Initiativen kritisieren Zusammentreffen von Anschlagsgedenken und Mitteldeutschem Marathon am 9. Oktober und informieren über Ihre Aktivitäten zum 9.10.

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Keine Antworten

  1. Annette sagt:

    Zu solch einer Veranstaltung finden sich einen Haufen Organisationen ein. Geht es um Jugendkriminalität schweigen sie.

    Ihr seid alle so dermaßen Heuchlerisch!

    • Tim Buktu sagt:

      Ein guter Anlass, sich wichtig zu machen und mitzuquäken. Reine Betroffenheitssymbolpolitik. Lasst den Sport Sport sein und das Gedenken Gedenken. Das Eine muss man nicht gegen das Andere ausspielen.

      • Alt-Dölauer sagt:

        Genau, Wellenreiter auf dem Rücken der Toten und Geschädigten, die sich durch den Marathon um ihren Aufmerksamkeits-Egotrip betrogen fühlen. Lieber positiv nach vorne Laufen als negativ nach hinten blicken.

  2. Hallo sagt:

    Was machen die denn da?
    Ein geführter Gedenklauf vom Winkel über die Humboldt Straße zum Döner und Fluchtweg?

  3. Grobi sagt:

    Kann man den Marathon nicht zur Gedenkveranstaltung umwidmen- und die Welt ist wieder in Ordnung.
    Viele Denkbaustellen lenken nur von den derzeit wirklich drängenden Problemen ab.

  4. Uralfahrer sagt:

    Linke Querulanten.

  5. Lausige Judit sagt:

    Die Hyänen und Aasgeier haben lange gewartet.

  6. Winter sagt:

    Mein Gott lasst doch den Marathon am 9.10. stattfinden. Es ist doch nun 2019 gewesen drei Jahre her ist doch nun wieder gut. Die zwei Personen die um das Leben kamen bleiben doch so oder so jedem im Gedächtnis. Wie viel Jahre soll das nun gehen es muss doch auch Mal Schluss sein. Das Leben geht doch weiter.

  7. 10010110 sagt:

    Es ist ein Zeichen dafür, dass sich die Tragweite des Anschlags immer noch nicht ausreichend im städtischen Gedächtnis manifestiert hat.

    So ein Blödsinn! 🙄

    • Alt-Dölauer sagt:

      Tja, sind halt Gesinnungspolizisten, die Dein Hirn und Denken bestimmen wollen. Schade das soviel selbstgefälliger Aktionismus das echte Gedenken zerstört. Aber diese Klientel will hier einen neuen kleinen Trompeter schaffen und instrumentalisieren.

  8. Ich wünsche einen guten Lauf! sagt:

    Diese sogenannten Initiativen führen sich auf wie die Kleriker im Mittelalter. Möge sie der Bannstrahl des Allmächtigen treffen.
    Amen

  9. JM sagt:

    Haben jetzt eigentlich alle was gesagt?! Man könnte doch einfach mal die Hallenser und Innen und Sternchenhallunken fragen, ob das für sie in Ordnung ist, dass der Marathon stattfindet. Da wäre der kritisierende Teil der Initiativmenschen vermutlich verwundert (und empört, ganz klar).

    Der Marathon geht wie lange? Bis 14 Uhr? Danach kann man den Markt doch immer noch nutzen.

    Schon mehrfach gesagt, man kann und sollte auch erinnern, aber die Welt dreht sich weiter. Und das ist auch in Ordnung so.

  10. Olympischer Gedanke sagt:

    Lauf, wenn du kannst.
    Denk, wenn du schreibst.
    Oder fühl, wenn ich sage, Scheiße, Spottsachen vergessen.
    Einen Marathon, keine Ahnung, viele Ausreden.

  11. ... sagt:

    „Halle gegen Rechts und die Mobile Opferberatung werden stadtweit mit Großflächenbannern und Plakaten auf den Jahrestag aufmerksam machen“

    Die scheinen ja reichlich Geld zur Verfügung zu haben.

  12. Zappelphilipp sagt:

    Wie schon geschrieben .. die besonderen Menschen benötigen unbedingte Aufmerksamkeit. .. ungeteilt.. und 24/7 .. und immer Polizei vor der Tür… .

  13. breiter Breitling sagt:

    Initiativen, ein breites Bündnis, Aktivisten…

    Denkt euch mall ein anderes Wort für Kommunisten aus. 😄😄😄😄

  14. Observer sagt:

    Die Kritik von Querulanten.

  15. In Japan geht die Sonne auf sagt:

    Am 9.Oktober hat Roy Black Todestag.
    Warum soll der Marathonlauf ausfallen, nur weil Gedenktag an dem Terroranschlag ist.Das sind zwei verschiedene Ereignisse.
    Wenn dann kann man vor dem Marathon eine Gedenkminute einlegen an die Opfer.

  16. Millionen gegen Rechts sagt:

    Grossartig, was es alles für „zivilgesellschaftliche Initiativen“ gibt.
    Also sprich: von Steuergeldern gepamperte Organisationen, die jetzt auch mal was zum Besten geben müssen. Sonst könnte ja das Bundesfamilien….oder was auch immer -ministerium auf die Idee kommen, dass die nichts für ihre „Millionen gegen Rääächts “ tun.

  17. JEB sagt:

    Noch 6 Tage, noch 6 Artikel zum Thema.

  18. BR sagt:

    Oh Leute, das muss doch nun endlich mal aufhören, dass sämtliche „Initiativen“ jetzt aus allen Löchern rauskommen, um den Marathon zu boykottieren 🙈🙈🙈. Jeder kann sich erinnern, was vor drei Jahren in Halle passiert ist!!, und trotzdem geht das Leben weiter.
    „Die Freiwilligen-Agentur hofft für die Zukunft auf einen sensibleren Umgang mit dem Jahrestag des Anschlags, der in der gesamten Stadt ein Tag des Innehaltens und Gedenkens sein sollte.“
    Hallo, geht’s noch?? Der Marathon findet seit Jahren schon immer am zweiten Oktoberwochenende statt!!! Und in diesem Jahr fällt das Datum halt auf den Tag, als in Halle eine einzige, kranke Kreatur zwei Menschen das Leben genommen hat. Wo bleibt die Verhältnismäßigkeit, gegenüber anderen Straftaten/ Anschlägen, die sich in dieser „Republik“seit Jahren abspielen und zwischenzeitlich Alltag/Normalität sind???
    FREIWILLIGEN-AGENTUR?? 🙈🙈🙈 Noch so ein verlogener Verein!!??, wobei ich tatsächlich, bis vor Corona, jedes Jahr am Freiwilligentag- Ein Tag Engel sein, dabei war. Damit ist nun endgültig Schluss.

  19. Sandra sagt:

    Ich dachte bis weilen das Sport eine friedliche und Menschen zusammenführende Veranstaltung ist.
    Also wo ist das Problem eine verbindende Angelegenheit damit zu verbinden?
    Ich schließe mich den vielen Kommentaren an – es ist einfach nur heuchlerisch.
    Die die den beiden getöteten Menschen gedenken wollen werden es auf jedenfalls tun.
    Es sind wohl die gleichen Leute die den Marathon verhindern wollen, die auch glauben das man mit Waffen Frieden schaffen kann. Naive und zum Teil völlig verblödete Gesellschaft.
    Es widert mich an.

  20. vorbildlicher Demokrat sagt:

    Nur weil die Kommunisten irgendwas gedenken wollen, darf ein Marathon nicht stattfinden?

    Wie bekloppt ist dieses Land eigentlich? In einer Demokratie würde man diese „Rechthaber“einsperren! 👍

  21. Emmi sagt:

    Was hat der Marktplatz mit dem Anschlag überhaupt zu tun? Das Gedenken an den Orten des Anschlags ist angemessen und würdevoll. Also lasst die Kirche auf dem Marktplatz und den Marathon auf dem Marktplatz enden. Mich würde auch interessieren, wie alle diese Vereine und Gruppen in den anderen Jahren erinnert haben, wo waren sie da? Wo erinnern sie an anderen Gedenktage!!!