Ausgang des Verfahrens. Denn es ist sehr wohl festgestellt worden, dass das Planungsverfahren mangelhaft war und das die Kläger entschädigt werden müssen. Vermutlich gilt dies sogar für Bürger und Bürgerinnen, die nicht geklagt haben, die aber von der Wasserspiegellageerhöhung durch den Deichbau betroffen sind. Da lohnt es sich auf jeden Fall, sich noch mal bei der IG Hochwasserschutz Altstadt zu informieren. Das die Berechnung auf ca. 5 cm Wasserspiegellageveränderung ausfällt, liegt auch daran, dass die Berechnungsmethode des LHW z.B. einen Großteil der Wassermenge aus seiner Modellierung ausgeschlossen hat und viele Daten nicht offen gelegt wurden. Zudem war der LHW der festen Überzeugung, die Wasserspiegellageveränderung auf einen Zentimeter genau berechnen zu können. Dies halte ich nach wie vor für äußerst streitbar.

  5. Florian sagt:

    Bekommt Ihr eigentlich mit, was gerade in der Welt passiert? Eure lokalen Themen und Probleme sind ein kleiner Furz im Vergleich zu den Problemen weltweit! Sinnlos Kommentare auf lokale Nachrichten bringen niemanden weiter und interessieren auch keinen! Lest weiter die BILD Zeitung und freut euch, dass es euch NOCH gut geht!!! Es ist echt unfassbar! Liegt aber auch an der Reportage!

  6. Leah sagt:

    Florian… Das kann doch nicht ihr Ernst sein. Haben Sie in 2011 und vor allem 2013 erlebt, was mit der Innenstadt passiert ist? Alle „großen Bemühungen“ des Stabes richteten sich auf den Gimritzer Damm und die Neustadt von Halle oder Richtung Talstraße. Die Bewohner in den saalenahmen Altstadtlagen waren mehr oder weniger allein bzw. auf sich gestellt. Dort wohnen mehr als 5000 Menschen. Für viele Familien war diese Zeit eine Situation im Ausnahmezustand. Kein Wasser, kein Strom, kein Gas, keine Toilette, zu wenig Vorräte, Abgeschnittensein und nachts war irgendwelches Gelichter unterwegs, was durch wegen Pumpenschläuchen offenen Türen und Tore versuchte, Diebesbeute zu machen. Im Ergebnis kaputte Häuserr, Bauschäden, Verlust an Einrichtung und wackelige Existenzen, alte Menschen im Ausnahmezustand. Im Nachgang Verluste und existenzielle Probleme durch mangelnde Versicherungsleistungen oder Hilfen. Das wünscht man niemandem. In der Krisensituation gab es kein zuverlässig funktionierendes Informations- oder Warnsystem. Und mit Blick auf die Situation im Ahrtal finde ich Ihren Kommentar erst recht total anmaßend. Die Stadt Halle hat übrigens bis heute nicht geschafft, ein vernünftiges Hochwasserschutz- bzw. Katastrophenschutzkonzept für derartige Lagen zu erarbeiten. – Und das ist doch der eigentliche Skandal! Ein Artikel ist mE eher ein Diskussionsangebot, weniger eine Reportage! Also danke! an dbH für die Meldung.

    • ... sagt:

      „Die Stadt Halle hat übrigens bis heute nicht geschafft, ein vernünftiges Hochwasserschutz- bzw. Katastrophenschutzkonzept für derartige Lagen zu erarbeiten.“

      Das wundert nicht. Hier bekommt man keines der wirklichen Probleme der Stadt in den Griff.

  7. hallenser sagt:

    Wohnen die Kläger etwa im Neubaugebiet Hafenstraße/Sophienhafen ?