Halle holt Touristen zurück: Stadtmarketing schließt Tourismusoffensive mit vier digitalen, resilienten Projekten erfolgreich ab – neu ist die HALLOTTA-App

Nach drei Jahren intensiver Arbeit schließt die Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH Ende 2025 erfolgreich die „Tourismusoffensive Halle (Saale)“ ab. Das mit Landesmitteln geförderte Projekt reagiert auf den durch die Corona-Pandemie verursachten Einbruch der Tourismuszahlen und positioniert die Saalestadt neu, digital und international.
Tourismusminister Sven Schulze betonte die Notwendigkeit der Maßnahmen: „Wir müssen Touristen zurückholen und zeigen, was wir können.“ Dem schloss sich Halles Bürgermeister Egbert Geier an und bekräftigte das Ziel, die Stadt touristisch international aufzustellen.
Stadtmarketing-Chef Mark Lange hob hervor, dass die entwickelten Projekte bewusst als autarke Angebote konzipiert wurden, die pandemieunabhängig funktionieren und keine geöffneten Touristinformationen benötigen. Diese Resilienz sei ein direktes Ergebnis der Erfahrungen aus der Pandemie. Der Tourismus sorge in Halle für eine Wertschöpfung von 288 Millionen Euro.
Finanzierung und Ziele der Offensive
Die „Tourismusoffensive Halle (Saale)“ wurde mit insgesamt 370.000 Euro realisiert. Davon stammen 90 Prozent aus dem Corona-Sondervermögensgesetz des Ministeriums für Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Forsten des Landes Sachsen-Anhalt, während die Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH die restlichen 10 Prozent der Eigenmittel trug.
Das zentrale Ziel war die Schaffung neuer, digitaler, barrierearmer und familienfreundlicher Angebote, um ausländische Zielgruppen – insbesondere aus den Niederlanden, Belgien, Dänemark und Schweden – zurückzugewinnen und Halle für künftige Vermarktungen optimal aufzustellen.
Die vier innovativen Projekte im Überblick
Die vier Teilprojekte sind allesamt digitale Angebote, die den Besuchern Halle flexibel und ohne direkten Personenkontakt näherbringen:
- Internationalisierung und neue Medien
Für eine gezielte Kampagne auf dem niederländischen, belgischen, dänischen und schwedischen Markt wurden umfassende neue Medieninhalte produziert. Dazu gehören Videos, Fotos und Audioeinbindungen von 31 halleschen POIs (Points of Interest). Dieses Projekt startete bereits im Jahr 2023 und bildet die visuelle Basis für die internationale Vermarktung.
- Barrierefreie Audioguides
Im zweiten Teilprojekt wurden zu den 31 Sehenswürdigkeiten Audioguides erstellt. Diese sind nicht nur in Deutsch und Englisch verfügbar, sondern auch in Deutscher Gebärdensprache für Hörbeeinträchtigte – ein wichtiger Beitrag im Rahmen der Landeskampagne „Tourismus für alle“.
- Kinderhörspielreihe „Finni und Rudi entdecken Halle“
Ein besonderes Highlight für Familien ist die zwölfteilige Kinderhörspielreihe. Die beliebten Comic-Rentiere Finni und Rudi erleben Abenteuer an zwölf familienfreundlichen Sehenswürdigkeiten. Jede maximal 15-minütige Folge endet mit einem Quiz, das spielerisch Wissen vermittelt.
Mehr Informationen unter: www.finniundrudi.de - Web-App „Hallotta“: Der digitale Erlebnisgenerator
Das vierte Projekt ist die Web-App „Hallotta“, ein spielerischer Erlebnisgenerator (Gamification). Die digitale KI-gestützte Chat-Assistentin schlägt auf Basis einfacher Kriterien wie Tageszeit, Dauer, In- oder Outdoor und Budget spontane Erlebnisse und Geheimtipps abseits der Haupttouristenpfade vor. Rund 200 Mikroerlebnisse sind bereits vorhanden, die per Zufallsgenerator ausgegeben werden. Stadtmarketing-Chef Mark Lange hofft
Die App ist erreichbar unter: www.hallotta.app
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Stimmt…mit der App wird Halle gleich schöner…
Dann muss Halle auch sicherer gemacht werden.
Du fühlst dich nur unsicher.
Wohnst du überhaupt in Halle?
„Bunt“, „vielfältig“ und „weltoffen“ fehlt noch, um das Bullshit-Bingo zu vervollständigen. 🙄
Ist es dabei, jammerst du. Ist es nicht dabei, jammerst du.
Dir geht es nicht um Inhalt. Von Sprache hast du keine Ahnung. Du bist nur ein kleiner Troll.
Es geht darum, dass andere Bullshit-Wörter noch dastehen – und nicht, dass Nulli sich noch mehr Bullshit-Wörter wünscht.
Bist du im Autismus-Spektrum, oder wie kann man das nicht verstehen?
Nulli jammert immer,stimmt!
370000 Euro…..das ist ne Menge Geld für das oben Beschriebene…
Die 10 Prozent Eigenmittel der Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH stammen aus den etwa 1,7 Millionen Euro, die die Stadt Halle (Saale) der Stadtmarketing jedes Jahr überweist. Die Frage ist allerdings, wenn die Stadt nur 55 % Anteile am Stadtmarketing hat, was überweisen denn die anderen Partner mit deren 45 % Anteil? Antwort: Nichts! Keinen Cent fließen da…. Warum, dass sollte man mal die Stadtverwaltung fragen und wenn es keine Antwort darauf gibt, dann verkauft man die 55 % Anteil.
Totaler Blödsinn, Halle wird nie touristische Hochburg und da ändert auch das schwachsinnige Zukunftszentrum nix!