#graffitigegenrechts: 60 Graffiti-Künstler erinnern an den Terroranschlag von Halle und an die Opfer rechter Gewalt
Rund 60 Graffiti-Künstler aus Halle haben sich zusammengetan, um mit ihren Bildnissen im Rahmen der Aktion „Write their names“ an die Opfer des rechtsextremen Terroranschlags vom 9. Oktober 2019, Kevin und Jana, und an alle Opfer rechter Gewalt in Deutschland zu erinnern, insgesamt 209 seit der Wende.
An 9 legalen Wänden sowie an den Fassaden der beiden Graffitiläden Sure Shot und Backyard Store wurden mit schwarz und grau die Namen aller Opfer gesprüht, dazu Sprüche gegen Antisemitismus und für Solidarität. Damit wollen Halles Sprayer ein klares, visuell wirksames Zeichen gegen rechte Gewalt setzen.
Das Projekt wurde umgesetzt mit Hilfe der Förderung “Demokratie stärken im Quartier” der Stadt Halle und unterstützt vom Backyard Store, Sure Shot und Kiste eV.
Sind und bleiben eben nur schmierereien…. Und 2 von den „Kunstwerken“ erinnern doch sehr an das propaganda Geschreibsel zu DDR Zeiten..
schreibt der Mensch, dessen Verlautbarungen sogar Thema der offiziellen Gedenkfeier für die Terroropfer war. Aus deinen ganzen Äußerungen hier kann man entnehmen, dass du wohl heimlich (eigentlich sogar offen) mit dem Attentäter symphatisierst und auch sonst gerne überall deinen Nazi-Dreck hinterlässt
Nö… Ich war nicht Thema…. So wichtig nehme nichtmal ich mich selbst.
oh doch, dein Beitrag tauchte in der Rede des Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde auf als Beispiel für die Verharmlosung
Ach.. Echt und ich dachte der Vorsitzende hat den stahlknecht in die Mangel genommen…..
nach deinem Kommentar
Deine Kommentare erinnern an ganz andere Zeiten! Eibacke!
Eine tolle Sache. Den Künstlern
meinen Dank……..und mit Schmierereien hat das überhaupt nichts zutun und genauso der Vergleich zur DDR ist totaler Schwachsinn.
Naja ich frag mich ob ihre Angehörige, Freunde und Bekannte es auch so toll findet immer überall erinnert zu werden.
Naja ich frag mich ob ihre Angehörigen, Freunde und Bekannte es auch so toll findet immer überall erinnert zu werden.
Wahrscheinlich eher nicht. Die könnten sich durch diese mediale und künstlerische öffentliche Überpräsenz des Ereignisses nämlich theoretisch auch überfordert fühlen.
Aber ich denke mal, daß das Ganze anlässlich des Jahrestages entstanden ist und nur von zeitlich begrenzter Dauer sein wird.
Haben wir nun genug Anteil genommen?
Du schon. Also schweig am besten. Wie die Altstadt. Ganz still.
@: JM
13. Oktober 2020 um 18:00 Uhr
„Naja ich frag mich ob ihre Angehörigen, Freunde und Bekannte es auch so toll findet immer überall erinnert zu werden“
Anteilnahme heißt: den Angehörigen und Freunden einen Teil der Last zu nehmen, und damit diese für die Betreffenden zu veringern. Dazu ist es nötig, das die Betroffenen das auch wahrnehmen können. Ihre Äußerung, wie auch die anschließende von >Fe< zeigen nur, das Sie keinen Anteil nehmen.
Meine persönliche Anteilnahme den Betroffenen gegenüber unbekannterweise möchte ich hier gerne nochmal unterstreichen.
Da wird der verstorbenen Angehörige ungefragt instrumtalisiert…..
Aber „Künstler“ dürfen das ja… Und die „Guten Künstler“ erst recht.
Nun ist’s gut