Grünes Neumarktviertel 2035 – WohnUnion e.V. gewinnt mit innovativem Konzept ersten Platz für nachhaltige Stadtentwicklung
Der WohnUnion e.V. aus Halle hat mit seinem wegweisenden Projekt „Klima- und generationengerechtes Neumarktquartier 2035“ in der Kategorie „REVIERGESTALTEN – mittlere Preisstufe“ den ersten Platz gemeinsam mit vier weiteren Initiativen errungen. Das Projekt, das im September 2023
startet und bis voraussichtlich Mai 2024 läuft, zielt darauf ab, das Neumarktviertel zu einem grünen, nachhaltigen und generationenbewussten Stadtviertel zu transformieren.
Die Initiative beginnt mit einer Serie von vier Workshops, die unterschiedliche Zielgruppen ansprechen: Kinder und Jugendliche, Bürger:innen jeden Alters, Unternehmer:innen und Personen, die das Quartier divers denken möchten. Der WohnUnion e.V. sucht nach
engagierten Revierpionier:innen, die Ideen entwickeln möchten, um das Neumarktviertel zu einem lebenswerten Ort für alle Generationen zu gestalten.
„In einer Zeit, in der die Klimakrise immer spürbarer wird, setzt das Projekt auf die dringende Notwendigkeit, regionale Anpassungen auch hier im Quartier durchzuführen.“ sagt Grit Herzog vom WohnUnion e.V. . Die vier Workshops im September bieten eine partizipative und kreative Plattform, um der Frage nachzugehen: „Wie kann das Neumarktviertel ein nachhaltiges und lebenswertes Mehrgenerationen-Quartier sein?“
„Die innovative partizipative Geodesign-Methode steht im Zentrum dieses Vorhabens. Die gesammelten Ideen werden digital erfasst, um eine virtuelle Karte zu erstellen. Dies ermöglicht den Gestalter:innen des Quartiers, gemeinsam zu entscheiden, welche Ideen in die Umsetzung überführt werden sollen.“ erklärt Dr. Christine Fuhrmann. Diese Karte wird im Januar 2024 der Öffentlichkeit im Quartier vorgestellt. Alle Interessierten sind eingeladen, sich mit den Vorschlägen vertraut zu machen, diese zu diskutieren und darüber zu entscheiden, welche Maßnahmen priorisiert werden sollen.
Die vier Revierpionierinnen vom WohnUnion e.V. – Anne Hafenstein, Grit Herzog, Dr. Christine Fuhrmann, Diana Neumerkel – begleiten das Projekt von der Konzeption bis zur Umsetzung. Projektstart ist das Stadt-Spiel
„Quartier spielerisch grün denken“ für Kinder und Jugendliche am Samstag den 2. September um 15 Uhr auf dem Kunstfest am Neumarkt.
revierpioniere.wohnunion-halle.de
„die das Quartier divers denken möchten.“
Ohne Genderblödsinn und „divers“ geht es wohl nicht mehr, selbst wenn es im Grunde nur um mehr Grün im Viertel geht?
Riesentamtam und Bla, wenn es eigentlich nur heißt: Grünflächen anlegen, Bäume und Sträucher pflanzen und pflegen.
Das ist eben das zeitgeistige Bullshit-Bingo, mit dem man bei der Jury punkten kann.
Das war auch erster Gedanke.
…mein…
„Kinder und Jugendliche, Bürger:innen jeden Alters, Unternehmer:innen …“
„engagierten Revierpionier:innen …“
Ja warum denn nicht aussen? Das klima ist doch draussen.
Und seit wann wird ‚innen‘ mit Doppelpunkt geschrieben?
Aber es gibt auch ernsthafte Abschnitte, z.B.
„Die innovative partizipative Geodesign-Methode steht im Zentrum dieses Vorhabens.“
LOLOL
Du bist so witzig wie du intelligent bist.
Und schön.
Wenn du hier in den Kommentaren Personen sehen kannst, solltest du dringend in psychiatrische Behandlung!
Für manche ist die Kommentarspalte die ganze Welt….
Dabei nennen die sich selber Revierpioniere, also ohne innen. https://wohnunion-halle.de/der-verein/revierpioniere/
Ich wohne in der Nähe und hätte wirklich Lust, mich dort zu engagieren. Aber dieses idiotische Gegendere zeigt nur, dass die Initiatoren in ihrer woken Blase unter ihresgleichen bleiben möchten. Von wegen „divers denken“. Sehr schade.
Ich stimme „das Große Bla“ zu. Ich finde es ja im Grunde genommen total gut, wenn Leute sich für ökologische (und ökonomische) Nachhaltigkeit engagieren und was auf die Beine stellen, aber wenn ich dann diesen Quatsch von „FLINTA“ und „BIPoC“ schon wieder lese, da verdirbt’s einem gleich wieder die Laune. Wenn man sich für ökologische Nachhaltigkeit und ein lebendiges Lebensumfeld einsetzt, dann ist das ja wohl automatisch für alle, da muss man nicht irgendwelche willkürlich von Privilegierten deklarierten, als marginalisiert gelesenen Splittergruppen hervorheben, die sich selbst als der Mittelpunkt der Welt betrachten. 🙄
„Wortbinnenzeichen gehören nicht zum Kernbestand der deutschen Orthografie.“ (Rat für deutsche Rechtschreibung, oberste orthografische Instanz der deutschsprachigen Länder, 14.07.23)
Wort*innenzeichen
ich verstehe euer gehate hier nicht, ist doch gut, wenn sie integrativ sein wollen! warum stört ihr euch an :innen? wenn ihr das überflüssig findet, konzentriert euch einfach auf die inhalte des projekts, statt euch nur an der formulierung aufzuhalten!
Mit Inhalten beschäftigen sagst du, hm, interessantes Konzept, nee, wir wollen weiter pöbeln.
Wenn’s um Inhalte ginge, wäre das ja alles gut. Aber mit dem :innen geht’s ja um vermeintliche Geschlechter, nicht mehr um Inhalte.
Mit dem :innen geht’s nicht um vermeintliche Geschlechter.
Doch.