Grüne wollen Diskussionen zu modernem Mobilitätskonzept

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94 Antworten

  1. rellah sagt:

    Im Paulusviertel anfangen!

    • Klaus Dieter sagt:

      Klar. Überall. Man ist doch erwachsen und zeigt nicht auf andere, sondern fängt bei sich selbst an.

  2. Hans G. sagt:

    Mobilitätskonzept? KFZ Infrastruktur auf den Bedarf ausbauen, den Jahrzehntelangen Rückbau Rückgängig machen.

  3. Wilfried sagt:

    Und mal den Nahverkehr in die Randgebiete prägnant verbessern. Da könnt ihr euch schon mal warmlaufen dafür. Und das schafft man nicht, indem man E-Scooter hypt oder auf den MIV schimpft… Denn nur der schafft echten Haus-zu Haus-Verkehr bei jedem Wetter

    • Kazan sagt:

      Nicht nur die Randgebiete, auch die angegrenzten Orte müssten mit einbezogen werden. Da müsste aber der Saalekreis dabei mitspielen, was sie aber sicherlich nicht machen werden. Sieht man an den Orten, wo früher mal die HAVAG hingefahren ist (Lieskau, Peißen (HEP), Lochau), wie dort das Angebot zusammengestrichen wurde.

      • rupert sagt:

        Nach Norden siehts auch nicht rosig aus.

        Es gibt nicht mal in Halle einen Fahrradweg, der bis zum Ortsausgang Richtung Morl reicht.

        Sennewitz ist über einen gut ausgebauten Radweg angebunden, in Halle ist die Infrastruktur für Radverkehr dagegen ab Ortseingang ein Komplettversagen der zuständigen Planer.

        • Wilfried sagt:

          In Richtung Norden gibt es am Industriepark noch nicht mal eine Haltestelle, da muß man bis Morl vorfahren und dann zurück bis I-Park…

    • Neustädter sagt:

      So ist es und wie oben geschrieben, im Paulusviertel anfangen.
      Mal sehen, ob die Wählerstimmen dann auch noch so hoch liegen.
      Die Grünen wollen immer den Bürger aus den Randgiebieten vorschreiben, welche Mobilität die Richtige ist. Im Paulus und Giebichensteinviertel darf alles so bleiben wie es ist.
      Wo wohnen Herr Adag und Frau Brock doch gleich?

  4. farbspektrum sagt:

    „Wo wohnen Herr Adag und Frau Brock doch gleich?“
    Nicht in Rattmannsdorf.
    https://s19.directupload.net/images/200301/ql9bb43a.jpg

    • eseppelt sagt:

      Sind auch Stadträte für Halle und nicht für dein Dorf. Das ist schon deine Aufgabe

      • farbspektrum sagt:

        Ach ja, bei DOW werden die Steuern erarbeitet, die dann in Halle verprasst werden.
        Mit einem kostenlosen Nahverkehr wird sicher noch mehr abgefordert.
        Da für Autofahrer auch in den nächsten Jahren die Mobilitätskosten steigen, sollte man die Ticketpreise kräftig erhöhen.
        In Städten unter 100.000 Einwohnern leben 70%. Aber die Grünen haben ja ihre Klientel hauptsächlich in den Großstädten. Was kümmert sie die Bevölkerung auf dem Land. Die erabeitet nur das Geld für ihre hochfliegenden Pläne.

  5. @Neustädter. Da ich ja gerade direkt angesprochen werden. Ja ich wohne sehr zentral in der Nähe des Zoos. Ich habe kein Auto und nutze so in Halle ausschließlich das Rad und den ÖPNV. Nach Magdeburg und in meine zu betreuenden Regionen geht es mit dem Zug und dem Rad. Eine gute Kombination. Geht das alles nicht, weil die Orte zu denen ich muss zu weit weg von einen guten ÖPNV Anbindung liegen, dann nutze ich das Angebot des Carsharings.

    • rupert sagt:

      @Wolfgang Aldag

      Radeln Sie dann zum Zoo aus Trotha ab Kreuzung Seebener Str. auch im Schwenkbereich der parkenden Fahrzeuge?

      Oder fahren Sie lieben auf dem rechten Fahrstreifen um den gesetzlichen Mindestabstand zu den Türen einzuhalten?

      Tolle Infrastruktur.
      Ganz großes Kino.

  6. Ganz klar, für die Menschen auf dem Land ist es eine große Herausforderung ohne Auto auszukommen. Aber auch da muss man unterscheiden zwischen Speckgürtel um die großen Städte und den vielen kleinen Dörfern. Für viele geht es nicht ohne Auto. Hier fordern wir Knotenpunkte mit einer gute Anbindung und einen gute Taktung des ÖPNV in die Städte und Metropolen. Unser Kongress am Samstag hat erste Ideen aufgezeigt wohin die Reise gehen kann. http://www.gruene-fraktion-lsa.de

    • Gäbe es endlich ein ordentliches Verkehrskonzept in Sachsen-Anhalt, dann wäre auch die Umlandanbindung mit dem Fahrrad endlich eine Option. Stattdessen gibt man Investitionen und Subventionen immer noch primär für den Kraftverkehr aus.

      • farbspektrum sagt:

        Fahrrad? Da fährt meine Oma aber lieber im Hühnerstall Motarrad.

      • Alt-Hallenser sagt:

        Klar im Individualverkehr und im kleinen Transportverkehr mag/ kann man nicht auch auf das Fahrrad nicht verzichten. Auch als Sportfahrzeug.
        Aber sollte man da das Auto gleich ,,verteufeln“. Ich schreibe hier NEIN!!!. Gerade jetzt, wenn man es verstärkt mit umweltfreundlichen Antrieben ausstattet. Es sollte auch weiterhin geben und das bei einer guten Vernetzung aller Verkehrsträger wie Schiene, Straße und Radweg.

        • 10010110  sagt:

          Niemand will das Auto grundsätzlich abschaffen. Aber die Dominanz im (vor allem in der Stadt begrenzten) Verkehrsraum muss zurückgedrängt werden. Es kann auch Wohlstand mit weniger Autoverkehr geben; das ist alles nur eine Frage der Einstellung und der Organisation.

      • Wilfried sagt:

        Erstmal ne gute Umlandanbindung mit dem Bus schaffen, dann kan man alles andere nachziehen.Ältere Leute fahren nämlich nicht bei Wind und Wetter kilometerweit mit dem Rad, wenn sie gesundheitlich nicht mehr so gut drauf sind. Meistens sind es die Beine, aber damit geht Bus- oder Autofahren immer noch gut.Und selbst wie ich schon aufführte, bis I-Park Trotha ist es ein Graus, knapp 100m vor der Stadtgrenze…

      • Knecht Ruprecht sagt:

        Weil Kraftverkehr etwas bringt, Radverkehr Luxus für Hartzer und Lobbyisten ist. Dir steht es frei mit den paar arbeitenden Radlern und dem Rest der Nassauer eine Stadt zu Gründen ganz ohne Straßen. Mach doch mal was Produktives anstatt nur zu hetzten. Kleiner Radhöcke.

        • Genussradler sagt:

          „Weil Kraftverkehr etwas bringt, Radverkehr Luxus für Hartzer und Lobbyisten ist.“

          Aha. Kraftverkehr läuft bei Ihnen ohne Lobbyismus?

          Hauen sich wenigstens mal selbst in die Fresse.

          Vielleicht verschwindet sie dann, ich meine Ihre abartige Arroganz.

        • Kraftverkehr „bringt“ großen Kaufkraftverlust, Krankheiten ohne Ende, Unfallkosten, massenweise teure Energieimporte, enormen Platzmangel, Flächenversiegelung, Flächenzerschneidung, Atemwegserkrankungen und hohe Verluste für die Kommunen.

          Versuch mal, dich irgendwie mit dem Thema Verkehr zu befassen – das ist sonst zum Fremdschämen, was du schreibst.

    • rellah sagt:

      Ich bin jetzt paarmal durchs Paulsviertel mit Rad. Einmal nach 18 Uhr, da mir die
      Gr. Steinstraße nachdem Umbau nicht gefällt. Absoluter Horror, alles zu einem eparkt, aber vielleicht arbeiten da fast alle in Oberammergau und Niedersachswerfen.
      Dann tagsüber, fast genauso. Alles Schichtarbeiter?

  7. @Alt-Hallenser. Kein Mensch verteufelt das Auto. Wir werben nur dafür Mobilität anders zu denken, weil es einen große Herausforderung ist und stets sein wird die negativen Auswirkungen, die Autos nunmal auch mit sich bringen etwas einzudämmen.Das heißt:

    Besser Luft in den Städten durch geringeren Schadstoffausstoß
    Mehr freier Straßenraum durch insgesamt weniger Autos
    Mehr Lebensqualität durch weniger Verkehr und weniger Lärm

    Das heißt nicht gar keine Autos, sondern weniger, mit anderem Antrieb und dem Nachdenken darüber wie man Mobilität anders gestalten kann um von A nach B zu kommen

    • rupert sagt:

      @ Wolfgang Aldag

      Schöne Worte.

      Warum wurden in der Oleariusstrasse direkt am Hallmarkt ab Ecke Hackebornstrasse ca. 5 neue Parkplätze freigegeben, die jetzt den Radverkehr auf einer der Hauptrouten zum Hallmarkt und Markt behindern und gefährden?
      Zusätzlich wurden die Sichtbeziehungen für Fussgänger beim überqueren der Strasse deutlich verschlechtert. Für Kinder und kleine Menschen ist es gefährlich, da sie auch die Radfahrer zum Hallmarkt in diesem Bereich nicht kommen sehen ohne den Kopf um die parkenden Autos in den Verkehrsraum zu strecken.

      Die Stadt hat aktiv die Situation drastisch verschlechtert.

      Ihre Aussage: „Mehr freier Straßenraum durch insgesamt weniger Autos“…

      …ist eine dort ganz konkret eine direkte Lüge ins Gesicht der Bürger.

    • mirror sagt:

      Alles sehr theoretisch!
      CO2 und Infrastrukturbelastung einer Stadt wird dominiert durch die Fahrten zur Arbeit (Randgebiete und Pendler). Transfer auf ÖPNV, neue Antriebe und Vermeidungg von Fahrten sind der Schlüssel.
      – Umstieg auf ÖPNV durch Qualitätsverbesserung kann sich Stadt und Land nicht leisten, wie Samtstag in der MZ nachzulesen.
      – Steigerung der Einwohnerzahlen ist immer noch eine Erfolgsmeldung.
      – Ansiedlung von Logistikern mit induziertem Verkehr ist eine Erfolgsmeldung
      – keine Entwicklung von Urban Spaces in den Randgebieten oder Umland
      – ….

      • Ach mirror. Das Auto und die Zersiedelung bedingen sich gegenseitig. Ohne attraktiven Autoverkehr, viele Parkplätze im Stadtinneren (davon auch noch der größte Teil kostenfrei) und billigen Kraftstoff würden sich Pendler nicht im Schnitt 40km entfernt vom Arbeitsort ansiedeln.

        Umgekehrt bedeutet Auto auch hohen Platzbedarf, also große Flächen an den Wohnhäusern, also geringe Dichte, also lange Wege, also noch mehr Auto.

        Abgesehen davon, dass immer noch die 70% aller Autofahrten, die unter 10km lang sind, der Beleg sehr hoher Ersetzbarkeit sind.

        • mirror sagt:

          99% der Personenkilometer sind MIV und ÖPNV. Anteil Rad an der Verkehrsleistung 1%, bei schlechtem Wetter sackt dieser in den erbärmlichen Promillebereich ab.
          Wertschöpfung pro Einwohner im Kreis deutlich höher als in der Stadt. Die Arbeitnehmer in den Gewerbegebieten verdienen das Geld für die Nassaauer in der Stadt.
          Wer seine Modelle mit irrelevanten Parametern füttert, wird nie sinnvolle Konzepte entwickeln.

          • 10010110  sagt:

            Du mit deinen Personenkilometern wieder. Was war denn zuerst da, das Huhn oder das Ei? Du kannst den Bedarf an einer Brücke nicht anhand der Leute, die durch den Fluss schwimmen, errechnen.

            Das Beispiel wurde doch mittlerweile hundertfach in der Praxis belegt: wer Radverkehrsinfrastruktur baut, wird Radverkehr ernten. Und wenn man seine Stadt autogerecht baut, dann muss man sich über verstärkte Ansiedlung von automobilität induzierenden Gewerbegebieten am Stadtrand wundern.

            Andersrum geht es auch, wie in Österreich (ich finde leider den Zeitungsartikel nicht mehr), wo sich Firmen explizit in der Nähe von Bahnhöfen ansiedeln, um hochqualifiziertes Personal anzulocken, denn dieses hat keinen Bock auf nervige Autopendelei. Wenn eine Stadt ihre Infrastruktur gezielt auf kurze Wege und wenig Autoverkehr ausrichtet, dann wird sich auch die Wirtschaft daran anpassen.

          • Rudi Nass(a)auer sagt:

            Die ganzen SK- und MQ-Kutschen in der Stadt parametrieren aber deutlich annersch. Möchste vielleicht nochmal probieren, Jungchen?

          • geraldo sagt:

            War mal wieder an der Zeit, die Personenkilometer aus der Trollkiste zu holen.

          • mirror sagt:

            @10010110
            Folgendes ist richtig: Wer seine Stadtentwicklung auf kurze Wege aurichtet, wird wenig Verkehr ernten.
            Wer die Qualität des ÖPNV verbessert, wird den ÖPNV im Berufsverkehr stärken und die Strasseninfrastruktur der Stadt entlasten.
            Wer das Geld für immer mehr Radverkehr ausgibt und nicht den ÖPNV stärkt, hat das Geld für ein paar laut schreiende Hansel ohne messbare Wirkung versenkt.

          • rupert sagt:

            Der Öllobbyist spielt wieder den ÖPNV gegen den Radverkehr, während der ÖPNV hinter den Autos auf den „kurzen Wegen“ im Stau steht.

            Sehr geistreich.

          • mirror sagt:

            @geraldo
            Kein Planer würde ein Trinkwaasernetz nach dem Öffnen der Wasserhähne dimensionieren, sondern immer nach der Menge des entnommenen Wassers.
            Zugegeben, die Kennzahl Personenkilometer für Radler sieht erbärmlich aus, ist aber die fachliche richtige Kennzahl.

          • rupert sagt:

            @ mirror

            Ein (Wasser)Netz wird nach der Menge dimensioniert, die entnommen werden soll.

            „Soll“.
            Nicht „wird“.

            Sonst gäge es gar keinen Ausbau über die bisherige Kapazität hinaus.
            Feiner Unterschied.

            Die fachliche Kennzahlen für den Radverkehr finden Sie hier:

            https://nationaler-radverkehrsplan.de/de/bund/nationaler-radverkehrsplan-nrvp-2020

            Personenkilometer kommen da nicht vor.
            Warum wohl?
            Sicher brauchen die Experten Ihre Unterstützung.

          • mirror sagt:

            @rupert
            Es wird die entnommene Wassermenge gemessen unddavon ausgehend die zukünftigen Mengen prognostiziert. Auf keinen Fall wird die Häufigkeit „Aufdrehen des Wasserhan“ den Planungen zu Grunde gelegt.
            Sie haben noch so viel zu lernen.

            Da sehen Sie mal, die Radlobbyisten machen einen guten Job. Ohne sinnvolle Datengrundlage wollen die Politiker im Bund und Stadt das Klima mit einer zuvernachlässigender Größe Radverkehr retten. Kein Wunder, werden Ingenieure in den Parlamenten durch Juristen, Verwaltungsleute und sonstige Ungelernte verdrängt.

          • mirror sagt:

            Kleiner Nachtrag für @rupert
            Im Mobilitätskonzept des Verkehrsministeriums werden sehr wohl die Personenkilometer ausgewiesen. Sollten Sie einmal das Bedürfniss nach einer Unterhaltung mit Experten haben, sollten Sie eher dort und nicht auf den Parteitagen der Grünen suchen.

          • rupert sagt:

            @ mirror

            Da Sie es wieder nicht verstehen wollen,
            dann besprechen wir das mal grundsätzlich.

            Radfahrer sind kein Trinkwasser.
            Fahrräder keine Wasserhähne.

            Nachfrage wird aber auch wesentlich durch ein gutes Angebot an Infrastruktur generiert. Das wurde bereits ausreichend belegt.

            Und noch was:

            Die „zukünftige Menge“, besser: das Potential des Radverkehrs wurde für Halle schon 2013 prognostiziert und in der Radverkehrskonzeption festgehalten.

            Das waren sicher auch nur „Ungelernte“.
            Nix Personenkilometer.
            Fahrtenanzahl.
            Weil kurz in der Stadt.
            Auto stehen lassen ist die Herausforderung, nicht noch so viele Kilometer mit dem Auto durch die Stadt fahren.

            Bewerben Sie sich doch mal beim BMVI, vielleicht kriegen Sie ja ne Stelle.
            Mit Ihrer Promille-Regen-Theorie können sie sicher bei der Autolobby punkten.
            Im Stadtverkehr klappts jeden Tag nich so doll.

          • mirror sagt:

            @rupert
            Sie werden es grundsätzlich nie verstehen!
            Nochmal auf Kleinkiundniveau:
            Fahre ich täglich 20km mit dem Auto zur Arbeit und abends 500m mit dem Rad zur Kneipe, habe ich einen Modal-Split von 50/50. Der Bedarf an Verkehrsinfrastruktur unterscheidet sich alledings dramatisch im Vergleich der beiden Verkehrsträger.

            Es gibt in Halle keine Bedarfsanalyse auf Grundlage der Nutzung. Dehalb kommen die auch auf die Idee, einen Radfernweg mit exorbitanten Kosten pro Personenkilometer zu bauen. Kein Wunder ist diese Stadt pleite.

            Radfahrer sind kein Trinkwasser, im Hinblick auf die Kompetenz allerdings fast nicht unterscheidbar.

          • 10010110  sagt:

            @mirror: 20km zur Arbeit zu fahren, ist aber keine Leistung, die man dankenswerterweise mit mehr Infrastruktur würdigen muss. Die gefahrene Entfernung von zu Hause zur Arbeit hat, bis auf die erhöhten Einnahmen für Ölkonzerne und Reparaturwerkstätten, keine Korrelation zur Wirtschaftskraft. Warum soll der Staat also die Zurücklegung immer größerer Entfernungen noch mit bevorzugtem Infrastrukturbau subventionieren? „Personenkilometer“ sind ein schlechter Indikator für wirtschaftliche Leistungsfähigkeit (abgesehen davon, dass diese nicht das einzige Kriterium im Leben sein sollte).

          • rupert sagt:

            @ mirror

            Kaum gerät Ihre Argumentation unter Druck,
            fangen Sie an zu beleidigen.

            Da sind Sie wirklich auf Kleinkindniveau.

          • mirror sagt:

            @10010110
            Genau das wurde in den sechziger Jahren gemacht. Die A3 wurde über den Spessart gezogen, um die Bewohner der Region an die Arbeitsplätze in Offenbach und Frankfurt anzubinden. Menschen mit einem Freundeskreis bleiben gerne in ihrer Heimat. Menschen ohne soziale Bindung ist es eher wurscht, wo sie wohnen.

          • Stadtmensch sagt:

            Kamst du nicht angeblich aus München? Aufstieg in den Saalekreis?! Ohne Freunde. ???

          • 10010110  sagt:

            Dass jetzt Menschen aus dem Spessart nach Frankfurt und Offenbach zum Arbeiten fahren, nützt den Menschen in Frankfurt oder Offenbach aber nichts. Vielleicht hätte man in den 60er Jahren, statt Altbauviertel für Bürotürme abzureißen, lieber mal Büroarbeitsplätze im Spessart schaffen sollen. Und vielleicht sollte man die Fehler aus den 60er Jahren 60 Jahre später nicht auch noch wiederholen?

          • mirror sagt:

            Besser vor der eigenen Haustür kehren. Universität und alle Landesbehörden raus aus der Stadt und in Eisleben, Artern, Nebra, Mücheln, … ansiedeln. Wie von Geisterhand sind die Mini-Verkehrsprobleme dieser Stadt gelöst und die Hallenser können auf der Hochstrasse ihren Namen tanzen.

            • eseppelt sagt:

              Ach wärst du doch bei deinen kriminellen Scheichs in Katar geblieben. Wer mit solchen Leuten Geschäfte macht, sollte seinen Mund halten

        • Wilfried sagt:

          Leider falsch und zu kurz gedacht. Die Arbeitsplätze siedeln sich dort an, wo ihnen der Platz bereitet wird. Die menschen wohnten anderenortes schon, allerdings hat man da den Platz für Industrie weggenommen… Wer arbeitet denn noch in der Stadt auf Industriearbeitsplätzen?

  8. Robert H sagt:

    Jedes „Mobilitätskonzept“ was die Grünen erdenken läuft auf die Drangsalierung von Autofahrern und die Abschaffung der individuellen Mobilität hinaus. Mit „Umwelt“ hat das nichts mehr zu tun. Das sind ausschließlich ideologische Gründe und die Lust am Verbieten und Drangsalieren..
    Die Lebenswelt der Grünen unterscheidet sich eben erheblich von der normaler Menschen.

    • Genussradler sagt:

      Wo ist denn in Halle verboten, mit dem Auto zu fahren und was davon haben die Grünen durchgesetzt?

      Fake News?

    • Nun – wenn du 100 tolle Konzepte kennst, die CO2-Emissionen innerhalb von 3-4 Jahren zu halbieren und dabei den Kraftverkehr nicht zu reduzieren, dann rück raus damit!

      Ich kenne bisher nur das Lindnersche Perpetuum Mobile („Neue Technik“ ohne Beachtung des Energieerhaltungssatzes!), den „Wasserstoff“ ohne zu sagen, woher der Strom dafür kommen soll oder den „Vogel Strauß“ Altmaier, der den Treibhauseffekt einfach aussitzen will.

      Die Stadt hat außerdem erheblichen Platzmangel, muss also das flächenfressendste Verkehrsmittel (insbesondere seit die Autos auch noch Adipositas haben) reduzieren, sonst bricht die Mobilität zusammen. Auto und Stadt passen nirgends wirklich zusammen.

  9. Annalenas Mudda sagt:

    Halle hat fast 1/3 seiner Einwohner verloren ist ist eher dünn besiedelt (etwa nur halb soviele Einwohner pro qkm wie z.B. Frankfurt) – das heißt, wenn man wollte, wäre genug Platz – auch für Autos.
    Aber die Grünen wollen nicht, für die sind autofahrende Menschen der Feind. Stattdessen werden Parkplätze gestrichen und durch struntzdumme Verkehrsplanung mutwillig Dauerstaus erzeugt. Was für ein Unsinn.

    • Genussradler sagt:

      Sie schreiben ausgemachten Unsinn, schlimmer als Grundschulniveau. Jeder Grundschüler würde verstehen, dass Autoverkehr überhaupt nicht mehr funktionieren würde, wenn ÖPNV-Fahrer und Radler ebenso Auto fahren würden. Nur Sie verstehen das nicht.

      Richtig ist: Halle wurde nie für die Masse an Autos gebaut.

      • farbspektrum sagt:

        Richtig ist: Halle wurde nie für die Masse an Fahrrädern gebaut.

        • geraldo sagt:

          Du musst dich mal entscheiden. Entweder keine Fahrräder auf der Webcam oder zu viele Fahrräder in der angeblich nicht für Fahrräder gebauten Stadt.

          • Achja sagt:

            Nein muss er nicht. Er kann trollen wie er lustig ist. Das ist Meinungsfreiheit. Solange du darauf anspringst wächst ihm ein Hörnchen dabei.

          • geraldo sagt:

            Das Antitrollkonzept hat sich mir noch nie erschlossen. Diesen Trollen „wächst auch ein Hörnchen“, wenn ihr Mist unwidersprochen stehenbleibt.

          • farbspektrum sagt:

            Da gibt es nicht zu entscheiden. Es gibt Routen mit starkem Radverkehr bei schönem Wetter und Routen, wo nur ab und zu ein Rad vorbeikommt und es trotzdem kostenlose Verkehrseinrichtungen für Radler gibt. Wobei „kostenlos“ nicht der richtige Ausdruck ist, die wurden ja von der Allgemeinheit bezahlt.

      • King Lui sagt:

        „Richtig ist: Halle wurde nie für die Masse an Autos gebaut.“
        .
        Richtig.
        Halle wurde nämlich für 20 Tonnen schwere und 40 m lange Blechmonster mit Oberleitung gebaut.
        Welch Weitsicht vor 1000 Jahren.
        Diese kindische Argument „Halle wurde nicht für viele Autos gebaut“ scheint infantilen Gemütern sehr zu gefallen. Der Teschner hat es ja auch schon gebraucht, um das ersatzlose Streichen von Anwohnerparkplätzen und seine völlige Konzeptionslosigkeit zu rechtfertigen.
        Leute, Halle wurde vor 1000 Jahren für nichts gebaut, was es heute gibt.
        Was soll der Quatsch? Wer will denn im Mittelalter leben?

        • Stadtmensch sagt:

          Die HAVAG hat Depots, wo sie die Blechonster abstellen kann, wenn die nicht gerade durch die Gassen zuckeln. Merkste? Nee, oder? Schreibst die schlauen Sprüche sicher aus deinem Auto, fahrend.

          • Radidiot sagt:

            Und die Depots sind unter Tage?
            Was soll der Quatsch? Der Platz fehlt so oder so!

          • geraldo sagt:

            Kein Quatsch! Die Straßenbahnen können in Depots stehen in einer Region der Stadt, wo für so ein Depot Platz ist. Die „Autoidioten“ möchten aber aus ihrer schönen Wohnung in der dicht bebauten Innenstadt quasi ins Auto fallen.

        • Tobis Mum sagt:

          Teschner nimmt doch niemand mehr ernst.
          Bei seinem Kernthema Sicherheit versagt er ja völlig.
          Parkplätze für Anwohner streichen schafft er gerade noch.

        • 10010110  sagt:

          Falls du dich auf die Wegscheiderstraße beziehst: Teschner hat keine Anwohnerparkplätze gestrichen, denn dort waren nie Parkplätze. Es hat sich nur eingebürgert, dass jeder sein Privatauto auf öffentlichem Grund abstellt, als wäre das eine Selbstverständlichkeit. Und dieser scheinbaren Selbstverständlichkeit hat man an dieser Stelle aus Sicherheitsgründen (Rettungswege) mal Einhalt geboten.

          Die HAVAG parkt ihre Fahrzeuge nicht am Straßenrand, von daher hinkt der Vergleich.

    • Kritiker sagt:

      Wo habe Sie denn diese Zahlen her?

      Halle hatte 1990 309.000 EW, aktuell sind es 240.000 Tendenz steigen. Dies sind ca 23% weniger, also nicht mal 1/4-tel.
      Alle Prognosen lagen deutlich unter den realistischen Werten, die vom LvwA so weit weg, dass der Bereich Bildung lieber mit eigenen Zahlen arbeitet, um wenigstens halbwegs vernünftiges Zahlenmaterial zu haben.
      Zudem muss man beobachten, in welchen Stadtteilen dieser Rückgang zu verzeichnen ist und da sind klar und deutlich 2 Wohngebiete zu sehen! Und diese befinden sich am rand von Halle und verursachen NICHT die Probleme der Parkraumbewirtschaftung. Klar könnte die Stadt auf dort freiwerdende Flächen Parkraum bereit stellen. Und dann? Was zu beobachten ist, dass immer mehr leere Abrissflächen unwirtschaftlich genutzt werden. Dort kommt lein neuer Wohnraum hin, aber auch keine Parkhäuser. so stehen auf 500qm Schotter keine 50 Autos. Obwohl auf der gleichen Flächer Wohnraum für 10 Familien oder ein Parkhaus für 300 Autos gebaut werden könnte. Die Stadt muss sich überlegen, wie sie zukünftig mit solchen Flächen umgehen könnte. Vermutlich gibt es keine Handhabe für privates Eigentum.

      • farbspektrum sagt:

        „Alle Prognosen lagen deutlich unter den realistischen Werten,“
        Wie hoch ist denn der unerwartete Anteil der Migranten?
        http://www.halle.de/VeroeffentlichungenBinaries/777/1154/migrationsbericht_2018.pdf

      • Aber die Grundidee von A.M., die gesamten Parkflächen für Halle in der Silberhöhe anzulegen, finde ich gar nicht so schlecht. Wer ein Auto so lebensnotwendig braucht, wie hier immer dargestellt wird, sollte sich von 15 Minuten Zeitaufwand nicht abschrecken lassen.

        Ich nehms mal mit für heute Nachmittag.

      • Nobody sagt:

        „Obwohl auf der gleichen Flächer Wohnraum für 10 Familien oder ein Parkhaus für 300 Autos gebaut werden könnte.“
        Und was bringt es dem Eigentümer der Schotterfläche? Vermutlich massenhaft Anfeindungen ob der nächsten angeblichen Luxus-Immobilie.
        Dann doch lieber der platte Parkplatz. Jeden Monat Kohle ohne den Ärger mit Bauämtern, Denkmalamt, Nachbarn etc.

    • 10010110  sagt:

      Guck’ dich mal in den innenstadtnahen Vierteln um – wo ist da genug Platz für Autos? Die meisten Einwohner hat Halle in den autogerechten Neubauvierteln am Stadtrand – Silberhöhe, Halle-Neustadt, Südstadt etc. – verloren. Dort ist wahrlich genug Platz für Autos. Aber Menschen wollen da offenbar nicht so gerne wohnen.

      Staus werden nicht durch strunzdumme Verkehrsplanung erzeugt, sondern durch zu viele Autos und deren strunzdumme Fahrer. Weniger Autoverkehr nützt sogar den Autofahrern. Die größten Feinde der Autofahrer sind sie selbst.

      • Wilfried sagt:

        Die menschen sind da weggezogen, weil sie entweder ein eigenes Kleinhaus haben wollten (mit Garage und Carport) oder weil die Arbeit hier nicht mehr für den Lebensunterhalt gereicht hat. Und durch entsprechende Medien hat man diese Viertel dann auch ghettoisiert oder gehypt (Paulus)…

        • Stadtmensch sagt:

          Die Medien sind also Schuld, dass du nie aus Heide-Nord rausgekommen bist? ?

          Die Straßen in der Innenstadt sind so schmal wie vor hundertzwanzig Jahren. Die Leute, die in ein Kleinhaus im Saalekreis gezogen sind, brauchen ihr Auto, um wieder zurück in die Stadt zu kommen, weil es im Saalekreis nichts zu arbeiten, einzukaufen oder zu erleben gibt. Die wollen dann auch kostenlose Parkplätze, weil man zahlt ja schon so „viel“ für das Auto. Und dann noch wundern, warum Innenstadtbewohner zu Fuß oder mit dem Rad kommen.

          Wenn du weiterhin in Heide-Nord wohnen willst, ist das dein Bier. So viele Nachbarn wie noch vor 30 Jahren hast du da nicht mehr, wie dir vielleicht aufgefallen ist. Es muss also andere Gründe geben, in der Innenstadt wohnen zu wollen, als Parkplätze. Aber natürlich, die Medien und der Hype… ??

          • farbspektrum sagt:

            “ weil es im Saalekreis nichts zu arbeiten, einzukaufen oder zu erleben gibt.“
            Wenn du steuerfinanzierte Arbeitsplätze meinst, stimmt das vielleicht..
            Wo lag doch gleich noch mal Nova Eventis?
            Was gibt es denn in Halle zu erleben?

          • Stadtmensch sagt:

            Jeden Tag kommen Tausende Dorfmenschen in die Stadt gefahren. Weißt du selbst. Die kommen nicht nach Halle, weil sie Nova Eventis nicht finden.

      • rellah sagt:

        Paulusviertel heißt doch Wohnen auf dem Parkplatz.

  10. Macau Charlie sagt:

    Der durchschnittliche Grüne ist Beamter oder anderweitig im ÖD beschäftigt und arbeitet natürlich im Büro um die Ecke. Bequem zu Fuß zu erreichen. Klar, dass Finanzamt z.B. wurde natürlich direkt in die Innenstadt geklotzt. Sch…egal was dort der qm kostet.
    Mit Industriebetrieben ist das natürlich schwierig, aber was interessiert die Grünen schon die wirklich arbeitende Bevölkerung und deren logistische Herausforderungen.

    • Taiwan Xi sagt:

      Immerhin wollen sie die Abgase der Industriebetriebe nicht in Wohnvierteln. Das wollen übrigens alle anderen auch nicht, allen voran die arbeitenden Anwohner. Wenn du dir die letzten Wahlergebnisse ansiehst, wirst du deine steile These nochmals überdenken müssen, sofern möglich.

    • rupert sagt:

      @ Macau Charie

      Keine Bange.
      Die „arbeitende Bevölkerung“ steht jeden Tag vor dem Finanzamt in der Innenstadt mehrmals im Stau ihrer Blechkisten, da die Konservativen den Hallmarkt für ne Durchgangsstrasse halten.

      Läuft…
      …oder besser: steht.

  11. farbspektrum sagt:

    Es müsste mal Schluss sein mit dem Bettelgeld und Halle müsste sich alles selber erwirtschaften.

  12. Sitting Bull sagt:

    In Halle wäre – guten Willen und ein wirkliches Konzept vorausgesetzt – genügend Platz für alle Verkehrsarten.
    Leider scheinen gerade die Grünen Autofahrer als eine Art Klassenfeind zu sehen, dem es zu schaden gilt wo immer es geht.
    Das ist einfach nur verbohrt und für die Stadt kontraproduktiv. Siehe Halles unterirdische Einzelhandelsumsätze, geringe Gewerbesteuer und verödete Innenstadt.
    Wie sagte schon der alte weise Indianer:
    „Erst wenn ihr den letzten solventen Autofahrer aus der Innenstadt vertrieben habt, werdet ihr merken, dass Döner Buden keine gehobene Gastronomie darstellen und ihr von Barbershops und Shisha Bars steuerlich nicht leben könnt.“

    • Winnetou sagt:

      Du meinst: wie sagt eine Nazisau, die sich als vermeintlicher „Sitting Bull“ ausgibt.

      • JournoWatch sagt:

        Na da bestätigt „Winnetou“ sehr eindrucksvoll das geistige Niveau der grünen Autohasser:
        Befürworter des Individualverkehrs = Nazi.
        Klar. Was sonst.
        Mit solchen Leuten macht das Diskutieren über Mobilitätskonzepte überhaupt keinen Sinn. Leider haben solche hasserfüllten rot-grünen Klassenkämpfer in Deutschland medial Hochkonjunktur.
        Hoffentlich geht dieser Spuk bald vorbei und es ist wieder ein sachlicher Diskurs in diesem Land möglich.