Grüne in Sachsen-Anhalt: Eltern von Sternenkindern besser unterstützen – in Halle gibt es Bestattungsmöglichkeiten auf dem Südfriedhof und dem Gertraudenfriedhof
Die Eltern freuen sich auf ihr Baby. Und dann stirbt das Kind kurz vor der Geburt, während der Geburt oder kurz danach. „Sternenkinder“ werden diese genannt. Rund 3.100 solcher Fehlgeburten gibt es pro Jahr. Erst seit 10 Jahren ist es in Deutschland möglich, diese ins Personenstandsregister eintragen – das Kind bekommt also einen Namen – und auf dem Friedhof bestatten lassen. In Halle (Saale) besteht die Möglichkeit der Beerdigung auf dem Südfriedhof und dem Gertraudenfriedhof.
Die Landtagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen in Sachsen-Anhalt fordert die Landesregierung auf, Eltern von Sternenkindern besser zu unterstützen. Es sollte insbesondere eine landesweite, einheitliche Broschüre mit allen wichtigen Informationen angeboten werden.
Eltern, Familien, Geschwister und weitere Familienangehörige (z. B. Großeltern) können auf sehr unterschiedliche Art und Weise in dieser belasteten Lebenssituation begleitet werden. Eine Trauerbegleitung wird an Krankenhäusern angeboten und in fast allen durch das Land geförderten Familienzentren, so die Landesregierung von Sachsen-Anhalt auf Anfrage der Grünen. „Diese bieten Gesprächskreise, Trauerforen, niedrigschwellige Selbsthilfekontaktstellen und/ oder Anlaufstellen zur Krisenbewältigung an. In den Gebietskörperschaften des Landes kooperieren Geburtskliniken, Familienzentren und Ehe-, Familien-, Lebens-und Erziehungsberatungsstellen je nach gewachsener Struktur und Akteursgruppen im Einzelfall miteinander, um den Trauernden Unterstützung und Begleitung zu unterbreiten.“
Wieder eine sinnfreie Forderung.
Das hört bald auf, hoffe ich!
Möge in Ihrer Familie niemals ein solcher Fall eintreten. Trotz Ihres schwachsinnigen Kommentars wünschte man das niemandem.
@ Beobachter, Du empathieloser, gemeiner Wicht, Du solltest Dich schämen ! Die personifizierte Schande der Menschheit. Schäm Dich für eine solche Aussage