GWG investiert im Jahr 2025 rund 37 Millionen Euro in Stadtentwicklung

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3 Antworten

  1. Boah ..."Spenden- und Sponsoringleistungen" sagt:

    Das zahlen die Mieterinnen und Mieter doch gerne obendrauf, oder? Empfänger sind die üblichen Verdächtigen. Die nennen sich auch gerne „zivilgesellschftliche Akteure“, sind aber eher professionelle Geldsauger und „progressive“ Politactivisti! Braucht keiner, gibts aber trotzdem. Und gutes Geld heimst man als Vereinsmeier dabei in jedem Fall ein! Supi, nur daß die Mieterinnen und Mieter dafür blechen müssen, das ist etwas bitter. Aber das merkt ja keiner und gefragt hat die Miterschaft ja auch niemand!
    Passt also!

    Und dann kommt das Kapitel Profisport noch obendrauf. „Profi- und Nachwuchsmannschaften des SV Union Halle-Neustadt, des Halleschen FC und der Saale Bulls stehen auf der Unterstützungsliste.“

    Kriegen die WildCats-Mädelz (Profis, SV-Union) und die anderen Profis eigentlich Bürgergeld? Näh? Etwa mehr? Mindestlohn? Auch nicht? Wieviel denn? Wieviel zahlt denn beispielsweise der Hauptsponsor „GWG“ an die Handball-Amazonen? Tja, meine lieben Nachbarn! Hättet ihr mal nicht so oft den Bodo (Aufsichtsratschef GWG) oder den Hendrik (Linker Landtagsabgeordneter im Kietz) gewählt, dann wäre jetzt die Miete jetzt wahrscheinlich nicht so hoch. Aber zur Not wählt man Rot. Hat doch supper geklappt.

    Jetzt feiert sich die GWG, die keine Gewin an die Stadt abführen kann, so bettelarm ist die Gesellschaft, sie muß schon Mieten erhöhen wegen der Gewinnausschütterei an die Stadt! Geheult haben die im Finanzausschuß fast, die Frau Kozyk (GWG) und die Frau Danz (HWG). Völlig verarmt und investitionsunfähig seien die Gesellschaften wegen der Gewinnabführungen an die Stadt. Schlimm. Ja, dann haben die linksgrünen Stadträtinnen (Stadtrat 2019-24) denen im letzten Jahr die Auszahlung in großen Teilen und perspektivisch ganz erlassen. Somit kann man jetzt seitens der GWG großzügig Geld verteilen und sich dafür auch noch selbst loben! Die Mieterschaft hat ja offenbar keine laute Stimme in Ha-Neu (Hauptgeschäftsgebiet der GWG)!

    Also, das nenne ich mal eine glänzende PR!
    Aber: Vorsicht!
    Das Volk redet nicht mehr.
    Das wählt jetzt.

    Hoffentlich gibt es bei den next anstehenden Wahlen eine ordentliche Quittung! Das wäre dann eine halbwegs angemessene Reaktion auf diese unangemessene Pralerei.
    Vor den Wahlen noch so ein politisch krummes Ei zu legen … wer kommt denn nur auf solche Ideen.
    Hmmm?
    Ja, genau diese da …!

    • 10010110 sagt:

      Na ob die nun Gewinne an die Stadt abführen und die Stadt dann das Geld für „zivilgesellschaftliche Vereinsmeierei“ raushaut oder die das Geld direkt an die Vereine geben, ist ja nun auch kein großer Unterschied.

  2. Geiers Abflug sagt:

    Ah, die GWG Halle-Neustadt, der großzügige Spendierkönig und Bauherr mit Herz – zumindest, wenn es um das eigene Image geht. Stolze 37 Millionen Euro werden 2025 wieder in den Bestand investiert, um das eine oder andere Gebäude wohl gerade so zusammenzuhalten. Natürlich fließt auch ein Teil in Projekte, die seit Jahren auf dem „Investitionsplan“ stehen – ein Plan, der offenbar so flexibel ist wie ein Gummiband.

    Doch es wäre ja nicht die GWG, wenn man sich nicht auch der „Quartiersarbeit“ widmen würde – mit Spenden und Sponsoring-Aktivitäten, die den Anschein erwecken sollen, als wäre Halle-Neustadt eine Vorzeige-Wohlfühloase. Und wenn das nicht reicht, gibt es immer noch die „vielfältigen Beratungsleistungen“. Worum es da genau geht? Wer weiß. Vielleicht um Ratschläge, wie man das Beste aus Wohnungen herausholt, deren Sanierungsbedarf ein Eigenleben entwickelt.

    Aber hey, immerhin wird investiert – in Beton, Balkonsanierungen und vermutlich die nächste Hochglanzbroschüre, die uns erzählt, wie toll alles ist. Halle-Neustadt, das Juwel an der Saale, das mit jedem Euro ein bisschen mehr funkelt – zumindest auf dem Papier.