Golfplatz am Hufi wird am Donnerstag eingeweiht
Ende April wurden schon der Fußball-Golfplatz sowie die Driving Range eröffnet. Am Donnerstagabend wird nun mit dem 18 Löcher umfassenden Meisterschaftsplatz wird der wichtigste Teil des neuen Golfparks am Hufeisensee eröffnet. Laut Stadtverwaltung wird auch Oberbürgermeister Bernd Wiegand die Eröffnungsveranstaltung besuchen.
Zukünftig ist noch eine Erweiterung auf 27 Löcher geplant, dann soll auch ein Hotel mit 50 Betten entstehen. Eine Übungsanlage sowie ein öffentlicher Kurzplatz für Einsteiger sind ebenfalls vorgesehen. Die Eintrittsgebühr in den Golfclub beträgt 750 Euro, die monatliche Mitgliedschaft 20 Euro (für Kinder 3 Euro) sowie die Platznutzung mindestens 5 Euro pro Stunde.
Beim Golfplatz bleibt es aber nicht. Im Umfeld will die Stadt einen Campingplatz errichten, drei Badestellen bauen und den Rundweg um den See auf 2,5 Metern Breite asphaltieren. 4,5 Millionen Euro kosten diese Arbeiten, zu tragen von der Stadt. Allein für den Rundweg sind 1,4 Millionen Euro nötig, für die Badestellen 800.000 Euro, die Parkplätze 1 Million Euro, die Ertüchtigung der Wegeanschlüsse 400.000 Euro und den Ausbau von Erschließungsstraßen 900.000 Euro. Hinzu kommen noch dauerhafte jährliche Kosten für den Betrieb. Für den Rundweg sind demnach 19.400 Euro nötig, für die Badestellen 13.600 Euro, für die Parkplätze 21.600, für die Anschlusswege 6.800 Euro und für die Erschließungsstraßen 10.000 Euro. Eine ursprünglich geplante Wakeboard-Anlage kommt nicht. Die neuen offiziellen Badestrände wird es am südöstlichen, nordöstlichen und nordwestlichen Ufer des ehemaligen Tagebaus geben. Bislang ist der „Hufi“ kein offizielles Badegewässer, dies soll sich in Zukunft ebenfalls ändern. Die DRK-Wasserwacht will eine Wasserrettungsstation errichten. Diese wird in den warmen Monaten mit Rettungsschwimmern besetzt sein.
Drei Badestellen? Trotz Badeverbot? Oder kosten die in den Vorwende-Müll geschobenen „Liegewiesen“ genau dasselbe?
Der Artikel ist größtenteils aufgewärmt, einige Passagen stammen aus Artikeln die schon mehrfach gepostet sind. Zum Beispiel die Passagen mit den ganzen Kosten sind locker 1 bis 2 Jahre alt. Auch stimmen einige Pasaagen nicht. Nicht die Stadt baut einen Campingplatz sondern ein privater Investor, so sich denn einer findet. Die Stadt genehmigt nur den Bau und den Betrieb.