Halle (Saale) plant Ausweisung weiterer Hundewiesen in Neustadt, Büschdorf und Froher Zukunft / 16 Areale sind derzeit nutzbar / Paten können sich melden
Die Stadt Halle (Saale) plant nach eigenen Angaben, noch in diesem Jahr eine und im Frühjahr 2026 zwei weitere Hundewiesen auszuweisen. Eine dritte kommt im nächsten Jahr.
Im Bereich der Richard-Horn-Straße in Halle-Neustadt soll noch im vierten Quartal dieses Jahres eine Fläche von rund 1700 Quadratmetern zur Nutzung hergerichtet werden.
Im Stadtteil Frohe Zukunft, Ecke Landrain/Dessauer Straße wird eine rund 2100 Quadratmeter großes Areal für eine Nutzung ab Frühjahr 2026 vorbereitet. Diese Fläche soll laut Stadtverwaltung zunächst befristet eingerichtet werden. Die Stadt plant im Zuge der Verlängerung der Straßenbahntrasse perspektivisch an anderer Stelle im Stadtteil dauerhaft eine Hundewiesenareal anzubieten.
Ein drittes Areal soll ebenfalls im Frühjahr kommenden Jahres nutzbar sein: In Büschdorf, Friedhofstraße/Grünzug Büschdorf soll eine rund 4500 Quadratmeter große Fläche aufgewertet werden, die bereits jetzt intensiv von Hundehalterinnen und -haltern genutzt wird.
Oberbürgermeister Dr. Alexander Vogt: „Unser Ziel ist es, diesen Service möglichst in allen Stadtbereichen, soweit möglich, annähernd gleichverteilt anzubieten.“ Mittelfristig sollen – soweit noch nicht geschehen – alle Hundewiesen einen Zaun, Abfallbehälter erhalten und entsprechend ausgeschildert werden.
Die Stadt prüft zudem gegenwärtig in den Stadtteilen Trotha, Kröllwitz, Heide-Süd und Ammendorf/Radewell weitere Flächen. Ergebnisse sollen voraussichtlich im Februar 2026 vorliegen. In Halle (Saale) stehen gegenwärtig 16 Hundewiesen zur Verfügung,
Nachdem die Stadt kürzlich Einwohnerinnen und Einwohner dazu aufgerufen hatte, Patenschaften für städtische Hundewiesen zu übernehmen, haben sich bereits erste Paten gefunden. Sie übernehmen die Patenschaft für die Areale Birkenwiese/Pestalozzipark bzw. Stadtpark. Die Idee: Der Pate oder die Patin besuchen „ihr“ Areal regelmäßig und schauen nach dem Rechten, sie fungieren als Ansprechpartner und Vermittler unter den Hundebesitzern beziehungsweise zur Verwaltung. Beschädigungen oder Mängel des Areals können so schneller gemeldet und grobe Verschmutzungen durch die Stadt entfernt werden. Auf Wunsch können die Paten auch Pflegearbeiten in geringem Umfang übernehmen (z.B. das Auffüllen von Löchern). Der konkrete Umfang einer Hundewiesen-Patenschaft wird in einem Patenschaftsvertrag festgeschrieben, der Pate erhält einen Ausweis. Unter Dienstleistungen informiert die Stadt über die jetzt geschaffene Möglichkeit der Patenschafts-Übernahme für eine Hundewiese.
In Halle (Saale) gibt es vielfältige Patenschafts-Projekte, in denen sich Menschen für andere und für das Leben und Miteinander in der Stadt engagieren. Neben Bank-, Baum- und Spielplatzpatenschaften können städtische Blühflächen-, Grünflächen- und Grabpatenschaften abgeschlossen werden.
Infos zu Hundewiesen: https://halle.de/leben-in-halle/klimaschutz-und-umwelt/umweltatlas/freizeit-und-erholung/hundewiesen













1700 – 4500 Quadratmeter
Brauchen Hunde wirklich solche großen Klos ?
In Heide Nord wäre mal ne richtige Hunde Wiese angebracht und nicht nur ein Zaun der offen ist.