Feuerwehr war über Stunden im Einsatz: Großeinsatz nach Brand in Heide-Nord – 6 Bewohner verletzt, ein Hauseingang bleibt gesperrt
Ein Kellerbrand im Aalweg in Halle (Saale) hat am späten Donnerstagabend bis in die Morgenstunden hinein für einen Großeinsatz von Feuerwehr und Rettungskräften gesorgt. Gegen 22.40 Uhr war im Kellerbereich zweier Hauseingänge eines Plattenbaus ein Feuer ausgebrochen. Da die Keller der Wohnblöcke baulich miteinander verbunden sind, breitete sich der giftige Rauch rasch in mehreren Treppenhäusern aus.
Zwei Hauseingänge mussten vollständig evakuiert werden. Sechs Bewohnerinnen und Bewohner erlitten Rauchgasvergiftungen. Drei Männer im Alter von 25, 44 und 61 Jahren konnten vor Ort behandelt werden, während drei Frauen im Alter von 18, 25 und 38 Jahren zur weiteren medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht wurden. Sie konnten dieses jedoch nach ambulanter Behandlung wieder verlassen.
Nach Abschluss der Löscharbeiten belüftete die Feuerwehr das Gebäude. Ein Hauseingang bleibt vorerst gesperrt, da Versorgungsleitungen durch die Flammen beschädigt wurden. Die Stromversorgung ist dort unterbrochen.
Während des Einsatzes stellte die Hallesche Verkehrs-AG (HAVAG) einen Bus bereit, in dem die evakuierten Bewohnerinnen und Bewohner vorübergehend Schutz fanden. Angesichts der nassen und kühlen Witterung war dies eine wichtige Zwischenlösung. Der Vermieter sorgte im Anschluss für Ersatzunterkünfte für die Betroffenen des gesperrten Hauseingangs.
Hinweise deuten darauf hin, dass es sich um Brandstiftung handelt, da es an zwei unterschiedlichen Stellen brannte. In dem Gebäudekomplex hatte es zudem bereits mehrfach Brände im Kellerbereich gegeben. Die Polizei hat entsprechende Ermittlungen aufgenommen.
Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot im Einsatz. Neben der Berufsfeuerwehr Halle beteiligten sich auch die Freiwilligen Feuerwehren Dölau, Lettin, Nietleben und Trotha an den Löscharbeiten. Mehrere Rettungswagen standen zur medizinischen Versorgung bereit.
Die Polizei bittet mögliche Zeuginnen und Zeugen, die in den späten Abendstunden verdächtige Beobachtungen im Bereich Aalweg gemacht haben, sich zu melden.
























Warum wird nichts unternommen um sowas zu verhindern? War doch bloß eine Frage der Zeit wann sowas wieder kommt. Erst der Brandstifter und jetzt?
Es sind Ferien, das lässt doch aufhorchen oder.
Du kennst die Hintergründe?
Na dann melde dich mal als Zeuge,.
Oder war es um diese Zeit wieder mal genug?
Was lässt in den Ferien aufhorchen?
Was willst du denn da unternehmen? Die Täter werden irgendwie ins Haus gelassen (vermutlich irgendwo geklingelt und ohne nachzufragen reingelassen) und schon gehts los. Eventuell hat auch wieder ein Schlaumeier die Haustür offen gelassen. Das machen vor allem ältere Leute oft, weil „schon nichts passiert“. Dass es heute nicht mehr so sicher ist wie vor 40 Jahren, vergessen die gern.
Dann muss die Tür eben automatisch schließen und der von der Wohnung bedienbare Türöffner wird zwischen 20 – 6 Uhr deaktiviert. Wer dann Besuch empfängt, muss eben runtergehen und die Tür öffnen. Problem gelöst! 👍
Aber du bist sicher der Meinung, dass das nicht geht und dass es auch keine andere funktionierende Lösung gibt. Richtig?
Klar geht das, ist nur ziemlich ugnorant es so klingen zu lassen als seien alle Bewihner Schuld daran. Sorry, aber 1. liegt der Verdacht von vielen Bewohnern, mit Grund, auf einem der Bewohner selbst und 2. selbst wenn es jemand von außerhalb war, sind weniger die Bewohner Schuld. Es sollte nicht in der Verantwortung der Bewohner liegen nachzuprüfen ob die Bauarbeiter, welche mitunter bis 20 mindestes noch arbeiten, und hinter diesen alles abzuschließen. Denn es sind die Bauarbeiter welche mitunter alles sperangel weit offen stehen lassen und nichtmal die Hauseingangstüren beim gehen hinter sich zu ziehen. Aber indirekt mit dem Finger auf die Bewohner zeigen ist natürlich leichter.
Der Verdacht liegt nahe, dass der Brandstifter in einem der Eingänge wohnt.
Frisch saniert und einer macht wieder alles kaputt, traurig.
Wie lang zieht sich das mit den Brandstiftungen jetzt hin? 5 Jahre?
Wird bestimmt noch 5 Jahre weitergehen.
Den Verletzten wünsche ich schnelle und vorallem vollständige Genesung !
Dem / den Brandstifter/n wünsche ich das ihm/ihnen die Hände abfaulen und danach eine Freiheitsstrafe OHNE Bewährung. Wer Menschenleben riskiert, gehört weggesperrt.
Langeweile….einfach nur Langeweile. Entweder Klingelputze,Dinge zerstören oder eben Brandstiftung.
Früher hat gab es noch „gut Nachbarschaft“ aber sowas stirbt immer mehr aus.
Hast du geholfen?
Warum nicht?
Du musst nicht vom dir reden
Liegt doch an Ihnen selber, ob Sie gute Nachbarschaft pflegen. Ich kann mich über meine gute Nachbarschaft nicht beklagen.
Er ist hier nicht so beliebt, wie er glaubt.
Die haben schon alleine ewig gebraucht um vor den Sanierungen (welche Teils dazu dienen die Sicherheitsvorraussetzungen zu erneuern, also neue Türen, Fenster, etc.) überhaupt einen Sicherheitsdienst zu organisieren der patroulliert, da man schon ewig weiß das es jedesmal Brandstiftung ist.
Und da du es irgendwie so klingen lässt: am einfachen rein kommen sind derzeit ehr weniger die Anwohner Schuld, aber mit dem Finger auf die Opfer der Tat zeigen ist natürlich einfacher, nicht wahr? Dabei kann man ignorieren das der Zugang zu den Häusern einfacher ist da die Bauarbeiter die Türen, auch die zu den Kellern in welchen sie Arbeiten, komplett offen stehen lassen wenn sie gehen. Ich sollte, als Mensch der zum Beispiel von der Spätschicht nachhause kommt und selbst dann noch Bauarbeiter im Haus hört und sieht das die Bauarbeiter nich da sind, nicht verpflichtet sein zu prüfen wann die fertig sind, nur um hinter ihnen alles zu schließen.
Schlechte Polizeiarbeit! Bin selber vor einigen Jahren hier zugezogen. In der Stadt wo ich vorher wohnte gab es auch mal so eine Brandserie , waren aber “ nur “ so um 5 Brände. Der Täter legte auch Brände in Treppenhäusern , Kinderwagen, Sperrmüll etc. angezündet.
Die Polizei hat daraufhin regelmäßig Personenkontrollen im den Abendstunden durchgeführt, inkl. Taschenkontrolle. Im ganzen Stadtteil. Brandstifter wurde zwar nicht gefasst aber es gab auch keine neuen Brände.
PS : Die Zugänge zu den Kellerräumen sind doch extra durch eine Tür gesichert. Also irgendwo klingeln oder eine offene Haustür ermöglicht in der Regel noch keinen Zugang zu den Kellerräumen.
Cool.