Grundschule Nietleben ist mal wieder im Bestand gefährdet
Die Grundschule in Halle-Nietleben steht mal wieder auf der Kippe. Die Stadt Halle (Saale) will einen Antrag auf Ausnahmegenehmigung “auf Sicherung der Daseinsvorsorge” beim Land Sachsen-Anhalt stellen.
Diesmal ist das Problem die Klassengröße. Die muss laut Landesverordnung mindestens 30 Schüler pro Jahrgang und insgesamt 120 Schüler betragen. Für kleinere Grundschulen gilt eine Ausnahme von 20 Schülern pro Jahrgang und 80 Schülern insgesamt.
Im anstehenden neuen Schuljahr werden voraussichtlich nur 18 Jungen und Mädchen in Nietleben eingeschult. Damit wird die Ausnahmeregelung gebrochen. Die Stadt rechnet aber fest mit einer Ausnahmegenehmigung
Denn in den folgenden Schuljahren steigen die Einschulungszahlen wieder an – auf 25 im Schuljahr 2023/24 und auf 26 im Schuljahr 2024/25.
Die Stadt wird auf jeden Fall an der Grundschule Nietleben festhalten wollen. Sollte das Land wieder Probleme machen, dann werden die Schulbezirke mit der Grundschule “Westliche Neustadt” angepasst. Das heißt, der Schule “Westliche Neustadt” zugeordnete Straßenzüge könnten Nietleben zugeschlagen werden.
Probleme mit der Bestandssicherung für die Grundschule Nietleben sind nicht neu. Aus diesem Grund hatte es in der Vergangenheit schon Anpassungen bei den Straßenzügen gegeben.
Na das wäre ja der Gipfel wenn sie die schließen würden. Aber bei den“Experten“ die da an der Macht sind weiß man das ja nie
Sollten sich alle, welche CDU gewählt haben an den Kopf fassen.
Tullner und Feußner. Letztere mal kurz Lehrerin gewesen.
Für die Bildung sollte man möglichst kein Geld übrig haben, das machen die neuen auch nicht anders
Kinder aus Neustadt nach Nietleben? Das kann ja nur schief gehen
Soziale Durchmischung ist gut für die Gesellschaft.
Hände weg von der einzigartigen Grundschule am Rande der Stadt!